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Rechtsanwalt in Herrenberg
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Die Baden-Württembergische Stadt Herrenberg ist etwa 30 Kilometer von Stuttgart entfernt. Mit über 30.000 Einwohnern ist sie die viertgrößte Stadt des Landkreises Böblingen. Die Stadt hat seit 1974 den Status einer Großen Kreisstadt und bildet ein Mittelzentrum in der Region. Die Stadt Herrenberg wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Im Jahr 1466 brannte die Stadt bei einem großen Stadtbrand fast vollständig nieder. Sie wurde wieder aufgebaut und erhielt im Jahr 1503 erneut die Stadtrechte zuerkannt. Im Jahr 1635 während des Dreißigjährigen Krieges gab es einen zweiten verheerenden Stadtbrand, dem fast 300 Häuser zum Opfer fielen. Auch die Pest wütete in der Stadt und forderte viele Todesopfer. Dennoch wurde die Stadt wieder aufgebaut und die Altstadt Herrenbergs besteht noch heute in der damals errichteten Form. 1688 wurde Herrenberg von den Franzosen besetzt und nach den Befreiungskriegen kam die Stadt 1814 zum Schwarzwaldkreis. Im Jahr 1879 wurde Herrenberg an das Schienennetz angeschlossen und 1899 eröffnete mit der Vollmöllerschen Trikotfabrik die erste Fabrik in Herrenberg. Heute gibt es in Herrenberg einige Zweigstellen internationaler Konzerne, darunter das IT-Unternehmen IBM oder das Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline sowie eine Reihe regionaler mittelständischer Unternehmen.
Herrenberg fällt in den Zuständigkeitsbereich des Amtsgerichts Böblingen, das dem Landgericht und dem Oberlandesgericht in Stuttgart untersteht. Die zuständige Rechtsanwaltskammer verzeichnet knapp 50 Rechtsanwälte in Herrenberg, an die sich die Bürger mit allen rechtlichen Fragen und Problemen wenden können. In einer unverbindlichen Erstberatung wird der Anwalt aus Herrenberg eine erste Einschätzung der juristischen Lage geben und über mögliche Strategien, Erfolgsaussichten und zu erwartende Kosten aufklären. Der Anwalt bzw. die Anwältin aus Herrenberg kann auch bei der Beantragung von Prozesskostenhilfe behilflich sein.
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Karlsruhe (jur). Wenn Betriebsräte unnötige Aufträge vergeben oder allzu üppige Beraterhonorare versprechen, müssen die Vorsitzenden dafür gegebenenfalls haften. Das hat am Donnerstag, 25. Oktober 2012, der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschieden (Az.: III ZR 266/11). Im entschiedenen Fall standen bei einem Unternehmen mit über 300 Mitarbeitern starke Umorganisationen und damit verbunden auch Massenentlassungen an. Um die Arbeitnehmer besser vertreten zu können, holte sich der Betriebsrat bei einer Beratungsgesellschaft Unterstützung von außen. Laut Gesetz muss der Arbeitgeber in solchen Fällen die Kosten übernehmen, soweit sie erforderlich sind. Die Rechnung ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Bremen, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Nürnberg und Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe entschied mit Urteil vom 06.06.2013 (Az.: 12 U 204/12), dass einem Versicherten dann kein Versicherungsschutz zukommen soll, wenn dieser den Sachverhalt arglistig falsch dargestellt habe. Dies solle selbst dann gelten, wenn ein Versicherungsschutz bei richtiger Darstellung gegeben wäre. Das OLG hatte in einem Fall zu entscheiden, in dem der Versicherte gegenüber seiner Jagdhaftpflichtversicherung angeben hatte, er habe seine Jagdhunde an der Leine geführt. Die Hunde sollten ... weiter lesen
Ein Beitrag von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin und Essen, zum Urteil des Landesarbeitsgerichts Mecklenburg-Vorpommern vom 20. Januar 2015 – 2 Sa 59/14 –, juris. Enthalten Arbeitsverträge Regelungen über Vertragsstrafen, sind diese nicht selten unwirksam. Oftmals scheitern sie daran, dass sie nicht bestimmt genug sind. Die Bestimmtheit als Wirksamkeitsvoraussetzung erfordert nach dem Bundesarbeitsgericht insbesondere eine genaue Bezeichnung der sanktionierten Pflichtverletzung des Arbeitnehmers. Problematisch ist für Arbeitgeber daher, dass man nicht mit Generalklauseln arbeiten kann, sondern eine Vielzahl denkbarer Fälle aufführen muss. Dazu das ... weiter lesen
Abmahnung der Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen im Auftrag der Triaz Group GmbH wegen der unerlaubten Nutzung der Marke "ENNA" Die Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen vertritt die Interessen der Triaz Group GmbH, die Inhaberin der Rechte an der geschützten Marke"ENNA" ist. Die Triaz Group GmbH stellt Bekleidungsstücke her und verkauft diese in Deutschland und EU-Ausland angeblich sehr erfolgreich. Aktuell verschickte die Kanzlei eine Abmahnung, um Verstöße gegen Markenrechte der Triaz Group GmbH durchzusetzen. Dem von der Abmahnung Betroffenen wird vorgeworfen, ein Angebot mit der Marke "ENNA" beworben zu haben. Die Marke sei allerdings ... weiter lesen
Koblenz (jur). Gotteshäuser sind zwar auch in Wohngebieten zulässig, nicht aber in beliebiger Größe. Das hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz in Koblenz in einem am Montag, 4. Dezember 2023, bekanntgegebenen Beschluss entschieden (Az.: 8 A 10433/23.OVG). Es wies damit einen Bauantrag für eine Moschee in Germersheim ab. Diese sei zwar grundsätzlich möglich, müsse aber „gebietsverträglich“ sein. Die dortige Gemeinde des von der Türkei unterstützten Vereins DITIB hatte 2019 eine Baugenehmigung für eine von ihr geplante Moschee beantragt. Sie sollte eine Nutzfläche von 2.226 Quadratmeter haben, davon 625 Quadratmeter für zwei Gebetsräume. Der Landkreis Germersheim lehnte dies ab. Das Verwaltungsgericht ... weiter lesen
Die Kanzlei CJCH Solicitors aus Cardiff verschickt zurzeit Abmahnungen im Auftrag der Dassault Systèmes SolidWorks Corp. wegen der unlizensierten Nutzung urheberrechtlich geschützter Computerprogramme, insb. "Solidworks" (3D-CAD-Programm). Uns wurde bekannt, dass die Kanzlei CJCH Solicitors aus Cardiff die Interessen der Dassault Systèmes SolidWorks Corp. wegen der unlizensierten Nutzung von urheberrechtlich geschützten Computersoftware vertritt und in ihrem Namen Abmahnungen verschickt. Den von ihr verschickten Schreiben liegt der Vorwurf zugrunde, dass der Betroffene das 3D-CAD-Programm Solidworks ohne das Vorliegen der erforderlichen Lizenz gebraucht. Hierin wird ein Verstoß ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). In gedruckter Werbung für Haushaltsgeräte müssen Händler auch die Typenbezeichnung nennen. Diese führe zur „Produktidentität“ und sei daher notwendig, damit Verbraucher „eine informationsgeleitete geschäftliche Entscheidung“ treffen können, heißt es in einem am Mittwoch, 16. April 2014, veröffentlichten Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe (Az.: I ZR 17/13). Ein Händler für Elektrogeräte mit fünf Filialen vorrangig im Raum Stuttgart hatte 2011 Kühlschränke, Waschmaschinen und andere Geräte beworben. Genannt waren jeweils die Marke, verschiedene technische Angaben und der Preis. Der ... weiter lesen
Es wird darüber berichtet, dass die CBH Rechtsanwälte aus Hamburg im Auftrag der MO Streetwear GmbH , ebenfalls aus Hamburg, eine Abmahnung wegen einer Markenrechtsverletzung verschickt haben sollen. Inhalt der Abmahnung: Die MO Streetwear GmbH ist nach eigenen Angaben auf dem Sektor Herstellung sowie des Vertriebs von Bekleidungsstücken, Accessoires und Schuhen tätig. Die Produkte der GmbH werden auf diversen Retailer und Onlineshops wie Zalando angeboten. Sie sei die Inhaberin der Marken „MO“, „myMO“, „USHA“, „HOMEBASE“, „risa“, „Isha“, und „Takelage“. Dem Abgemahnten wird vorgeworfen, dass er Bekleidung ... weiter lesen
Die Diskriminierung eines Arbeitnehmers, dem suggeriert wird, er sei fachlich und/oder persönlich ungeeignet und/oder minderwertig, der schikaniert, diskriminiert und ausgegrenzt wird, was zu einer Verletzung der Ehre, Gesundheit und/oder des allgemeinen Persönlichkeitsrechts führt, wird unter dem Begriff Mobbing gefasst. Dem gemobbten Arbeitnehmer stehen folgende rechtliche Möglichkeiten zur Verfügung: 1. Er kann Beschwerde beim Arbeitgeber und beim Betriebsrat (soweit vorhanden) einlegen gemäß §§ 84, 85 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) und in Verbindung mit den §§ 104, 75 BetrVG in schwereren Fällen über den Betriebsrat vom Arbeitgeber die Versetzung ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte und Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Bremen und Nürnberg www.grprainer.com führen dazu aus: Gamefonds produzieren Videospiele für Computer und Spielekonsolen. Die bekanntermaßen wachstumsstarke Spielebranche berge große Gewinnchancen, insbesondere für die Anleger dieser so genannte Gamefonds, hieß es. Seit März 2012 soll sich der dtp Game Portfolio 2006 jedoch in finanziellen Schwierigkeiten befinden. Auch die Insolvenz des Partnerunternehmens der Fondsgesellschaft, der dtp Entertainment AG, verunsichere die Anleger zusätzlich. Nachdem nun auch im Frühjahr 2013 die ... weiter lesen
Essen (jur). Behinderte Schüler können von der Sozialhilfe die Kostenübernahme für einen Integrationshelfer beanspruchen. Die Schule muss dagegen nur Maßnahmen finanzieren, die dem Kernbereich der pädagogischen Arbeit zuzurechnen sind, entschied das Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen in Essen in einem am Mittwoch, 8. Januar 2014, bekanntgegebenen Beschluss (Az.: L 9 SO 429/13 B ER). Dabei müsse der Sozialhilfeträger auch dann für den Integrationshelfer aufkommen, wenn dieser einzelne pädagogische Aufgaben übernimmt – wie beispielsweise die Anleitung zur Konzentration auf den Unterricht. Vor Gericht war ein Schüler gezogen, der wegen seiner ... weiter lesen
Ein Artikel von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Berlin und Essen. Wenn es aufgrund von Baumängeln zur Schimmelpilzbildung gekommen ist und kein (Mit-) verschulden des Mieters, etwa wegen unzureichendem Lüften in der Wohnung, angenommen werden kann, kommen für den Mieter grundsätzlich folgende Ansprüche in Betracht: Heute: Teil 2 – Schadensersatz, Aufwendungsersatz und Ersatzvornahme 1. Schadensersatz Soweit dem Mieter durch die Mängel Schäden entstehen, kann er vom Vermieter gemäß § 536 a BGB Ersatz verlangen. Voraussetzung ist hier aber ein Verschulden des Vermieters. Das ist zu Beispiel dann gegeben, wenn der ... weiter lesen