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Rechtsanwalt in Winnenden
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Die baden-württembergische Stadt Winnenden liegt im Rems-Murr-Kreis und gehört zum Regierungsbezirk Stuttgart. Winnenden hat etwa 28.000 Einwohner und ist damit die fünftgrößte Stadt im Rems-Murr-Kreis. In seiner heutigen Form besteht Winnenden seit den 1970er Jahren, als es zu einigen Eingemeindungen in die Kernstadt Winnenden kam. Winnenden hat heute eine Fläche von 28 Quadratkilometern und besteht aus der Kernstadt und acht Stadtteilen. Seit 1973 hat Winnenden den Status einer Großen Kreisstadt.
In den Industrie- und Gewerbegebieten der Stadt haben sich neben kleinen und mittelständischen Betrieben auch einige überregional bekannte Unternehmen angesiedelt, darunter der Reinigungsgerätehersteller Kärcher und die chinesische Unternehmensgruppe A&M Electric Tools, die Elektrowerkzeuge der Marken AEG und Milwaukee herstellt. Zwei weitere große Arbeitgeber der Stadt sind das im Jahr 2014 eröffnete neue Kreiskrankenhaus und das Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie. Winnenden erlangte im März 2009 weltweit traurige Bekanntheit, als ein erst 17 Jahre alter ehemaliger Schüler der Albertville-Realschule in Winnenden in einem Amoklauf an der Schule und auf seiner späteren Flucht 15 Menschen und sich selbst tötete.
Winnenden gehört zum Gerichtsbezirk des Amtsgerichts Waiblingen. Das Gericht ist außerdem noch für die Städte und Gemeinden Berglen, Fellbach, Kernen, Korb, Leutenbach, Schwaikheim und Weinstadt zuständig. Das übergeordnete Landgericht sowie das Oberlandesgericht haben ihren Sitz in Stuttgart. Bei der dortigen Rechtanwaltskammer sind auch die Anwälte aus Winnenden zugelassen, die ihre Mandanten an allen örtlich und sachlich zuständigen Gerichten vertreten. Einen Anwalt in Winnenden sollte man immer dann aufsuchen, wenn man eine rechtliche Frage hat, für deren Klärung juristischer Sachverstand erforderlich ist. In einem Beratungsgespräch wird der Rechtsanwalt oder die Rechtsanwältin in Winnenden sich einen Überblick über die Situation verschaffen und dem Mandanten erläutern, wie am besten weiter vorgegangen werden sollte.
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Das Landesarbeitsgericht Köln hat mit Urteil vom 11.12.2020 zum Aktenzeichen 10 Sa 551/20 entschieden, dass das Fernbleiben von der Arbeit wegen Arbeitsunfähigkeit keine Rechtsausübung im Sinne des § 612 a BGB darstellt. Die Parteien streiten um die Wirksamkeit der außerhalb der Geltung des Kündigungsschutzgesetzes ausgesprochenen arbeitgeberseitigen ordentlichen Kündigung vom 03.12.2019 und den hiervon abhängigen Fortbestand des Arbeitsverhältnisses bis 31.03.2020 sowie entsprechender weitergehender Zahlungsansprüche. Der Kläger war als Feinmechaniker im Betrieb des Beklagten tätig. Im Betrieb des Beklagten waren lediglich einschließlich ... weiter lesen
Kassel (jur). Die gesetzlichen Krankenkassen sind zur „Neutralität im Apothekenwettbewerb“ verpflichtet. Eine Werbebeilage der niederländischen Versandapotheke DocMorris in der Mitgliederzeitung hier der DAK ist damit nicht vereinbar, urteilte am Mittwoch, 1. Juni 2022, das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel (Az.: B 3 KR 5/21 R). Die streitige Werbung war dem Heft 1/2017 der kostenlosen Mitgliederzeitschrift der in Hamburg ansässigen Krankenkasse beigelegt. Darin versprach DocMorris Neukunden für die Einsendung eines Rezepts einen „Rezeptbonus“ von zwei bis zwölf Euro und einen „Kennenlern-Vorteil“ von 5 Euro. Das war auch dem Hamburger Apothekerverein nicht ... weiter lesen
Lüneburg (jur). Wenn persönliche Daten über ein Datenleck öffentlich werden, kann ein Anspruch auf Schmerzensgeld bestehen. Mit einem am Dienstag, 9. Mai 2023, bekanntgegebenen Urteil sprach das Landgericht Lüneburg einem Facebook-Nutzer ein Schmerzensgeld in Höhe von 300 Euro zu ( Az: 3 O 81/22 ). Nach einem weiteren Urteil besteht ein solcher Anspruch allerdings nicht, wenn Nutzer die betreffenden Daten auch selbst frei zugänglich im Internet veröffentlicht haben (Az.: 3 O 85/22). Wegen eines Datenlecks bei Facebook sollen Anfang April 2021 persönliche Daten von mehr als 530 Millionen Nutzern abgegriffen worden sein, davon rund sechs Millionen Nutzer aus Deutschland. Nach Angaben des ersten Klägers waren anschließend ... weiter lesen
Die Firma Senator Film Verleih GmbH lässt seit Juli 2011, vertreten durch die Münchner Anwaltskanzlei Sasse & Partner, Urheberrechtsverletzungen an dem Film "The Fighter" verfolgen. Der Film über den Boxer "Irish" Micky Ward ist seit April 2011 in Deutschland im Kino zu sehen. Der Filmtitel „The Fighter" wird über Peer To Peer Tauschbörsen wie etwa BitTorrent im Internet zum Download angeboten. Die Teilnehmer einer Peer To Peer - Tauschbörse, die den Filmtitel auf auf ihre eigene Festplatte herunterladen, bieten diesen zeitgleich auch einer unbestimmten Anzahl anderer "Tauschpartner" zum Download an. In dieser Handlung liegt eine unberechtigte öffentliche Zugänglichmachung ... weiter lesen
Das Arbeitsrecht stellt dem Arbeitgeber mit der Abmahnung ein Mittel zu Verfügung, Vertragsverstöße und Pflichtverletzungen des Arbeitnehmers zu beanstanden und der Wiederholung eines solchen Verhaltens vorzubeugen. Dabei soll die Abmahnung den betroffenen Arbeitnehmer nicht bestrafen. Der Zweck der Abmahnung besteht vielmehr darin, den Arbeitnehmer auf sein Fehlverhalten hinzuweisen und ihm gleichzeitig davor warnen, dass ihm im Wiederholungsfalle die Kündigung droht. Abmahnungsberechtigt ist der Arbeitgeber beispielweise bei wiederholter Unpünktlichkeit des Arbeitnehmers, bei unentschuldigtem Fehlen, wenn der Arbeitnehmer gegen ein betriebliches Rauch- oder Alkoholverbot verstoßen hat oder die ihm ... weiter lesen
Abmahnung des Rechtsanwalt Gereon Sandhage aus Berlin für die IOcean UG wegen Verstoßes gegen das VerpackungsG. Der Rechtsanwalt Gereon Sandhag e verschickte im Auftrag der IOcean UG ein Schreiben an eine Person, die online als gewerblicher Händler auftritt. Dem von der Abmahnung Betroffenen wird vorgeworfen die notwendige Registrierung bei der Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister gem. § 9 VerpackG nicht vorgenommen zu haben. Nach Ansicht des RA Sandhage stelle diese Verhaltensweise eine Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht dar, die Ansprüche ihres Mandanten begründen würden. RA Sandhage fordert daher von dem durch die Abmahnung ... weiter lesen
Eine arbeitsvertragliche Vergütungsvereinbarung ist nach § 138 Abs. 1 BGB nichtig, wenn sie gegen die guten Sitten verstößt. Ob eine Entgeltvereinbarung sittenwidrig ist, beurteilt sich nicht allein nach der vereinbarten Vergütungshöhe. § 138 Abs. 1 BGB schützt auch anerkannte Rechts- und Grundwerte des Gemeinschaftslebens, die sich aus den Wertungen des Grundgesetzes und einfachgesetzlichen Regelungen ergeben. Für private Ersatzschulen sind insoweit Art. 7 Abs. 4 GG und die Regelungen in den Schulgesetzen der Länder maßgebend. Danach erhalten die Träger anerkannter privater Ersatzschulen einen Finanzierungszuschuss zu den Personalkosten für die angestellten Lehrkräfte. Dieser betrug in Brandenburg 97 % der Personalkosten einer ... weiter lesen
Sommerzeit ist Reisezeit. Der Sommer neigt sich dem Ende zu und hunderttausende Touristen kehren mit dem Flugzeug nach Deutschland zurück. Dabei kommt es jedoch mittlerweile häufig zu Verspätungen und Flugausfällen. Oft ist jedoch die Flugverspätung nach dem Urlaub vergessen oder es ist nicht bekannt, dass erhebliche Entschädigungszahlungen gefordert werden können. Eine Flugverspätung muss nicht einfach hingenommen werden. Zunächst hat die Airline eine Betreuungs- und Informationspflicht. Diese gilt bereits bei Verspätungen ab 2 Stunden und beinhaltet Mahlzeiten und Erfrischungen, bzw. Gutscheine, die zum Kauf dergleichen verwendet werden können. Ab einer Dauer von ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). Die Nachweispflicht über eine Masernimpfung für Kinder in Kitas und Tagespflegeeinrichtungen ist verfassungsgemäß. Die Pflicht über einen ausreichenden Masernschutz für den Besuch von Gemeinschaftseinrichtungen wie einer Kita ist nicht nur der „Gesundheit der Kinder dienlich“, sie schützt auch vulnerable Menschen wie Schwangere und bezweckt, die Weiterverbreitung der Masern zu verhindern, entschied das Bundesverfassungsgericht in einem am Donnerstag, 18. August 2022, veröffentlichten Beschluss (Az.: 1 BvR 469/20 und weitere). Die Karlsruher Richter bekräftigten damit den hohen Stellenwert von Impfungen zum Gesundheitsschutz der Bevölkerung. ... weiter lesen
Abmahnung des Rechtsanwaltes Majoyeogbe im Auftrag der ImmoTec GmbH wegen Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht Der Rechtsanwalt Majoyeogbe vertritt die Interessen der ImmoTec GmbH, die Waren auf eBay in Bereichen der Sanitär-, Heizungs- und Wassertechnik vertreibt. Der Rechtsanwalt Majoyeogbe verschickte für die Firma nun eine wettbewerbsrechtliche Abmahnung, welche sich an einen unternehmerischen Händler richtet, der ebenfalls auf eBay auftritt und nach Ansicht des Rechtsanwaltes irreführende Angaben zum Widerruf für Verbraucher macht, den OS-Link nicht mit eingebunden hat und unzureichende Angaben zu Impressum/Anbieterkennzeichnung macht. Darin sieht der ... weiter lesen
die-abmahnung.info: Abmahnung der Kanzlei Rasch für Universal Music GmbH wegen Filesharing bzw. Urheberrechtsverletzung Ein Großteil der abgemahnten Anschlussinhaber kann mit den erhaltenen Abmahnungen der Kanzlei Rasch und dem darin enthaltenen juristischem Fachchinesisch nichts anfangen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es sich bei den Anschlussinhabern um Eltern oder ältere Personen handelt, die Dritten ihren Anschluss zur Verfügung gestellt haben. Viele Anfragende haben keine Ahnung, was eine Tauschbörse oder ein P2P Netzwerk ist. Mit Begriffen wie Hashwert, IP-Adresse oder Antipiracy-Firma sind sie meistens noch nie in Berührung gekommen. Häufig haben die Kinder, ... weiter lesen
Wie es scheint kündigen Bausparkassen vermehrt hochverzinste ältere Bausparverträge, wogegen sich betroffene Bausparer wehren können und sollten. NOETHE LEGAL Rechtsanwälte , Bonn , Düsseldorf , Frankfurt , Köln und Zürich führt aus: Die Bausparkassen bezwecken mit den Kündigungen, die einst versprochenen Zinsen von zumeist 3-4 % nicht mehr zahlen zu müssen, da diese nämlich viel höher sind als es heute üblich ist; heute liegt der Zinssatz regelmäßig bei rund 0,25%. Mehr als 50.000 Bausparkunden haben in den letzten Jahren Kündigungen ihrer Bausparverträge erhalten. Betroffen sind Verträge, ... weiter lesen