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Rechtsanwalt in Rietberg
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Die Stadt Rietberg liegt im Kreis Gütersloh im nordöstlichen Nordrhein-Westfalen und gehört zum Regierungsbezirk Detmold. Rietberg hat etwa 29.000 Einwohner auf einer Fläche von gut 110 Quadratkilometer. Die Stadt existiert in ihrer heutigen Form erst seit den 1970 Jahren, als zahlreiche Gemeinden, die heute die Ortsteile Rietbergs bilden, in die Stadt Rietberg eingemeindet wurden. Rietberg gibt sich selbst den Namenszusatz „Stadt der schönen Giebel“, der sich auf die gut erhaltenen Fachwerkhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert bezieht, die in Rietbergs Kernstadt stehen. Die Kernstadt trägt seit dem Jahr 2009 außerdem das anerkannte Gütesiegel „Staatlich anerkannter Erholungsort“. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören weiterhin das historische Rathaus aus dem frühen 19. Jahrhundert und das Heimathaus, das im Jahr 1645 erbaut wurde. Der größte Arbeitgeber in Rietberg ist eine Zweigniederlassung der Lear Corporation, die Fahrzeugteile herstellt. Darüber hinaus sind in Rietberg viele kleine und mittelständische Produktions-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen ansässig, Großunternehmen gibt es in der Stadt nicht.
Rietberg hat kein eigenes Gericht, sondern fällt in den Zuständigkeitsbereich des Amtsgerichts Rheda-Wiedenbrück, das für einen über 300 Quadratkilometer großen Gerichtsbezirk mit mehr als 100.000 Menschen zuständig ist. Dem Amtsgericht sind das Landgericht Bielefeld und das Oberlandesgericht Hamm übergeordnet. Die etwa 25 Rechtsanwälte aus Rietberg vertreten und verteidigen ihre Mandanten sowohl in zivil- und strafrechtlichen Verfahren am Amtsgericht, Landgericht und Oberlandesgericht wie auch in arbeits-, sozial- oder verwaltungsrechtlichen Angelegenheiten an den zuständigen Fachgerichten, die in Bielefeld, Detmold und Minden ihren Sitz haben. Doch auch, wenn man „nur“ eine rechtliche Frage hat, ist ein Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin in Rietberg der optimale Ansprechpartner. Er bzw. sie kann z.B. dabei helfen, einen Arbeitsvertrag zu überprüfen oder grundsätzliche Rechtsfragen klären, wenn man sich selbständig machen möchte.
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Karlsruhe (jur). Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat den „Leihmutterschafts-Tourismus“ von Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch ins Ausland erleichtert. Mit einem am Freitag, 19. Dezember 2014, veröffentlichten Beschluss sprach er einem schwulen Paar aus Berlin die Elternschaft zu (Az.: XII ZB 463/13). Wenn ein ausländisches Gericht dies so entscheide, seien die deutschen Behörden grundsätzlich daran gebunden. Bei einer Leihmutterschaft tragen Frauen lediglich das Kind aus; sie „verleihen“ quasi ihre Gebärmutter. Für Paare, bei denen die Frau kein Kind austragen kann oder auch für schwule eingetragene Lebenspartner sind Leihmütter die einzige Chance, ... weiter lesen
Auch außerhalb der Probezeit ist es schon besonders ärgerlich geblitzt zu werden. In der Probezeit bekommen Betroffene aber weit schärferen Folgen zu spüren. Wer seinen Führerschein zum ersten Mal macht, muss zunächst zwei Jahre Probezeit bewältigen, ohne sonderlich aufzufallen (Bei einer Neu- bzw. Wiedererteilung nach einer Entziehung der Fahrerlaubnis gilt das nicht). Wer einen Führerschein auf Probe hat, wird bei einem so genannten A-Verstoß oder aber bei zwei B-Verstößen zusätzlich bestraft. Was sind A-Verstöße? (Auszug) Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ab 21 km/h Vorfahrtsverletzung mit Gefährdung ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Es ist unbedingt von Nöten, dass in den allgemeinen Arbeitsbedingungen der Hinweis im Arbeitsvertrag auf die Freiwilligkeit und den Widerruf der Sonderzahlungen gegenüber dem Arbeitnehmer deutlich erkennbar ist. Anderweitig gäbe es für den Arbeitgeber nicht die Möglichkeit der vorbehaltlosen Änderung dieser Zahlungen. Eine exakte Definition der Anteile der zusätzlichen Zahlungen, die unter dem Freiwilligkeitsvorbehalt und der Anteile die unter dem Widerrufsvorbehalt stehen, sein notwendig. So entschied das Landesarbeitsgerichts (LAG) ... weiter lesen
Abmahnung der Becker Haumann Gursky Rechtsanwälte aus Dortmund im Auftrag von SV Werder Bremen GmbH & Co. KG wegen unerlaubtem Ticket-Weiterverkauf. Die Becker Haumann Gursky Rechtsanwälte aus Dortmund vertreten die Interessen der SV Werder Bremen GmbH & Co. KG. Derzeit richtet sie sich mit einer Abmahnung an eine Person, welche in rechtswidriger Weise online Tickets zu Fußballspielen des SV Werder Bremen GmbH & Co. KG verkauft haben soll. Der von der Abmahnung Betroffene hätte die angebotenen Tickets ursprünglich direkt beim SV Werder Bremen gekauft. Beim Kauf von Fußballtickets des SV Werder Bremen akzeptiert der Käufer die sogenannten ... weiter lesen
Die gute Nachricht für die Anleihe-Anleger der Scholz Holding GmbH: Die Suche nach Investoren befindet sich nach Unternehmensangaben auf einem guten Weg. Die schlechte Nachricht: Die Anleger müssen mit einer Restrukturierung der Anleihe rechnen. Das bedeutet in der Regel schlechtere Konditionen. Im Jahr 2012 hatte die Scholz Holding GmbH eine Mittelstandsanleihe nach österreichischem Recht begeben. Die Inhaber-Schuldverschreibung hat ein Emissionsvolumen von 182,5 Millionen Euro und ist mit 8,5 Prozent p.a. verzinst. Schon auf die fällige Zinszahlung am 8. März mussten die Anleger verzichten, da diese bis zum 31. Mai gestundet wurde. Nachdem nun Angebote von zwei potenziellen Investoren ... weiter lesen
Oberlandesgericht Celle, Beschluss vom 05.09.2016 - 2 Ss 103/16 Es ist essentiell für eine staatliche Prüfung, dass deren konkrete Aufgabenstellung sowie Lösung nicht im Vorfeld bekannt sind. Andernfalls verfälscht dies die Ergebnisse. Dies gilt insbesondere dann, wenn einzelnen Kandidaten Teile oder vollständige Aspekte dessen eröffnet sind. Sie erlangen aufgrund der ihnen bekannten Inhalte einen ungerechtfertigten Vorteil im Verhältnis zu den übrigen Prüflingen, indem sie mitunter ein Niveau erreichen, das nicht ihrem eigentlichen Leistungsstand entspricht. Auf den ersten Blick mag man nun meinen, dass denjenigen, die dabei ertappt werden, schlimmstenfalls ein ... weiter lesen
Das Bundesarbeitsgericht hat mit Urteil vom 30. März 2023 zum Aktenzeichen 2 AZR 309/22 entschieden, dass die Kündigung des Arbeitsverhältnisses einer nicht gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 geimpften medizinischen Fachangestellten zum Schutz von Patienten und der übrigen Belegschaft vor einer Infektion nicht gegen das Maßregelungsverbot des § 612a BGB verstößt. Aus der Pressemitteilung des BAG Nr. 18/23 vom 30.03.2023 ergibt sich: Die Klägerin arbeitete seit dem 1. Februar 2021 als medizinische Fachangestellte bei der Beklagten, die ein Krankenhaus betreibt. Die Klägerin wurde auf verschiedenen Stationen in der Patientenversorgung eingesetzt. Sie war nicht bereit, sich einer Impfung gegen SARS-CoV-2 zu unterziehen ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Frankfurt www.grprainer.com informieren: Die Erbrechtsreform aus dem Jahre 2010 hat die Verjährungsregeln geändert und könnte nun in diesem Jahr erstmals merklich ihre Kreise ziehen. Auf Grund der zum 01.01.2010 in Kraft getretenen Reform des Erb- und Verjährungsrechts könnte zum 31.12.2012 ein Großteil erbrechtlicher Ansprüche verjähren. Im Zuge dieser Reform ist die dreißigjährige Verjährungsfrist für erbrechtliche Ansprüche nach § 197 Abs. 1 Nr. 2 BGB alte Fassung weggefallen. Seit dem 01.01.2010 fallen erbrechtliche Ansprüche unter die ... weiter lesen
Der Erste Senat des Bundesarbeitsgerichts hat den Antrag des Betriebsrats der Kölner Niederlassung eines Versicherungsunternehmens abgewiesen, der begehrt hatte, dem Arbeitgeber die Anordnung von Arbeit am Karnevalsdienstag ohne seine Zustimmung zu untersagen. Zwar hat der Betriebsrat bei der Verteilung der Arbeitszeit auf die einzelnen Wochentage nach § 87 Abs. 1 Nr. 2 Betriebsverfassungsgesetz mitzubestimmen. Im entschiedenen Fall hatte er dieses Mitbestimmungsrecht durch Abschluss einer Betriebsvereinbarung im Jahr 1999 aber bereits ausgeübt. Nach dieser Betriebsvereinbarung sind die Tage von Montag bis Freitag reguläre Arbeitstage. Eine Ausnahme für den Karnevalsdienstag ist nicht vorgesehen. Um die Weiterführung der ... weiter lesen
Bundesgerichtshof, Urteil vom 16. März 2017 – VII ZR 197/16 Schwarzarbeit ist dem Fiskus von jeher ein Dorn im Auge, da ihm auf diese Weise Steuern und Sozialabgaben entgehen. Dennoch ist das Phänomen in der Bundesrepublik alltäglich. Entsprechend hat der Gesetzgeber das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung (SchwarzArbG) geschaffen, um dem Einhalt zu gebieten. Die Rechtsprechung beschäftigt dabei immer wieder die sogenannte „Ohne-Rechnung-Abrede“. Dabei vereinbaren der Werkunternehmer und der Werkbesteller bei einem Werkvertrag, keine Rechnung auszustellen und keine Steuern und Sozialabgaben zu leisten. In der Regel wird der Endpreis, ... weiter lesen
Leipzig. Die Grundsätze der Menschlichkeit und der Rechtsstaatlichkeit müssen auch auf einem Rittergut eingehalten werden. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat in einem am Dienstag, 22. März 2022, veröffentlichten Beschluss (Az: 8 B 36.21) entschieden, dass für eine nach dem Krieg erfolgte entschädigungslose Enteignung von Grund und Boden keine staatlichen Ausgleichszahlungen verlangt werden können, wenn dort frühere Mitarbeiter in verantwortlicher Stellung eines als KZ-Außenlager genutzten Ritterguts die dort untergebrachten Häftlinge ausgebeutet und gequält haben. Die Richter in Leipzig haben damit eine Nichtzulassungsbeschwerde von Erben dreier Rittergüter ... weiter lesen
Abmahnung der Kurz Pfitzer Wolf & Partner Rechtsanwälte mbB aus Stuttgart im Auftrag der Berkemann GmbH & Co. KG wegen der Verletzung von Rechten an der Wortmarke "TOEFFLER" Die Kurz Pfitzer Wolf & Partner Rechtsanwälte mbB aus Stuttgart verschicken aktuell Abmahnungen, mit welchen die Verletzungen von Markenrechten der Berkemann GmbH & Co. KG durchgesetzt werden sollen. Diese ist Inhaberin der Rechte an der eingetragenen Marke "TOEFFLER" für Pantoffeln und Sandalen. Dem von der Abmahnung Betroffenen wird vorgeworfen online Produkte, die der der Berkemann GmbH ähneln, zum Verkauf angeboten zu haben und dabei die Bezeichnung "TOEFFLER" ... weiter lesen