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Gasvergleich: Warum ein regelmäßiger Wechsel des Gasanbieters lohnt
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Gasvergleich © Symbolgrafik: Wolfilser - stock.adobe.com
Erdgas ist nach wie vor eine wichtige Energiequelle für viele deutsche Haushalte. In Wohnungen und Häusern mit Zugang zu Gas wird es häufig nicht nur zum Kochen, sondern auch zum Heizen und zur Warmwasserbereitung verwendet. Die monatlichen Kosten für den Gasverbrauch können somit eine der Hauptausgaben für deutsche Haushalte sein.
Umso wichtiger ist es, den richtigen Erdgaslieferanten zu wählen. Wir haben die Möglichkeit, das Unternehmen zu wählen, das unsere Wohnung oder unser Haus mit Erdgas beliefert. Der gesamte Prozess der Auswahl eines Betreibers kann online in wenigen Minuten durchgeführt werden. Der neue Gaslieferant wird sich auf unseren Wunsch hin um die Kündigung des Vertrages mit dem bisherigen Lieferanten kümmern, so dass wir nicht viel tun müssen, um den Lieferanten zu wechseln.
Gasvergleich: Gaspreise online vergleichen
Im Internet finden Verbraucher verschiedenste Anbieter für einen Gasvergleich mit an Ihrem Wohnort verfügbaren Gastarifen. Geben Sie dazu einfach Ihre Postleitzahl und Ihren durchschnittlichen jährlichen Gasverbrauch in kwh ein (1 m³ entsprichtetwa 10 kwh). Hier können Sie eine der vorgeschlagenen Mengen angeben oder den Artikel Anderer Wert auswählen und Ihren eigenen Wert eingeben.
Informationen über Ihren durchschnittlichen Gasverbrauch erhalten Sie vom Vermieter des Hauses oder der Wohnung, die Sie gemietet haben. Wenn Sie schon länger an der von Ihnen angegebenen Adresse wohnen, finden Sie diese Angaben auch in Ihrer jährlichen Gasverbrauchsabrechnung Ihres derzeitigen Versorgers.
Gaspreisrechner: Gaspreise berechnen und Gaslieferant wechseln
Nach Eingabe Ihrer Postleitzahl und des voraussichtlichen Jahresverbrauchs erhalten Sie in einem neuen Fenster eine Liste der Erdgasanbieter, sortiert nach den voraussichtlichen Kosten für das erste Lieferjahr. Die Liste enthält zusätzliche Informationen, die angezeigt werden, wenn Sie auf ein bestimmtes Angebot klicken oder mit dem Mauszeiger darüber fahren:
- Grundpreis - das ist eine feste monatliche Gebühr für die Nutzung von Erdgas. Darin enthalten sind u. a. die Gebühren für die Nutzung des Gasnetzes und die Kosten für den Kundendienst. Sie muss für die gesamte Laufzeit des Gaslieferungsvertrags in Deutschland gezahlt werden, unabhängig davon, ob Gas verbraucht wird oder nicht.
- Arbeitspreis (Die Gebühr für verbrauchtes Gas, ausgedrückt in kwh) - das ist der Preis, den wir für jede verbrauchte Kilowattstunde Energie zahlen. Er wird in Euro-Cent angegeben.
Auf der Grundlage des angegebenen Verbrauchs wird die voraussichtliche monatliche Gebühr des Anbieters (der so genannte Abschlag) berechnet. Zusätzlich zu den oben genannten Informationen finden Sie hier auch Informationen über mögliche Neukundenboni der Erdgasversorger in Deutschland. Dabei handelt es sich um einmalige Boni, die an Kunden gezahlt werden, die den Betreiber gewechselt haben und in den letzten Monaten noch nicht Kunde des jeweiligen Betreibers waren. Zu den häufigsten Boni gehören:
- Neukundenbonus - dies ist ein Bonus, den ein Neukunde in der Regel nach dem ersten Jahr der Erdgasversorgung erhält. Sie wird anlässlich der Jahresabrechnung ausgezahlt.
- Sofortbonus - ein Bonus, der in der Regel innerhalb von 4-6 Wochen nach Beginn der Gasversorgung in Deutschland gezahlt wird.
Bitte beachten Sie, dass Boni in der Regel einmalig sind. Wenn Sie länger als ein Jahr bei einem bestimmten Betreiber bleiben, können sich Ihre Erdgasverbrauchsgebühren erheblich erhöhen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, Ihren Erdgasanbieter regelmäßig zu wechseln, um weiterhin von den Neukundenboni zu profitieren.
Wechsel des Gasanbieters in Deutschland
Nachdem wir eines der Angebote ausgewählt haben, werden wir aufgefordert, einige zusätzliche Informationen anzugeben, darunter unsere Gaszählernummer (diese finden Sie auf dem Gerät selbst oder z. B. auf der Jahresrechnung unseres bisherigen Gasversorgers). Im Falle eines Betreiberwechsels müssen Sie auch den Namen Ihres bisherigen Gaslieferanten und Ihre Kundennummer angeben (diese finden Sie auf unserer Abrechnung). Wenn wir wollen, dass der neue Lieferant den bestehenden Vertrag kündigt, werden wir auch gebeten, das Datum anzugeben, ab dem der neue Vertrag gelten soll. Wenn wir den alten Vertrag bereits selbst gekündigt haben, müssen wir ein Kündigungsdatum angeben. Der neue Gasversorger wird uns auch nach der IBAN-Nummer des Bankkontos fragen, von dem die monatliche Zahlung abgebucht wird.
Sobald wir unseren Antrag eingereicht haben, erhalten wir noch einmal eine Zusammenfassung der Bedingungen des neuen Vertrags. Nach einigen Tagen wird sich der neue Gasversorger mit uns in Verbindung setzen, um uns mitzuteilen, ob der Beginn des neuen Vertrags zum angegebenen Datum möglich ist. Die Informationen werden an die angegebene E-Mail-Adresse oder per Post verschickt.
Fazit: Gaspreise vergleichen kann sich lohnen
Die Gaspreise hängen nicht nur vom Gasversorger ab, sondern auch von der Region, in der wir leben. Grund dafür sind die verschiedenen Gebühren und Steuern, die mit der Nutzung des Versorgungsnetzes verbunden sind. Aufgrund des Krieges in der Ukraine und der begrenzten Gaslieferungen aus Russland sind die Gaspreise für Privatkunden auch auf dem deutschen Markt deutlich gestiegen, insbesondere im Vergleich zu den Preisen in den Vorjahren. Aber auch andere Energiepreise, wie der Strom, sind stark gestiegen. Daher ist auch ein Stromvergleich äußerst ratsam.
Die RuhrKanzlei aus Dortmund verschickt erneut für die VFL Bochum 1948 GmbH & Co. KGaA eine Abmahnung mit dem Vorwurf des Anbietens von Tickets über eine nicht autorisierte Zweitmarktplattform, datiert auf den 14.06.2024.
Über eine ähnliche Abmahnung der RuhrKanzlei hatten wir im Mai 2024 bereits berichtet.
https://www.experten-branchenbuch.de/ratgeber/abmahnung-ruhrkanzlei-fuer-vfl-bochum-1948-gmbh-co-kgaa-ticketverkauf-kleinanzeigen
Inhalt der Abmahnung:
Dem Abgemahnten wird vorgeworfen, dass er Tickets von VFL Bochum über eine private Anzeige auf der Plattform Kleinanzeigen zum Kauf angeboten und damit gegen die Allgemeinen Ticket Bedingungen ( ATGB ) von VFL Bochum ... 
München (jur). Grundstückseigentümer dürfen keine Kamera aufstellen, die auch nur den Verdacht der Überwachung des nachbarlichen Gartens erwecken könnte. Das gilt auch für eine Wildüberwachungskamera, wie das Amtsgericht München in einem am Montag, 11. Dezember 2023, bekanntgegebenen Urteil entschied (Az.: 171 C 11188/22).
Damit wehrte sich die Antragstellerin erfolgreich gegen eine Wildüberwachungskamera, die eine Nachbarin auf ihrer Terrasse aufgestellt hatte. Von der Terrasse der Antragstellerin aus war die Kamera gut sichtbar. Der Aufforderung, die Kamera zu entfernen, kam die Nachbarin nicht nach. Es handele sich lediglich um eine Wild-Kamera, und es gehe ausschließlich um die Kontrolle des eigenen Gartens.
Das ...