Rechtsanwälte und Kanzleien
Rechtsanwalt in Langenhagen
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Die niedersächsische Stadt Langenhagen liegt im Landkreis Region Hannover und hat etwa 52.000 Einwohner. Langenhagen grenzt direkt an den Norden der Stadt Hannover und ist Standort des Flughafens Hannover-Langenhagen. Langenhagen wurde im Jahr 1312 erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1618 wurde der Stadt das Marktrecht verliehen. Im Jahr 1862 wurde in Langenhagen die zu Hannover gehörende „Heil- und Pflegeanstalt für geistesschwache und blödsinnige Kinder“ gegründet, in der der spätere Medizin-Nobelpreisträger Robert Koch von 1866 bis 1868 als Assistenzarzt tätig war. Später wurde die Anstalt in Nervenheilanstalt Langenhagen umbenannt und sie sorgte für einen schlechten Ruf der Stadt. Direkt an der Hauptstraße gelegen war sie unübersehbar und der Heidedichter Hermann Löns schrieb: „Selbst Touristen zu Fuß und zu Rad meiden das Dorf, das ihnen anstatt ländlicher Stille den Anblick von Wesen in erbarmungswürdigem Zustand bietet“. Heute gehört die erheblich verkleinerte Klinik als Psychiatrie Langenhagen zum Klinikum Region Hannover. Größter Arbeitgeber der Stadt ist der Flughafen, um den herum vier große Gewerbeparks mit Gewerbe- und Industriebetrieben angesiedelt sind.
Langenhagen war von 1852 bis 1859 Sitz eines Amtsgerichts. Nach dessen Auflösung fiel die Stadt in den Zuständigkeitsbereich des Amtsgerichts Hannover, zu dem sie bis heute gehört. Es gibt mehr als 40 Rechtsanwälte in Langenhagen, an die sich die Bürger mit allen rechtlichen Fragen und Anliegen wenden können. Bei gerichtlichen Auseinandersetzungen hat der Anwalt aus Langenhagen oft in Hannover zu tun, da sich dort neben dem Amtsgericht, das auch als Insolvenzgericht für Langenhagen zuständig ist, auch das zuständige Landgericht, das Arbeitsgericht, das Sozialgericht und das Verwaltungsgericht befinden. Hat man ein Rechtsproblem, das nur mit Hilfe eines Anwalts oder einer Anwältin aus Langenhagen gelöst werden kann und verfügt selbst nicht über die finanziellen Mittel, um den Rechtsbeistand zu bezahlen, besteht unter Umständen die Möglichkeit, einen Beratungsschein zu erhalten. Wird dieser bewilligt, trägt die Staatskasse die Kosten für die anwaltliche Beratung.
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Die Kanzlei Waldorf Frommer aus München mahnt derzeit das Filesharing des Films " Greenland " ab. Der Film " Greenland " ist ein US-amerikanischer Katastrophenfilm aus dem Jahr 2020 von Regisseur Ric Roman Waugh. In dem Film nähert sich der Komet Clarke auf Kollisionskurs der Erde, auf welcher ein globales Chaos ausbricht. Die Zeit läuft davon, doch eine Familie kämpft verbittert ums Überleben. John Garrity setzt alles daran, um seine Frau Allison und seinen Sohn Nathan in Sicherheit zu bringen. Auf dem Weg zu einem potenziellen Zufluchtsort macht die Familie Erfahrungen mit den besten und den schlechtesten Eigenschaften der Menschheit. Inhalt und Forderung der ... weiter lesen
Nach § 14 Abs. 2 Satz 1 TzBfG ist die höchstens dreimalige Verlängerung eines sachgrundlos befristeten Arbeitsvertrags bis zur Gesamtdauer von zwei Jahren zulässig. Eine Verlängerung iSd. § 14 Abs. 2 Satz 1 TzBfG setzt voraus, dass sie noch während der Laufzeit des zu verlängernden Vertrags vereinbart und dadurch grundsätzlich nur die Vertragsdauer geändert wird, nicht aber die übrigen Arbeitsbedingungen. Dies gilt auch, wenn die geänderten Arbeitsbedingungen für den Arbeitnehmer günstiger sind. Andernfalls handelt es sich um den Neuabschluss eines befristeten Arbeitsvertrags, dessen Befristung wegen des bereits bisher bestehenden Arbeitsverhältnisses nach § 14 Abs. 2 Satz 2 TzBfG ohne Sachgrund nicht zulässig ist. Das schließt ... weiter lesen
Abmahnung der Anwaltskanzlei 24 IP Law Group im Auftrag der Schmidt Spiele GmbH wegen der Marke "Kniffel". Die Anwaltskanzlei 24 IP Law Group vertritt die Interessen der Schmidt Spiele GmbH , welche Inhaberin der Rechte an der beim europäischen Patent- und Markenamt eingetragene Wortmarke "Kniffel" ist. Die Kanzlei 24 IP Law Group verschickt aktuell Abmahnungen, mit welchen die Verletzungen der Rechte an dieser Marke durchgesetzt werden sollen. Dem Schreiben liegt der Vorwurf zugrunde, der Betroffene hätte Würfelspiele online unter der Bezeichnung "Kniffel" zum Verkauf angeboten, ohne eine Zustimmung der Abmahnerin zur Nutzung der Marke zu haben. ... weiter lesen
Die Leistung wurde erbracht, die Zahlung bleibt jedoch aus. Früher oder später stehen Unternehmen vor diesem Problem. Unbezahlte Rechnungen bringen nicht nur einen bürokratischen Aufwand mit sich. Im Worst Case kann auch die Liquidität des Betriebs gefährdet werden. Daher ist es wichtig, ein effizientes Mahnwesen auf die Beine zu stellen. Factoring outsourcen: So werden offene Forderungen schnellstmöglich bearbeitet Das Factoring ist einer der wichtigsten Bereiche im Unternehmen und überwacht fällige Zahlungen . Im hektischen Betriebsalltag kann der Überblick aber schnell verloren gehen. Vor allem KMUs und Einzelunternehmer haben Probleme damit, offene Zahlungen fristgerecht zu mahnen. Im schlimmsten Fall geht eine ... weiter lesen
Luxemburg (jur). Nach einem annullierten oder verspäteten Flug können Passagiere in Deutschland noch bis zu drei Jahre lang einen finanziellen Ausgleich verlangen. Das geht aus einem am Donnerstag, 22. November 2012, verkündeten Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in Luxemburg hervor (Az.: C 139/11). Danach greifen immer die Verjährungsfristen des jeweiligen Landes. Nach EU-Recht haben Flugpassagiere Anspruch auf eine sogenannte Ausgleichszahlung, wenn Flüge ausfallen. Ein solcher Anspruch besteht ausnahmsweise nicht, wenn die Annullierung auf „außergewöhnliche Umstände“ zurückgeht, für die die Fluggesellschaft nicht verantwortlich ist. Bei ... weiter lesen
Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Alexander Bredereck und Rechtsanwalt Dr. Attila Fodor, Berlin Es kommt in der Praxis nicht selten vor, dass der Vermieter bei Ende des Mietverhältnisses verjährte Mietforderungen entdeckt. Dann stellt sich die Frage, ob er mit der Kaution aufrechnen kann. Grundsätzlich ja! Normen des Bürgerlichen Gesetzbuchs erlauben grundsätzlich die Aufrechnung mit einer bereits verjährten Forderung. Bislang war strittig, ob eine verjährte Mietzinsforderung auch gegen ein verpfändetes Sparbuch aufgerechnet werden kann. Eine Entscheidung des Berliner Kammergerichts vom 8.2.2010 (Az. 20 U 167/08) hatte dies noch bejaht. Der Vermieter konnte das Sparbuch in ... weiter lesen
Der Verband sozialer Wettbewerb e.V. (kurz: VSW) ist bekannt dafür, aus den unterschiedlichsten Gründen Unternehmen wegen angeblicher Wettbewerbsverstöße abzumahnen. Um zu beurteilen, ob und in welchem Umfang die Abmahnungen begründet sind, ist es für die Betroffenen schon wegen der damit einhergehenden "lebenslänglichen" Konsequenzen zu empfehlen, sich an eine Anwaltskanzlei zu wenden, die ihren Schwerpunkt im Wettbewerbsrecht hat. Die Abmahnung ist nicht zu unterschätzen Wer eine Unterlassungsaufforderung - also eine sog. Abmahnung - von dem Verband sozialer Wettbewerb e. V. (VSW) erhalten hat, sollte dieses Schreiben nicht auf die leichte Schulter nehmen. Gemäß § 8 Abs. ... weiter lesen
Das Bundesarbeitsgericht relativiert den bisherigen Grundsatz, dass verhaltensbedingte Kündigungen ohne vorherige Abmahnungen grundsätzlich auch dann zulässig sind, wenn es sich bei den gestohlenen oder unterschlagenen Gegenständen um Dinge von geringem Wert handelt. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat in einer seiner jüngsten diesbezüglichen Entscheidung (10.06.2010) seinen bislang von ihm selbst fortwährend vertretenen Grundsatz nachhaltig in Frage gestellt, nach dem bei Straftaten des Arbeitnehmers gegen den Arbeitgeber, insbesondere bei Eigentumsdelikten, eine fristlose Kündigung des Arbeitgebers auch dann rechtmäßig ist, wenn sich der Rechtsverstoß des Arbeitnehmers auf ... weiter lesen
Mit seiner Entscheidung vom 24.04.2014 – III ZR 156/13 – hat der Bundesgerichtshof klargestellt, dass eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Kapitalanlegern gegenüber auf Schadensersatz haftet, wenn sie ein fehlerhaftes Testat betreffend die Prüfung von Gewinnprognosen in einem Wertpapierprospekt abgegeben hat. Eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft verfüge über eine vom Staat anerkannte Sachkunde und könne daher im Hinblick auf von ihr abgegebene gutachterliche Stellungnahmen ebenso wie Steuerberater oder öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige durch Dritte, denen gegenüber der Auftraggeber von dem Gutachten bestimmungsgemäß Gebrauch macht, in ... weiter lesen
Gerade im Rahmen von „harten“ Verhandlungen hat der Fachanwalt für Arbeitsrecht , Robert Mudter, die Erfahrung gemacht, dass Arbeitnehmer ankündigen „bestimmte Vorfälle an die Öffentlichkeit zu bringen“. Das LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.5.2014 (5 Sa 60/14) hatte über einen entsprechenden Fall zu entscheiden. Auch in späteren Fällen verschiedener Arbeitsgerichte, in welche der Autor verwickelt war - oder von denen er Kenntnis hatte - kam es häufig zu der Fragestellung ob eine Veröffentlichung Sinn macht. Die klare Empfehlung: Reden ist silber, Schweigen ist gold . Gerade bei Aufhebungsverhandlungen gibt es bessere Strategien. Die Drohung mit der ... weiter lesen
Der u.a. für Insolvenzsachen zuständige IX. Zivilsenat hatte darüber zu entscheiden, inwiefern Zwangsvollstreckungsmaßnahmen von Gläubigern der Insolvenzanfechtung unterliegen, wenn sie früher als drei Monate vor dem Insolvenzantrag durchgeführt wurden. Das Finanzamt Dresden des in Anspruch genommenen Landes hat aufgrund einer dem Drittschuldner am 3. Februar 1999 zugegangenen Pfändungs- und Überweisungsverfügung von der späteren Gemeinschuldnerin, die am 4. Mai 1999 einen Eigenantrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellte, rückständige Umsatzsteuer erhalten. Die Schuldnerin hatte zuvor gegenüber dem Finanzamt darauf hingewiesen, daß sie nicht mehr leistungsfähig sei. Der Insolvenzverwalter nimmt das beklagte Land im Wege ... weiter lesen
Wenn die Fahrerlaubnis in Deutschland bestandskräftig entzogen wurde, hilft eine im europäischen Ausland erworbene Fahrerlaubnis nicht automatisch weiter. Dies hat das Verwaltungsgericht Neustadt in zwei gerichtlichen Eilverfahren entschieden. Im ersten Fall ist der Antragsteller ein Grieche, der seit langem in Deutschland lebt und hier eine deutsche Fahrerlaubnis besaß. Die wurde ihm im Jahr 1992 wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort rechtskräftig entzogen. In der Folgezeit wurden seine Anträge auf Wiedererteilung der deutschen Fahrerlaubnis abgelehnt, weil er mehrfach ohne Führerschein gefahren war und andere Verkehrsverstöße begangen hatte. Im Jahr 2001 erwarb er dann in Griechenland eine griechische Fahrerlaubnis, mit der ... weiter lesen