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Rechtsanwalt in Dinslaken
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Die nordrhein-westfälische Stadt Dinslaken liegt im Kreis Wesel im Regierungsbezirk Düsseldorf. Dinslaken wurde im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Zu der Zeit wurde ein Kastell errichtet, das im Jahr 1420 zu einer Burg ausgebaut und später als Hexengefängnis genutzt wurde. Die Stadtrechte erhielt Dinslaken bereits im Jahr 1273 und die Stadt machte sich einen Namen im Tuch- und Leinengewerbe. 1412 erhielt Dinslaken die Bewilligung ein sogenanntes „Wollenamt“, eine Tuchmachergilde, zu gründen.
Allerdings geht der Name Dinslaken nicht, wie man vermuten könnte, auf diese Tradition der Textilherstellung und des Handels mit Textilien zurück. Er leitet sich vielmehr aus den Laken genannten Tümpeln ab, die sich bis in die 1950er Jahre in großer Zahl im Dinslakener Stadtgebiet befanden. In der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden in Dinslaken im Zuge der Industrialisierung einige Fabriken, darunter eine Leimfabrik, eine Schnapsbrennerei und eine Zündkerzenfabrik. 1906 wurde mit dem Bau der Zeche Lohberg begonnen, die bis zu ihrer Stilllegung im Jahr 2005 Steinkohle förderte.
Das Amtsgericht Dinslaken ist mit einem etwa 100 Quadratkilometer großen Gerichtsbezirk zuständig für die Städte Dinslaken und Voerde. Dem Amtsgericht übergeordnet sind das Landgericht Duisburg und das Oberlandesgericht Düsseldorf. Bei dessen Rechtsanwaltskammer sind knapp 13.000 Anwälte registriert, etwa 100 haben sich laut Bundesweiten Amtlichen Anwaltsverzeichnis mit ihren Anwaltskanzleien in Dinslaken niedergelassen. Damit hat man auf jeden Fall genügend Auswahl, wenn man einen Rechtsanwalt in Dinslaken sucht, um sich vor Gericht vertreten oder verteidigen zu lassen oder wenn man in einer außergerichtlichen Angelegenheit anwaltliche Hilfe benötigt und wird sicher schnell den richtigen Anwalt oder Anwältin in Dinslaken finden.
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OLG Oldenburg, Urteil des 6. Zivilsenates vom 07.03.2003 (6 U 173/02) Versendet ein Unternehmen z.B. per Post Werbesendungen, in welchen den Empfängern angekündigt wird, sie hätten einen Preis gewonnen, so ist das Unternehmen verpflichtet, den Preis auszuzahlen. Es kann sich auch nicht darauf berufen, an versteckter Stelle in den Werbeunterlagen darauf hingewiesen zu haben, dass die Preisauszahlung in seinem Ermessen stehe. Eine Frau aus dem Ammerland hatte im Juli 2001 in ihrem Briefkasten die Werbesendung eines in den Niederlanden ansässigen Unternehmens vorgefunden. Bei dem Werbematerial fand sich auch ein namentlich an die Frau gerichtetes Schreiben, in welchem man der Frau mitteilte, sie habe Glück gehabt. Bei einer ... weiter lesen
Bundesfinanzhof Urteil vom 30.8.2017 - XI R 37/14 Pokerspieler dürfen aufatmen: Preisgelder oder Spielgewinne, die ein professioneller Spieler durch die erfolgreiche Teilnahme an Turnieren erzielt unterliegen nicht der Umsatzsteuer. So entschied nun der Bundesfinanzhof. Im konkreten Fall war der Kläger professioneller Pokerspieler, der in den Jahren 2007 und 2008 Gewinne bei Pokerturnieren erzielt hatte. Nach § 1 Absatz I Nr. 1 UStG unterliegen Umsätze aus die Lieferungen und sonstigen Leistungen, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens ausführt, der Umsatzsteuer. Somit kam es für die Frage der Umsatzsteuerpflichtigkeit darauf an, ob der ... weiter lesen
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Düsseldorf (jur). Der Streit um eine Wohnungskündigung wegen starken Rauchens kann doch durch die Instanzen gehen. Die Klage des Mieters hat durchaus gute Chancen auf Erfolg, befand das Landgericht Düsseldorf in einem am Mittwoch, 10. Juli 2013, bekanntgegebenen Beschluss (Az.: 21 T 65/13). Es bewilligte damit dem Mieter Prozesskostenhilfe und hob eine umstrittene gegenteilige Entscheidung des Amtsgerichts Düsseldorf auf. Im Streitfall hatte die Vermieterin die Wohnung gekündigt. Offenbar hatten sich Mitbewohner in dem Haus über den starken Rauchgeruch beklagt. Das Amtsgericht verweigerte noch die Prozesskostenhilfe. Die Klage des Mieters gegen die Kündigung habe kaum Aussicht auf Erfolg. Dem ... weiter lesen
Ein Beitrag von Alexander Bredereck , Fachanwalt für Arbeitsrecht , Berlin und Essen, zum Urteil des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg vom 14. Januar 2016 – 5 Sa 657/15 . Privates Surfen während der Arbeitszeit als Grund für eine fristlose Kündigung Das Landesarbeitsgericht hat die fristlose Kündigung eines Arbeitnehmers wegen privaten Surfens während der Arbeitszeit trotz sechzehnjähriger beanstandungsfreier Tätigkeit ohne vorherige Abmahnung für zulässig erachtet. Dies, obwohl das Landesarbeitsgericht zugunsten des Arbeitnehmers Arglosigkeit unterstellte. Ich hatte zu dieser Problematik bereits eine kritische Anmerkung geschrieben. Heute geht es um eine ... weiter lesen
Welche Möglichkeiten einer Mieterhöhung gibt es? Beim Erwerb einer Immobilie zum Zweck der späteren Vermietung muss sich der Käufer umfassend über die Mieter des Objekts und das Umfeld informieren. Der Käufer muss sich über Umstände im Klaren sein, die zu einer späteren Mietminderung führen könnten. Der Käufer sollte nachforschen, ob es im Umfeld der Mietparteien zu gerichtlichen Auseinandersetzungen oder zu Anzeigen bei der Polizei oder beim Ordnungsamt gekommen ist. Sinnvoll ist es auch, zu recherchieren, ob es in dem Objekt in der Vergangenheit zu häufigen Mieterwechseln gekommen ist, oder ob die Mieterstruktur stabil ist. Je nach Marktlage sollte der ... weiter lesen