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Rechtsanwalt für Zivilprozessrecht in Österreich
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Amtsgericht in Sarajevo Mit der Reorganisation des Gerichtssystems in Bosnien und Herzegowina, 15.12.2003 wurde das Amtsgericht in Sarajevo begruendet als Ergebnis der Zusammensetzung der sarajevoer Gemeindegerichte I und II sowie neun Strafgeriche. Mit der Zusammensetzung dieser zwei Gerichte wurde das groesste Gericht in Bosnien und Herzegowina geschaffen mit 108 Richtern, den Vorsitzenden Richter miteingeschlossen, 28 Fachmitarbeiter, 359 Mitarbeiter. Die Zusammensetzung der Gerichte I und II stellte eine besondere Herausforderung dar, da die vorherigen Gerichte ihre eigenen Mitarbeiter hatten, verschiedene Verwaltungsprozeduren und verschiedene lokale Verantwortlichkeiten. Diese Gerichtshoefe waren getrennt von ... weiter lesen
In Deutschland als auch in Polen hat der Gläubiger das Recht, ein Mahnverfahren gegen einen Schuldner einzuleiten, wenn dieser nicht gezahlt hat. Das Mahnverfahren ist in Polen in zwei verschiedene Varianten aufgeteilt. Das erste ist das klassische Mahnverfahren in dem das Gericht einen Mahnbescheid herausgibt. Das zweite ist das besondere Mahnverfahren , in dem des Gericht einen Zahlungsbefehl herausgibt. Beide Mahnverfahren werden mit einer Klage eingeleitet in der der Kläger alle Behauptungen und Beweise berufen muss. Verschieden ist die Gerichtsgebühr, denn im klassischen Mahnverfahren beträgt diese 5 % vom Streitwert. Im Zahlungsbefehlsverfahren beträgt jedoch die ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). Streiten sich Sehbehinderte vor Gericht, können sie unter Umständen die Prozessunterlagen in Blindenschrift einfordern. Ebenso wie Menschen ohne Behinderung muss ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe an dem Verfahren gewährt werden, entschied das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe in einem am Freitag, 31. Oktober 2014, veröffentlichten Beschluss (Az.: 1 BvR 856/13). Der Anspruch auf Erhalt der Prozessunterlagen in Blindenschrift besteht aber nicht, wenn der Rechtsstreit nicht besonders kompliziert ist und ihr Anwalt ihnen die Akten „gleichwertig“ vermitteln kann. Konkret ging es um einen sehbehinderten Mann aus dem Raum Dresden. In einem zivilrechtlichen Berufungsverfahren ... weiter lesen