Rechtsanwälte und Kanzleien
Rechtsanwalt in Siegburg
Weitere Informationen
Mit nur 23,46 km² Fläche und knapp 40.000 Einwohnern gehört die Kreisstadt Siegburg zum Regierungsbezirk Köln. Neben der bekannten Justizvollzugsanstalt Siegburg, haben das Amtsgericht sowie das Arbeitsgericht ihren Sitz in Siegburg. Dabei ist das Amtsgericht Siegburg für den rechtsrheinischen Teil des Rhein-Sieg-Kreises mit Ausnahme der Kommunen Windeck, Königswinter und Bad Godesberg zuständig. Das Arbeitsgericht Siegburg wiederrum ist für den rechtsrheinischen Teil des Rhein-Sieg-Kreises sowie dem Oberbergischen Kreis, mit Ausnahme der Gemeinden Hückeswagen und Radevormwald zuständig.
Wer einen Anwalt für sein persönliches Anliegen in Siegburg sucht, sollte zum einen vorab klären, auf welchem Fachgebiet dieser praktiziert und in welchem Einzugsgebiet er vor Gericht vertretend fungiert, das heißt: bei welchem Gericht hat der jeweilige Anwalt seine Zulassung. In jedem Fall wird ein Rechtsanwalt in Siegburg eine umfassende Rechtsberatung geben können, denn die gut ausgebildeten Juristen sind im Regelfall fachlich kompetent. Beginnend von Unternehmensberatungen bis hin zur Vertretung der persönlichen Interessen von Privatpersonen wird der Anwalt in Siegburg für alle Personen aktiv und wird stets bemüht sein, die Rechte seines Mandanten durchzusetzen.
Gerade für Unternehmen ist es sinnvoll, einen Anwalt vor Ort zu haben. Wer also seine Firma in Siegburg angesiedelt hat, sollte sich auch einen fachlich kompetenten Rechtsanwalt aus Siegburg und Umgebung nehmen, wenn es darum geht, die Interessen des Unternehmens zu vertreten und Beratungen zu rechtlichen Fragen und Problemen einzuholen. Denn niemand kennt die speziellen Gegebenheiten in und um Siegburg besser als ein Rechtsanwalt vor Ort. Unternehmen sparen so unter Umständen viel Zeit, da der Anwalt sich in Siegburg ebenso gut auskennt, wie in den Gesetzestexten.
Weitere Rechtsgebiete
- Arbeitnehmererfinderrecht
- Arbeitnehmerüberlassungsrecht
- Arbeitsförderungsrecht
- Arbeitsrecht
- Arbeitsschutz
- Bankrecht / Kapitalmarktrecht
- Baurecht / Architektenrecht
- Baurecht, privat
- Betriebliche Altersversorgung
- Betriebsverfassungsrecht
- EDV-Recht
- Energierecht
- Erbrecht
- Erbschaftsteuerrecht
- Familienrecht
- Gesellschaftsrecht
- Gewerblicher Rechtsschutz
- GmbH-Recht
- Haftpflichtrecht
- IT-Recht
- Immobilienrecht
- Kaufrecht
- Kindschaftsrecht
- Krankenversicherung
- Kündigungsschutzrecht
- Künstlersozialversicherung
- Maklerrecht
- Mediation
- Medizinrecht
- Mietrecht
- Ordnungswidrigkeiten
- Pflegeversicherung
- Produkthaftungsrecht
- Recht der neuen Bundesländer
- Reiserecht
- Rentenversicherung
- Sozialhilferecht
- Sozialplan
- Sozialrecht
- Steuerrecht
- Steuerstrafrecht
- Strafrecht
- Tarifrecht
- Unfallversicherung
- Verkehrsrecht
- Versicherungsrecht
- Versicherungsvertragsrecht
- Werkvertragsrecht
- Wettbewerbsrecht
- Wirtschaftsrecht
- Wohnungseigentumsrecht
- Zivilrecht
- Zwangsvollstreckungsrecht
Rechtsanwälte im Umkreis von 25 km
Experten-Ratgeber
Sie suchen eine Antwort für Ihr Problem? Vielleicht helfen Ihnen schon unsere Ratgeber dabei weiter.
Das Verwaltungsgericht München hat mit Urteil vom 12.12.2018 zum Aktenzeichen M 9 K 18.4553 entschieden, dass Airbnb die Daten zu Gastgebern von vermittelten Wohnungen an die Landeshauptstadt München herausgeben muss. Airbnb betreibt eine weltweite Online-Plattform zur Vermittlung von privaten Unterkünften. Hierauf inserieren Gastgeber anonym Wohnräume zum zeitweisen Aufenthalt. Nach dem bayerischen Zweckentfremdungsrecht ist eine Vermietung von privaten Wohnräumen länger als acht Wochen im Kalenderjahr für Zwecke der Fremdbeherbergung genehmigungspflichtig. Dadurch soll vermieden werden, dass Wohnraum dem Wohnungsmarkt entzogen wird. Darum hat die Landeshauptstadt München Airbnb ... weiter lesen
Sachverhalt Der Beklagte hat auf der Plattform eBay-Kleinanzeigen Lautsprecher zum Kauf angeboten. Hierbei hat er Fotografien zum Bewerben der Artikel verwendet, dessen Urheber der Kläger, ein Berufsfotograf, ist. Nach einer Abmahnung unterschrieb der Beklagte eine strafbewehrte Unterlassungserklärung. Er verpflichtete sich dazu eine Vertragsstrafe zu zahlen, wenn er die Lichtbilder weiterhin/wieder der Öffentlichkeit zugänglich machen würde. Die Fotografien wurden von der Internetseite entfernt. Jedoch waren sie noch weiterhin nach einer Eingabe einer 70 – stelligen URL in die Adresszeile des Browsers abrufbar. Die URL (gespeicherte Webadresse) ... weiter lesen
Privatrecht in Bosnia und Herzegowina Das Privatrecht umfasst alle Rechtssätze, die den Kauf betreffen. Unter einem Kauf im Sinne des Privatrechts versteht ein Rechtsanwalt einen gegenseitigen Vertrag, bei dem der Verkäufer einen Gegenstand endgültig überträgt und der Käufer sich verpflichtet, den vereinbarten Kaufpreis zu zahlen. Dass das alltägliche Tun nahezu ständig irgendwelche rechtlichen Regelungen berührt, wird am besten an der Tatsache deutlich, dass bereits der tägliche Einkauf beim Bäcker oder im Supermarkt ein Rechtsgeschäft darstellt. Betroffen ist hier das Privatrecht, das bei Einkäufen jeder Art die rechtliche Grundlage bietet. Das Privatrecht ... weiter lesen
Insolvenzschuldner, deren Insolvenzverfahren kürzlich eröffnet wurde, erhalten aktuell oft eine Kostenrechnung des „Zentralen Registergerichts Braunschweig – PAZ Restschuldbefreiung / Privatinsolvenz“ über EUR 79,00 mit einer Zahlungsfrist von einer Woche und einem vorbereiteten Überweisungsvordruck. In dem Schreiben heißt es u.a.: Die Restschuldbefreiung kann erst mit Erhalt der Zahlung beginnen. Sollten Sie die Zahlungsfrist verstreichen lassen, wird Ihre Privatinsolvenz nicht eingeleitet. Sie haften fortan mit Ihrem gesamten Privatvermögen“. Von der Gestaltung her sieht die Rechnung ähnlich aus wie viele andere Rechnungen, die von den Gerichten verschickt werden. ... weiter lesen
Berlin (DAV). Wer in der Dunkelheit ohne Licht Fahrrad fährt, haftet für auftretende Unfallschäden. Dies geht aus einem Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Frankfurt/Main vom 3. Dezember 2004 hervor (Az.: 24 U 201/03), wie die Deutsche Anwaltauskunft mitteilt. Eine Autofahrerin fuhr mit ihrer Mutter auf dem Beifahrersitz in der Dämmerung auf einer gerade verlaufenden Landstraße. Plötzlich tauchten aus dem Dunkel zwei Radrennfahrer auf der rechten Fahrbahnseite auf. Die Frau versuchte, die Radfahrer zu überholen und kam dabei ins Schleudern. Bei dem darauf folgenden Frontalaufprall mit einem Fahrzeug auf der Gegenfahrbahn wurde die Autofahrerin verletzt und ihre Mutter getötet. Sie verlangte von den Radfahrern Schadensersatz. Sie war ... weiter lesen
Das Familienrecht regelt die rechtlichen Beziehungen zwischen Personen, die miteinander verheiratet sind oder in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben, sowie zwischen Eltern und ihren Kindern. Dabei geht es um Fragen des Ehe- und Scheidungsrechts, des Unterhaltsrechts, des Sorgerechts und des Adoptionsrechts. Historische Entwicklung des Familienrechts in Deutschland Die Geschichte des Familienrechts in Deutschland reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Im Kaiserreich war das Familienrecht stark vom Vaterrecht geprägt, das bedeutet, dass der Ehemann und Vater als das Oberhaupt der Familie galt und die Entscheidungen traf. Im Nationalsozialismus wurde das Familienrecht zu einem Instrument der Rassenpolitik. Familien ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). Allein ein wegen der Corona-Pandemie verlegter kirchlicher Hochzeitstermin ist noch kein Grund, einer Hochzeitsfotografin die versprochene Vergütung zu verwehren. Wünscht ein Ehepaar wegen des verlegten Termins einen anderen Fotografen, muss es trotzdem die zuvor beauftragte Hochzeitsfotografin bezahlen, urteilte am Donnerstag, 27. April 2023, der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe (Az.: VII ZR 144/22). Ein Rücktrittsrecht vom Vertrag wegen „Störung der Geschäftsgrundlage“ komme nicht in Betracht, wenn während der Corona-Pandemie die landesrechtlichen Bestimmungen Hochzeiten und Hochzeitsfeiern weiter erlaubt haben. Im Streitfall wollte ein Paar aus dem Raum Gießen am 1. August 2020 kirchlich heiraten. Der ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Bremen, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Nürnberg und Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Mit Beschluss vom 11.2. 2013 (Az.: 20 W 542/11) hat das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt a.M. klargestellt, dass ein Pfeildiagramm nicht die Voraussetzungen eines eigenhändig geschriebenen Testaments erfüllen soll. Bei der Frage der Formwirksamkeit eines Testaments gehe es um eine allgemeine Wirksamkeitsvoraussetzung, sodass es nicht allein darauf ankommen könne, ob das Pfeildiagramm tatsächlich vom Erblasser selbst errichtet worden sein soll. Bei einem Pfeildiagramm mangele es bereits an der ... weiter lesen
Ein Beitrag von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Berlin und Essen, zum Urteil des Bundesgerichtshofs vom 09. Juli 2014 – VIII ZR 376/13 –, juris. Fachanwalt für Mietrecht zur Ausgangslage: In der Praxis werden gelegentlich Räume zur Nutzung als Wohnung und als Gewerberaum vermietet. So werden zum Beispiel einem Rechtsanwalt Kanzleiräume vermietet mit der ausdrücklichen Genehmigung, in einem Teil der Räumlichkeiten zu wohnen. Entsteht zwischen den Mietvertragsparteien später Streit, ist häufig problematisch, ob auf das Mietverhältnis Gewerberaummietrecht oder das mieterfreundliche Wohnungsmietrecht anzuwenden ist. Die Unterschiede ... weiter lesen
Ein Beitrag von Alexander Bredereck , Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin und Essen. Arbeitnehmer, die eine Kündigung von ihrem Arbeitgeber erhalten haben, müssen schnell darauf reagieren. Wichtige Fristen beginnen mit Zugang der Kündigung zu laufen. Wenn der Arbeitnehmer diese Fristen nicht einhält, kann das vor allem in finanzieller Hinsicht sehr ärgerlich sein. In der Folge erläutere ich einige der wichtigsten Fristen. Zurückweisung der Kündigung innerhalb weniger Tage: Wenn der Arbeitgeber einen Vertreter zur Kündigung bevollmächtigt hat, aber die Bevollmächtigung nicht ordnungsgemäß erfolgt ist, können Arbeitnehmer unter ... weiter lesen
Entscheidung des OLG Hamm, Urteil vom 22.04.2010 Das Oberlandesgericht Hamm hat in einer Entscheidung vom 22.04.2010, AZ: 4 U 205/09 in seinem Urteil verkündet, dass ein kommentarloses Internetangebot bei den Käufern die Vorstellung hervorruft, dass die beworbene Ware unverzüglich versandt werden kann, demnach sofort verfügbar ist. In dem Fall stritten sich zwei Internethändler, welche Matratzen zum Kauf anboten darüber, dass die eine Partei Matratzen von Markenherstellern anbot, ohne diese selbst zum unverzüglichen Versandt in ihrem Vorrat zu haben. Außerdem wurde der Liefertermin nicht unmissverständlich im jeweiligen Angebot mitgeteilt. Dieses Verhalten sei wettbewerbswidrig, es ... weiter lesen
Im Zusammenhang mit der Anmietung von Geschäftsraummieten werden gerade dann, wenn die Räume erst errichtet oder umgebaut werden müssen, regelmäßig schriftliche Absprachen vor dem eigentlichen Geschäftsraummietvertrag getroffen. Mietvorvertrag Mit einem Mietvorvertrag einigen sich die potentiellen Parteien des künftigen Mietvertrages auf bestimmte Rahmenbedingungen. Die Aushandlung der Einzelheiten wird für einen späteren Zeitpunkt avisiert. Mietrechtliche Vorschriften (z.B. Schriftformerfordernisse) finden keine Anwendung. Hauptpflicht aus dem Mietvorvertrag ist die Verpflichtung der Parteien zum Abschluss des späteren Mietvertrages. Vormietrecht Der Berechtigte ... weiter lesen