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Rechtsanwalt in Hof
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Die kreisfreie Stadt Hof liegt im Regierungsbezirk Oberfranken. Sie hat etwa 45.00 Einwohner und liegt im Flusstal der Saale auf etwa 500 Metern Höhe. Die Stadt hat eine Fläche von knapp 60 Quadratkilometern und ist in 26 Stadtteile aufgegliedert. Hof entstand aus einer Bauernsiedlung namens Rekkenze, die im Jahr 1214 erstmals urkundlich erwähnt wurde. 1230 wurde nahe der Siedlung eine neue Stadt angelegt, die mit Mauern und Toren befestigt war. Diese sogenannte Neustadt wurde Regnitzhof oder Hof Regnitz genannt, was sich später zu Hof verkürzte. Noch heute wird der Stadtteil, der damals innerhalb der Stadtmauern erbaut wurde, als Neustadt bezeichnet, die ehemalige Siedlung außerhalb der Stadtmauern als Altstadt. Hof kam im Jahr 1792 an Preußen, wurde jedoch 1806 von den Franzosen besetzt, die die Stadt 1810 an Bayern verkauften. Im Jahr 1823 kam es zu einem großen Stadtbrand, der die Neustadt fast völlig zerstörte, danach gab es bis 1869 einen Nachtwächter, der für Sicherheit sorgte. Hof hat eine lange Tradition in der Bierbrauerei und ist auch überregional für sein Bier bekannt. Von 12 Brauereien Anfang des 20. Jahrhunderts gibt es heute noch zwei: die Meinel Bräu und die Brauerei Scherdel.
Mehr als 120 Rechtsanwälte haben sich mit ihren Anwaltskanzleien in Hof und der näheren Umgebung niedergelassen. Am Amtsgericht und am Landgericht Hof und dem übergeordneten Oberlandesgericht in Bamberg vertreten und verteidigen die Anwälte aus Hof ihre Mandanten in vielen verschiedenen zivil- und strafrechtlichen Angelegenheiten. Auch das Arbeitsgericht Bayreuth betreibt eine Kammer in Hof, an welcher der Anwalt aus Hof die Rechte und Interessen seiner Mandanten vertritt und dabei stets sein Bestes geben wird, um die Rechte seines Mandanten durchzusetzen.
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GRP Rainer Rechtsanwälte und Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Bremen und Nürnberg www.grprainer.com führen dazu aus: Gamefonds produzieren Videospiele für Computer und Spielekonsolen. Die bekanntermaßen wachstumsstarke Spielebranche berge große Gewinnchancen, insbesondere für die Anleger dieser so genannte Gamefonds, hieß es. Seit März 2012 soll sich der dtp Game Portfolio 2006 jedoch in finanziellen Schwierigkeiten befinden. Auch die Insolvenz des Partnerunternehmens der Fondsgesellschaft, der dtp Entertainment AG, verunsichere die Anleger zusätzlich. Nachdem nun auch im Frühjahr 2013 die ... weiter lesen
Der von vielen gesetzlichen Krankenkassen mittlerweile gem. § 242 SGB V erhobene Zusatzbeitrag ist angesichts voller Kassen bei den Krankenversicherungen ein großes Ärgernis der betroffenden Versicherten. Nun hat die DAK-Gesundheit als erste Krankenkasse angekündigt, den Zusatzbeitrag ab dem 1.04.2012 wieder abzuschaffen. Dies bringt den dortigen Mitgliedern immerhin eine Beitragsersparnis von 8 Euro monatlich. Allerdings wird dieser "Rückzug" vom Zusatzbeitrag wohl nur aufgrund einer Fusion zwischen DAK und BKK Gesundheit möglich, die nach Angaben der verantwortlichen Kassenvorstände einen "wirtschaftlichen Vorteil" mit sich bringen soll. Ob weitere gesetzliche Krankenkassen im Hinblick ... weiter lesen
Ein Beitrag von Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Alexander Bredereck und Rechtsanwalt Dr. Attila Fodor, Berlin In der Praxis kommt es vor, dass der Vermieter Eigenbedarf an der Wohnung geltend macht, aber nach Auszug des Mieters doch nicht in die Wohnung einzieht. In einem solchen Fall kann ein vorgetäuschter Eigenbedarf vorliegen, der den Vermieter grundsätzlich zum Schadensersatz gegenüber seinem alten Mieter verpflichtet. Das kann teuer werden: Der zwischenzeitlich ausgezogene Mieter hat wegen der Eigenbedarfskündigung üblicher Weise finanzielle Nachteile. Zu Umzugskosten und Lagerkosten kommt oft ein immer wiederkehrender Schaden einer höheren Miete hinzu – besonders hoch ... weiter lesen
Berlin (DAV). Wer mit dem Auto im europäischen Ausland unterwegs ist, sollte sich vorher vergewissern, ob dort eine Warnwestenpflicht besteht. In immer mehr EU-Ländern muss eine Warnweste getragen werden, wenn auf der Autobahn oder einer Landstraße das Auto nach einem Unfall bzw. einer Panne verlassen wird. Oft wird man schon bestraft, wenn man keine Weste dabei hat. Die vorgeschriebenen Warnwesten müssen gelb oder orange sein und das europäische Kontrollzeichen EN 471 tragen. Die Regeln sind in den einzelnen Staaten sehr unterschiedlich. In manchen Ländern drohen hohe Bußgelder, warnt die Deutsche Anwaltauskunft. In Deutschland besteht bislang keine Pflicht zum Mitführen von Warnwesten in privat genutzten Fahrzeugen. Einige Länder ... weiter lesen
Speyer (jur). Der Anspruch eines Kindes auf Hartz-IV-Leistungen wird nicht dadurch ausgeschlossen, dass die Mutter den Namen des Kindes geheim hält. Das hat das Sozialgericht (SG) Speyer in einem am Montag, 28. November 2016 bekanntgegebenen Urteil entschieden (Az.: S 6 AS 1011/15). Es ließ allerdings offen, ob in der Folge der Mutter wegen „sozialwidrigen Verhaltens“ die Leistungen gekürzt werden können. Im Streitfall wollte das Jobcenter prüfen, ob das Kind der arbeitslosen Mutter Unterhalt von seinem Vater beanspruchen kann. Die Mutter war jedoch nicht bereit, den Namen des Vaters zu nennen. Damit verhindere sie die notwendige Prüfung, meinte das Jobcenter und strich kurzerhand dem ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). Die fast 200.000 Verfassungsbeschwerden gegen die vorläufige Anwendung des zwischen Kanada und der Europäischen Union geschlossenen Freihandelsabkommens CETA sind gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat diese in einem am Dienstag, 15. März 2022, veröffentlichten Beschluss als unbegründet abgewiesen und teilweise als unzulässig verworfen (Az.: 2 BvR 1368/16 und weitere). Weder habe der EU-Rat mit seinem Beschluss vom 28. Oktober 2016 und seiner zwei Tage später erfolgten Unterzeichnung über die vorläufige Anwendung von CETA seinen Kompetenzbereich überschritten, noch werde dadurch das Demokratieprinzip berührt. Das umstrittene Abkommen ... weiter lesen
Thyssenkrupp ist in der wirtschaftlichen Krise und schreibt rote Zahlen, wodurch die Unternehmensverluste in Milliardenhöhe stark ansteigen. Thyssenkrupp hat sich als Arbeitgeber deshalb dazu entschieden, weitere 5.000 Arbeitsplätze in den kommenden drei Jahren zu streichen. Schon 2019 hatte Thyssenkrupp 6.000 Arbeitsplätze gestrichen. Damit verkleinert sich Thyssenkrupp insgesamt um 11.000 Arbeitsplätze . 3.600 Stellen sind davon bereits tatsächlich abgebaut. Von den übrigen 7.400 Arbeitsplätzen entfallen 5.300 auf Arbeitnehmer in Deutschland. Thyssenkrupp schließt auch nicht aus, dass betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen werden ... weiter lesen
Das Oberlandesgericht (OLG) Hamm stellte mit Beschluss vom 22.07.2014 fest, dass die Äußerung, man sei damit "abgefunden" unter Umständen als Erbverzicht gehandhabt werden kann (AZ.: I-15 W 92/14). NOETHE LEGAL Rechtsanwälte , Bonn , Düsseldorf , Frankfurt , Köln und Zürich führt aus: Hier streiten die Kinder der Erblasser, welche hälftig Eigentümer eines Hausgrundstücks waren, das mit einem Erbbaurecht belastet war. Inhaber des Erbbaurechts war der Ehegatte. Nachdem dieser verstarb, ohne ein Testament zu errichten, beantragte dessen Ehefrau einen gemeinschaftlichen Erbschein, welcher erteilt wurde. Zwischen den Kindern ... weiter lesen
Erfurt. Wird eine ganze Abteilung oder ein ganzes Team an einen anderen Standort innerhalb einer Großstadt verlegt, handelt es sich nicht um eine mitbestimmungspflichtige Versetzung. Dies wurde in einem Beschluss des Bundesarbeitsgerichts (BAG) in Erfurt vom Freitag, 4. März 2022, entschieden (Az.: 7 ABR 18/20). Die Mitentscheidungspflicht hängt demnach von der Gesamtheit aller Änderungen ab. Der Fall betraf eine Aktiengesellschaft, die im Jahr 2018 den Innendienst des Unternehmens umstrukturierte. Infolgedessen wurden in Berlin drei Teams bestehend aus 59 Mitarbeitern im Arbeitsbereich Disposition an einen anderen Standort verlegt. Dieser lag 12,1 km vom vorherigen Standort entfernt. Der ... weiter lesen
Wird eine Straftat begangen, die im Zusammenhang mit dem Führen eines Kraftfahrzeugs steht, so kann das Gericht ein Fahrverbot für eine Dauer von 1 – 3 Monaten verhängen, § 44 StGB. Von diesem Fahrverbot wird besonders bei Trunkenheitsfahrten Gebrauch gemacht. Das Verhängen eines Fahrverbots dient hauptsächlich erzieherischen Zwecken. Sie soll weitere Straftaten dieser Art vorbeugen. Das Fahrverbot ist also eine „Besinnungsstrafe“ und dient nicht primär der Gefahrenabwehr, wie es bei der Entziehung der Fahrerlaubnis der Fall ist. In Ausnahmefällen kann von dieser „ Erziehungsmaßnahme“ in Form des Fahrverbots abgesehen werden. Dies ist zum ... weiter lesen
Luxemburg (jur). Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat den Zugang von Teilzeitbeschäftigten zu Mehrarbeitszuschlägen erleichtert. Regelungen, wonach sie die Zuschläge erst ab der gleichen Gesamtstundenzahl wie Vollzeitbeschäftigte erhalten, sind in der Regel unzulässig, entschied der EuGH in einem am Donnerstag, 19. Oktober 2023, in Luxemburg verkündeten Urteil (Az.: C-660/20). Das Argument, die Zuschläge sollten eine „besondere Arbeitsbelastung“ ausgleichen, die erst ab einer bestimmten Stundenzahl bestehe, greift danach wohl nicht. Im Ergebnis ähnlich hatte der EuGH bereits am 27. Mai 2004 entschieden (Az.: C-285/02). Das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt war dem mit einem Urteil vom 19. Dezember 2018 gefolgt (Az.: 10 ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). Lesbische Frauen in eingetragenen Partnerschaften dürfen bei der Adoption eines per Samenspende gezeugten Kindes nicht den leiblichen Vater übergehen. Ist der Mann bekannt, muss ihm die Möglichkeit gewährt werden, sich an dem von der Lebenspartnerin der Mutter beantragten Adoptionsverfahrens zu beteiligen, heißt es in einem am Freitag, 27. März 2015, veröffentlichten Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe (Az.: XII ZB 473/13). Als Konsequenz sind lesbische Paare weitgehend auf anonyme Samenbanken angewiesen, wenn sie eine Beteiligung des Mannes vermeiden wollen. Im entschiedenen Fall wurde das 2010 geborene Kind nach Angaben der Mutter mit Hilfe einer ... weiter lesen