Rechtsanwälte und Kanzleien
Rechtsanwalt in Sinsheim
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Die baden-württembergische Stadt Sinsheim liegt im Landkreis Rhein-Neckar-Kreis und gehört zum Regierungsbezirk Karlsruhe. Die Stadt hat etwa 35.000 Einwohner und ist die zweitgrößte Stadt des Landkreises. Sinsheim hat eine Fläche von über 127 Quadratkilometern und ist in die Kernstadt und 12 Stadtteile aufgegliedert. In dieser Form besteht die Stadt seit den 1970er Jahren, als die 12 ehemals selbstständigen Gemeinden, die heute die Stadtteile Sinsheims bilden, in zwei Schritten in die Kernstadt eingemeindet wurden. Seit 1973 hat Sinsheim den Status einer Großen Kreisstadt. Sinsheim selbst wurde erstmals im Jahr 770 urkundlich erwähnt. Ab 1329 gehörte Sinsheim zur Kurpfalz, bis es im Jahre 1806 dem neu gegründeten Großherzogtum Baden zufiel. Johann Wolfgang von Goethe beschrieb die Stadt im Jahr 1797 in seiner Autobiographie Dichtung und Wahrheit als heiteres Landstädtchen. Sinsheim ist heute dank einer optimalen Verkehrsanbindung mit drei Anschlussstellen an die A 6 und mehreren Bundesstraßen sowie zentral gelegenen Gewerbegebieten mit vielen mittelständischen Betrieben eine Stadt mit guter Infrastruktur. Es gibt viele Schulen, gute Einkaufsmöglichkeiten und ein abwechslungsreiches Kultur- und Freizeitangebot in der Stadt.
Sinsheim ist auch Sitz eines Amtsgerichts, das in den Zuständigkeitsbereich des Landgerichts Heidelberg fällt. Das zuständige Oberlandesgericht ist das OLG Karlsruhe. In Karlsruhe befindet sich auch die Rechtsanwaltskammer, an der die etwa 40 Rechtsanwälte aus Sinsheim zugelassen sind. Die Anwälte aus Sinsheim vertreten ihre Mandanten an allen sachlich und örtlich zuständigen Gerichten, so auch an den zuständigen Fachgerichten, die sich in Heidelberg (Arbeitsgericht), Mannheim (Sozialgericht) und Karlsruhe (Verwaltungsgericht) befinden. Man sollte niemals zu lange warten, bis man einen Anwalt in Sinsheim konsultiert. Denn in vielen Rechtsangelegenheiten müssen Fristen gewahrt werden. Laien stoßen dabei meist bereits bei der Fristenberechnung an ihre Grenzen. Werden bei der Fristenberechnung Son- und Feiertage eingerechnet? Wann genau endet eine sechs Monatsfrist? Ein Anwalt aus Sinsheim kennt sich mit der genauen Fristberechnung aus und so kann sichergestellt werden, dass man nicht aufgrund einer „Kleinigkeit“ wie einer versäumten Frist rechtliche Nachteile erleidet.
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Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hat mit Urteil vom 19.02.2019 zum Aktenzeichen 7 Sa 2068/18 entschieden, dass die ordentliche Kündigung des Arbeitsverhältnisses eines Mitarbeiters der Fraktion DIE LINKE im Landtag Brandenburg für rechtswirksam gehalten und damit ein Urteil des Arbeitsgerichts Potsdam bestätigt. Der Mitarbeiter erhielt als Abgeordneter aufgrund falscher Angaben Leistungen des Landtags Brandenburg und wurde deshalb zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Die Fraktion hatte den Mitarbeiter in Kenntnis der Ermittlungen, jedoch vor Abschluss des Strafverfahrens als bildungspolitischen Referenten eingestellt. Sie kündigte das Arbeitsverhältnis fristlos, hilfsweise ... weiter lesen
Es wird darüber berichtet, dass die JBB Rechtsanwälte aus Berlin im Auftrag der Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG erneut eine Abmahnung wegen einer Urheberrechtsverletzung . Inhalt der Abmahnung: Dem Abgemahnten wird vorgeworfen, dass er in einer Gaststätte ein Fußballspiel der Bundesliga öffentlich gezeigt haben soll, obwohl ihm diesbezüglich kein Nutzungsrecht zustehe. Die Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG soll das ausschließliche Nutzungsrecht an dem Fußballspiel haben. In der Vergangenheit wurde auf den folgenden Internetseiten schon vermehrt über Abmahnungen der JBB Rechtsanwälte im Auftrag der Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. ... weiter lesen
Aktuell erhalten viele Anleger geschlossener Fondsanlagen, v.a. Schifffonds, Post von Fondsgesellschaften, an denen sie sich vor Jahren beteiligt haben und welche sich aktuell in wirtschaftlicher Schieflage befinden. Darin werden sie zur Rückzahlung vereinnahmter Ausschüttungen aufgefordert, um die wirtschaftliche Notlage des Fonds zu mindern. Nicht selten handelt es sich dabei um, von den, die Fonds finanzierenden Banken aufgezwungene Maßnahmen, zur Vermeidung einer Aufkündigung des Darlehens und einer damit verbundenen zwangsläufigen Insolvenz des Fonds. Daher suchen betroffene Anleger aktuell vermehrt bei Rechtsanwalt Siegfried Reulein, Nürnberg, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht ... weiter lesen
Rücknahme der Staatsbürgerschaft Bosnien und Herzegowinas Mit den neusten Änderungen und Ergänzungen des Staatsbürgerschaftsgesetzes Bosnien und Herzegowinas aus dem Jahr 2013, kann die Person, die wegen der Staatsbürgerschaft eines anderen Landes aus der Staatsbürgerschaft Bosnien und Herzegowinas ausgetreten ist, kann wieder einen Antrag zu wiederaufnahme in die bosnisch-herzegowinische Staatsbürgerschaft stellen, wenn diese Person entweder eine befristete Aufenthaltserlaubnis (mindestens das letzte Jahr) oder eine unbefristete Aufenthalterlaubnis für Bosnien und Herzegowina hat. Das erleichtern die Wiederaufnahme in die bosnisch-herzegowinische Staatsbürgerschaft, ... weiter lesen
München (jur). Steuerbetrüger können aus einer strafbefreienden Selbstanzeige keine finanziellen Vorteile ziehen. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) in München mit einem am Mittwoch, 27. März 2013, veröffentlichten Urteil entschieden (Az.: IX R 30/12). Danach werden die Steuern nur neu festgesetzt, soweit sie hinterzogen worden sind. Begünstigende Fehler in der Steuererklärung sind spätestens nach vier Kalenderjahren verjährt. Im entschiedenen Fall hatte der Kläger von 1999 bis 2008 Einkünfte aus Kapitalvermögen und aus Veräußerungsgeschäften unterschlagen. Mit einer strafbefreienden Selbstanzeige erklärte er diese 2008 nach. Dabei ergab sich ... weiter lesen
Auch bei zeitlich unbegrenzter Arbeitnehmerüberlassung entsteht kein Arbeitsverhältnis zum Entleiher. Ein Beitrag von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin und Essen zum Urteil des Bundesarbeitsgerichts (Bundesarbeitsgericht Urteil vom 10. Dezember 2013 - 9 AZR 51/13 -). Zeitarbeitsfirmen und vor allem deren Kunden können (zunächst) aufatmen. Auch die dauerhafte Überlassung von Arbeitnehmern an ein anderes Unternehmen (Entleiher) führt nicht zu einem Arbeitsverhältnis des überlassenen Arbeitnehmers mit dem Verleiher. Das Bundesarbeitsgericht hat dies in einem für viele Arbeitsrechtler überraschenden Urteil (für mich auch) klargestellt. Voraussetzung ... weiter lesen
Abmahnung des Vereines gegen Unwesen in Handel & Gewerbe Köln e.V. wegen wettbewerbswidriger Werbung mit einem Testsieger-Emblem Der Verein gegen Unwesen in Handel & Gewerbe Köln e.V. verschickte kürzlich ein Schreiben, mit dem das wettbewerbswidrige Bewerben mit einem Testsieger-Emblem abgemahnt wird. Der Verein gegen Unwesen in Handel & Gewerbe Köln e.V. ist ein Wettbewerbsverband, der gemäß §§8 III Nr. 2 UWG, 3 I Nr. 2 UKlaG Abmahnungen aussprechen kann. Dem von der Abmahnung Betroffenen wird vorgeworfen, auf der Handelsplattform eBay ein Angebot mit einem Testsieger-Emblem beworben zu haben, ohne auf die Kriterien der Prüfung hinzuweisen. ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Frankfurt www.grprainer.com führen aus: Bei dem Vertrieb von Produkten der britischen Versicherung Clerical Medical Investment Group Ltd. sollen die Versicherungsnehmer wiederholt durch irreführende Angaben über die vermeintlich hohen Vergangenheitsrenditen aus den Policen fehlinformiert worden sein. Zahlreiche Kunden sollen auf Grund der versprochenen, hohen Renditen für die Einzahlungen in die Versicherungsverträge Darlehen aufgenommen haben. Das Karlsruher Gericht kam in den entscheidenden Fällen zu dem Schluss, dass CMI ihren Kunden im Regelfall die ursprünglich ... weiter lesen
Arbeitsvertragliche Ausschlussfristen gelten nicht für Fälle die durch gesetzliche Verbote oder Gebote geregelt sind. Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 20. Juni 2013 - 8 AZR 280/12 - Von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin Ausgangslage: Im Rahmen von Arbeitsverträgen werden häufig Ausschlussfristen vereinbart. Die Geltendmachung von Ansprüchen wird davon abhängig gemacht, dass dies innerhalb einer bestimmten Zeit geschieht. Arbeitgeber sichern sich dadurch gegen rückwirkende Ansprüche von Arbeitnehmern, z.B. auf Überstundenvergütung ab. Die Entscheidung: Im vorliegenden Fall hatte eine Arbeitnehmerin Schmerzensgeldes wegen „Mobbings“ verlangt. Im ... weiter lesen
Luxemburg (jur). Unterbleibt bei großen Bauprojekten die vorgeschriebene Umweltverträglichkeitsprüfung, können Anrainer daraus zumindest nach EU-Recht keine Schadenersatzansprüche ableiten. Das hat am Donnerstag, 14. März 2013, der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg im Streit um den Flughafen Wien entschieden (Az.: C-420/11). Die Klägerin wohnt auf einem größeren Grundstück in der Sicherheitszone des Flughafens Wien-Schwechat. Nach dem Beitritt Österreichs zur EU 1995 wurde der Flughafen mehrfach ohne vorherige Umweltverträglichkeitsprüfung erweitert, obwohl diese nach EU-Recht vorgeschrieben war. Mit ihrer Klage verlangt die Anwohnerin 120.000 Euro ... weiter lesen
Ein Beitrag von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht und Fachanwalt für Arbeitsrecht. Heute unter anderem mit folgenden Themen: Raucher Friedhelm Adolfs trotz Teilerfolgs vor dem Bundesgerichtshof vor der Zwangsräumung Wir hatten darüber berichtet, dass Raucher Friedhelm Adolfs vor dem Bundesgerichtshof die Aufhebung des Urteils des Landgerichts Düsseldorf und eine Zurückweisung zu erneuten Verhandlung an das Landgericht erreicht hat. Nun droht ihm offenbar trotzdem vor erneuter Entscheidung des Landgerichts über den Räumungsantrag der Vermieterin die Zwangsvollstreckung. Wie geht das? Bundesverfassungsgericht II zum Kopftuchverbot in ... weiter lesen
Essen (jur). Angestellte behinderte Lehrer können Anspruch auf Gleichstellung mit einem Schwerbehinderten haben, wenn sie dadurch in das Beamtenverhältnis übernommen werden. Der Anspruch kann auch trotz eines vorhandenen, ungefährdeten Arbeitsplatzes bestehen, entschied das Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen in Essen in einem am Dienstag, 6. Januar 2015, veröffentlichten Urteil (Az.: L 9 AL 24/13). Die Essener Richter gaben damit einem angestellten behinderten Lehrer recht, der wegen des Überschreitens der Altersgrenze von 40 Jahren eigentlich nicht mehr verbeamtet werden konnte. Für Schwerbehinderte beträgt die Altersgrenze in Nordrhein-Westfalen dagegen ausnahmsweise 43 ... weiter lesen