Rechtsanwälte und Kanzleien
Rechtsanwalt in Karlsruhe
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In Karlsruhe, der Stadt am Rhein, wird das Recht groß geschrieben. Hier findet sich nicht nur ein Amtsgericht, Landgericht, Oberlandesgericht, Finanzgericht, Sozialgericht, Verwaltungsgericht und Arbeitsgericht. Auch das Bundesverfassungsgericht hat seinen Sitz in Karlsruhe. Kein Wunder also, dass eine große Zahl an Rechtsanwälten in Karlsruhe zu finden ist. Viele der in Karlsruhe ansässigen Rechtsanwälte haben sich dabei auf ein Fachgebiet spezialisiert. So sind laut Angaben der Bundesanwaltskammer vom 1.1.2013 insgesamt 4599 Anwälte und Anwältinnen in Karlsruhe niedergelassen. 172 haben sich dabei auf das Steuerrecht spezialisiert, 33 auf das Verwaltungsrecht, 83 auf das Strafrecht, 247 auf Familienrecht und 96 dürfen die Bezeichnung Fachanwalt für Mietrecht tragen.
Hat man ein rechtliches Problem, ist es immer angebracht, sich Rat bei einem Anwalt aus Karlsruhe zu suchen. Bei schwierigen rechtlichen Problemen, macht es Sinn, sich sofort an einen Fachanwalt zu wenden, da dieser über viel Erfahrung und ein enormes Fachwissen auf seinem Fachgebiet verfügt. Damit ist man besten für eine rechtliche Auseinandersetzung gerüstet und erhöht seine Chance deutlich, sein Recht durchzusetzen.
Über unsere Anwaltssuche können Sie in nur wenigen Schritten einen kompetenten Rechtsanwalt in Karlsruhe finden. Über das zur Verfügung gestellte Kanzleiprofil, können Sie sich einen ersten Eindruck über den jeweiligen Anwalt aus Karlsruhe verschaffen und auch gleich mit dem Anwalt in Kontakt treten.
Damit Sie einen ersten Eindruck vom Juristen bekommen, sollten Sie einen Beratungstermin vereinbaren. Auf diese Weise können Sie den Rechtsanwalt aus Karlsruhe nicht nur kennenlernen, sondern ihm auch schon Ihre Probleme und Angelegenheiten schildern. In den meisten Fällen können die Anwälte aus Karlsruhe dann auch schon eine Prognose abgeben, ob das Mandat wirklich Aussicht auf Erfolg hat oder nicht. Unter Umständen ist auch eine Klage notwendig, um ihre Interessen vertreten zu können.
Über Rechtsanwälte in Karlsruhe
Die Stadt Karlsruhe liegt an den kleinen Flüssen Alb und Pfinz sowie am Rhein. Sie ist die drittgrößte Stadt des Landes Baden-Württembergs. Bekannt ist Karlsruhe vor allem dadurch das seit dem Jahr 1951 das Bundesverfassungsgericht dort niedergelassen ist. Dementsprechend trägt Karlsruhe den zusätzlichen Titel „Residenz des Rechts“. Karlsruhe gilt aufgrund seiner Lage als eine der wärmsten Städte in Deutschland. Rechtsanwälte in Karlsruhe gibt es insgesamt 4.526 Stück, davon sind 1425 Anwältinnen. Von den Rechtsanwälten Karlsruhe haben sich 52 Anwälte im Verkehrsrecht spezialisiert.
Weitere Rechtsgebiete
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- Arbeitsförderungsrecht
- Arbeitsrecht
- Arzneimittelrecht
- Arzthaftungsrecht
- Arztrecht
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- Aufenthaltsrecht
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- Bankrecht / Kapitalmarktrecht
- Baurecht / Architektenrecht
- Baurecht, privat
- Bauträgerrecht
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- Gebührenrecht der Rechtsanwälte
- Gebührenrecht der Ärzte
- Gesellschaftsrecht
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- Gewerblicher Rechtsschutz
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- Grundstücksrecht
- Haftpflichtrecht
- Haftungsrecht der Rechtsanwälte
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- Kündigungsschutzrecht
- Künstlerrecht
- Leasingrecht
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- Mediation im Arbeitsrecht
- Mediation im Familienrecht
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- Umweltstrafrecht
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- Versicherungsvertragsrecht
- Vertragsrecht
- Verwaltungsrecht
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- Wohnungseigentumsrecht
- Zivilrecht
- Zwangsversteigerungsrecht
- Zwangsvollstreckungsrecht
- Öffentliches Auftragswesen
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Vielen dürfte es bekannt sein: Im Falle der Insolvenz des Arbeitgebers gibt es den Pensionssicherungsverein in Köln, der dann an seiner Stelle die Betriebsrenten an die Arbeitnehmer die Betriebsrenten auszahlt, wenn dieser eine erteilte Versorgungszusage aufgrund der Insolvenz nicht einhalten kann. Voraussetzung ist weiter, dass die jeweilige Versorgungszusage unverfallbar ist, also einen gewissen Zeitraum bestanden hat, wobei es je nach Datum der Versorgungszusage verschiedene Fristen gibt. Weniger bekannt ist aber, dass § 17 des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung, auch Betriebsrentengesetz oder BetrAVG genannt, neben Arbeitnehmern und Auszubildenden auch Personen, die nicht Arbeitnehmer sind, ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Bremen, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Nürnberg und Stuttgart www.grprainer.com führen aus: In seinem Urteil vom 15.01.2013 (Az.: 4 U 874/12) entschied das Oberlandesgericht Koblenz zugunsten des Käufers eines Hauses mit Marderbefall im Dach. Die Verkäufer hatten beim Kauf dargelegt, dass ihnen kein versteckter Mangel des Hauses bekannt sei. Trotzdem entdeckte der Käufer einige Monate später Schäden an der Dachisolierung, welche auf Grund von Marderfraß und Marderkot verursacht worden waren. Der Einwand der Verkäufer basierte darauf, dass diese eine Teilsanierung des Daches ... weiter lesen
Ein Beitrag von Alexander Bredereck , Fachanwalt für Arbeitsrecht , Berlin und Essen. Bei den meisten Kündigungen in der Praxis wurde zuvor keine Abmahnung ausgesprochen. Überwiegend ist eine Abmahnung nämlich auch gar nicht erforderlich. Wenn sie jedoch einmal notwendig ist und nicht ausgesprochen wurde, hat dies die Unwirksamkeit der Kündigung zur Folge. Grund genug also, genau zu wissen, wann eine Abmahnung benötigt wird. Zunächst sollen aber die Fälle dargestellt werden, in denen die Abmahnung entbehrlich ist. Keine Abmahnung, wenn Kündigungsschutzgesetz nicht greift Der Kündigungsschutz nach dem Kündigungsschutzgesetz greift dann, wenn der Arbeitgeber ... weiter lesen
Karlsruhe. Die bloßen wirtschaftlichen Existenznöte von einem Hotelbetreiber reichen nicht für den Erfolg einer Verfassungsbeschwerde gegen die Corona-Beschränkungen. Mit Beschluss vom Mittwoch, 16. März 2022, hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschieden, dass sie, wenn sie ihre Berufs- und Eigentumsfreiheit durch Corona-Maßnahmen verletzt sehen, zunächst fachgerichtlichen Schutz suchen und auch genau erläutern müssen, worin die Unverhältnismäßigkeit der Beschränkungen liegt (Az.: 1 BvR 1073/21). Eine Hotelgruppe, ein ihr gehörendes Hotel und eine Privatperson, die für die Verbindlichkeiten der Muttergesellschaft bürgte, hatten im ... weiter lesen
Ein Beitrag von Alexander Bredereck , Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin und Essen. Arbeitgeber müssen bei einer Kündigung den Grund für diese nicht nennen und werden es deshalb oftmals auch nicht tun. Arbeitnehmer bleiben daher oftmals im Unklaren, was den Kündigungsgrund angeht. Sind in dem Betrieb des Arbeitgebers regelmäßig mehr als zehn Mitarbeiter beschäftigt, wird aber ein Kündigungsgrund benötigt, damit die Kündigung wirksam ist. Die betriebsbedingte Kündigung zählt zu den häufigsten Kündigungen. Ursächlich für die Kündigung sind hier im Gegensatz zur verhaltensbedingten oder personenbedingten Kündigung Umstände im ... weiter lesen
Viele Klauseln in Mietverträgen, die von Mietern die Durchführung sog. Schönheitsreparaturen verlangen, sind unwirksam. Hintergrund sind etliche Urteile des Bundesgerichtshofs der letzten Jahre, die vorher gebräuchliche Klauseln für unwirksam erklärt haben. Der Gesetzgeber geht nämlich davon aus, dass der Vermieter die Mietsache selbst erhalten muss, da er hierfür ja auch die Miete bekommt. Der Vermieter kann Instandhaltungsarbeiten, zu denen auch die Schönheitsreparaturen gehören, nur durch eine vertragliche Vereinbarung auf den Mieter abwälzen. Diese muss bestimmten Vorgaben entsprechen. Meist handelt es sich bei diesen Klauseln um Allgemeine Geschäftsbedingungen, da ... weiter lesen
Naumburg/Berlin (DAV). Auch für einen zum Behindertentransport genutzten Kleinbus gibt es nach einem Unfall Geld für den Nutzungsausfall. Voraussetzung ist, dass auf die teure Anmietung eines Ersatzfahrzeugs verzichtet wird. Die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Naumburg vom 8. August 2013 (AZ: 2 U 147/12). Der Kleinbus eines gemeinnützigen Vereins, der dem Behindertentransport dient, wurde bei einem Verkehrsunfall beschädigt. Der Verein mietete keinen Ersatztransporter an. Die Fahrten übernahmen die übrigen Fahrzeuge. Hierfür mussten die Dienstpläne dementsprechend angepasst werden. Die ... weiter lesen
Rund 20 Millionen Euro haben die Anleger in die Anleihe der Laurèl GmbH investiert. Ihr Geld steht im Feuer. Das Amtsgericht München hat das reguläre Insolvenzverfahren über das Vermögen der Laurèl GmbH am 1. Februar eröffnet (Az.: 1503 IN 3389/16) und Eigenverwaltung angeordnet. Das bedeutet, dass das Unternehmen seinen eingeschlagenen Sanierungskurs in Eigenregie fortsetzen kann. Dazu gehört auch der mögliche Einstieg potenzieller Investoren. Für die Anleihe-Anleger bedeutet die Eröffnung des Insolvenzverfahrens zunächst, dass sie ihre Forderungen zur Insolvenztabelle beim Sachwalter anmelden können. Dazu haben sie bis zum 14. März Zeit. Die ... weiter lesen
Kassel (jur). Das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel hat erneut Menschen den Zugang zu einer Opferentschädigung erleichtert, die als Kind Opfer von Missbrauch und Vergewaltigung wurden. Nach dem am Mittwoch, 18. November 2015, verkündeten Urteil muss der genaue Tathergang nicht im Einzelnen geklärt sein; vielmehr reicht es aus, wenn die Tat als solche „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit feststeht“ (Az.: B 9 V 1/14 R). Damit gaben die obersten Sozialrichter einer aus Brandenburg stammenden Frau recht. Sie war in der früheren DDR von ihrem eigenen Vater regelmäßig missbraucht worden, erstmals als Vierjährige 1960. Als Jugendliche wurde sie mit zwölf und 14 Jahren ... weiter lesen
Stuttgart (jur). Während einer zwischen Bachelor- und Masterstudium eingeschobenen „Unternehmensphase“ haben die Eltern Anspruch auf Kindergeld. Bei einem solchen sogenannten PreMaster-Programm handelt es sich weder um eine Zweitausbildung noch um eine Erwerbstätigkeit, wie das Finanzgericht (FG) Baden-Württemberg in Stuttgart in einem kürzlich veröffentlichten Urteil vom 4. Dezember 2013 entschied (Az.: 1 K 775/13). Kindergeld wird generell bis zur Volljährigkeit gezahlt, danach bis zum 25. Geburtstag, wenn sich das Kind in einer Ausbildung befindet. Auf die Höhe des eigenen Einkommens des Kindes kommt es seit Anfang 2012 nicht mehr an. Bei einer Zweitausbildung darf eine nebenher ... weiter lesen
Zeitarbeiter, die von einer Zeitarbeitsfirma bei einem anderen Unternehmen zur Arbeit „ausgeliehen" werden, müssen grundsätzlich denselben Lohn erhalten, wie die Stammbelegschaft. Hiervon gibt es eine weitverbreitete Ausnahme. Die Löhne der Zeitarbeiter können durch einen Tarifvertrag geregelt sein, der niedrigere Löhne bestimmt. Der Arbeitsvertrag der Zeitarbeiter muss auf einen solchen Tarifvertrag Bezug nehmen. Bekannt ist, dass es ein Tarifwerk der Tarifgemeinschaft Christliche Gewerkschaften Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP) gibt, der sich in der Vergangenheit durch besonders niedrige Stundenlöhne ausgezeichnet hat. Mit aktuellem Urteil des Bundesarbeitsgerichts ist die ... weiter lesen
130 % Abrechnung bei unterbrochener 6 Monatsfrist nicht möglich. Sofern der Reparaturschaden am Kraftfahrzeug (inkl. Wertminderung) im Rahmen der 130 % Grenze über dem Wiederbeschaffungswert liegt (s.g. 130 % Abrechnung) und der Geschädigte dennoch vollständig und fachgerecht repariert, erhält dieser die vollen Reparaturkosten. Hier muss das Fahrzeug jedoch 6 Monate weiter genutzt werden. (Der BGH (BGH VersR 09, 128) sieht in der Sechs - Monatsfrist aber keine Fälligkeitsvoraussetzung). Das OLG Düsseldorf (I-1 U 144/10; 10.05.2011) hatte einen Fall zu entscheiden, bei welchem die sechs-Monatsfrist unterbrochen wurde. Der nach einem unverschuldeten Verkehrsunfall Geschädigte hatte an seinem ... weiter lesen