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Rechtsanwälte und Kanzleien
Die niedersächsische Stadt Bramsche liegt im Landkreis Osnabrück. Mit gut 30.000 Einwohnern und einer Fläche von mehr als 180 Quadratkilometern ist sie flächenmäßig die zweitgrößte Stadt des Landkreises. Im Bramscher Ortsteil Kalkriese fand wahrscheinlich im Jahr 9 nach Christus die Varusschlacht, auch bekannt als die Schlacht am Teutoburger Wald, statt. Wissenschaftliche Ausgrabungen, die seit den späten 1980er Jahren durchgeführt werden, haben bereits zahlreiche Nachweise einer massiven militärischen Auseinandersetzung erbracht, was es durchaus wahrscheinlich macht, dass die geschichtsträchtige Schlacht zwischen den Römern und den Germanen tatsächlich dort stattgefunden hat, wirklich gesichert sind diese Erkenntnisse bisher jedoch nicht.
In der historisch äußerst bedeutsamen Schlacht wurde ein Achtel des römischen Gesamtheeres von den Germanen vernichtet, woraufhin die Römer ihr Vorhaben aufgaben, die rechtsrheinischen germanischen Gebiete bis hin zur Elbe zu einer römischen Provinz zu machen. Im Jahr 1993 wurde in Bramsche-Kalkriese das „Museum und Park Kalkriese“ eröffnet, das in einem archäologischen Museum mit angeschlossenem Freilichtmuseum Ausgrabungsfunde zeigt.
Bramsche hat kein eigenes Amtsgericht, sondern liegt im Zuständigkeitsbereich des Amtsgerichts Bersenbrück. Die Rechtsanwälte aus Bramsche werden dort in erster Instanz in Zivil-, Familien- und Strafsachen tätig, in den übergeordneten Instanzen sind das Landgericht Osnabrück und das Oberlandesgericht Oldenburg zuständig.
Wer einen Rechtsanwalt aus Bramsche mit der Wahrung seiner Interessen beauftragt, kann sich aber auch in Rechtsstreitigkeiten an allen anderen deutschen Gerichten vertreten lassen, da die Anwälte seit einer Reform im Jahr 2007 keine besondere Zulassung mehr für die einzelnen Gerichte brauchen. Eine Ausnahme bildet einzig der Bundesgerichtshof, für den eine besondere Zulassung erforderlich ist.
Sie suchen eine Antwort für Ihr Problem? Vielleicht helfen Ihnen schon unsere Ratgeber dabei weiter.
Abmahnung der Anwaltskanzlei APW aus Dortmund im Auftrag der Elite Film AG wegen des Filmwerks “Gallowwalkers” .
Die Anwaltskanzlei APW fordere einerseits die Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung als auch die Zahlung von Schadenersatz und die Erstattung ihrer Anwaltskosten. Eine Erledigung der Angelegenheit biete die Kanzlei APW gegen Zahlung eines pauschalen Vergleichsbetrages an.
Filesharing-Abmahnungen ähneln sich: Einer Abmahnung liegt in der Regel der Vorwurf zugrunde, die Daten des Werkes seien über das Internet Dritten zur Verfügung gestellt worden. Die abmahnende Kanzlei bietet an, dass gegen Abgabe einer strafbewehrten ... weiter lesen
Lüneburg (jur). Nutzen mehrere Mieter einen Briefkasten gemeinsam, müssen sie auch das darin liegende Risiko tragen. Jedenfalls kann ein Mieter nicht den Zugang eines Behördenschreibens mit dem Hinweis bestreiten, der Brief sei vermutlich von einem anderen Mieter irrtümlich weggeworfen worden, heißt es in einem jetzt schriftlich veröffentlichten Beschluss des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (OVG) in Lüneburg vom 3. August 2012 (Az.: 12 LA 180/11). Im Streitfall hatte eine Autoversicherung die Kraftfahrzeugbehörde über das Auslaufen eines Versicherungsschutzes informiert. Die Behörde forderte daraufhin den Halter auf, eine neue Versicherung oder den Verkauf des Autos ... weiter lesen
VERWALTUNGSGERICHT OLDENBURG
- 6. KAMMER -
Urteil vom 29. Januar 2003 - Az. 6 A 44/01
Bezüge (Altersteilzeitzuschlag)
LEITSATZ:
Auch bei konfessionslosen Beamten verstößt es nicht gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz, wenn in der Berechnung des Altersteilzeitzuschlages bei der fiktiven Berechnung der Dienstbezüge einer Vollzeitbeschäftigung ein Pauschalabzug in Höhe von 8 v.H. der Lohnsteuer vorgenommen wird.
Aus den Entscheidungsgründen:
I.
Die Klägerin begehrt eine höhere Festsetzung ihres Altersteilzeitzuschlages.
Die im ........... geborene Klägerin ist Lehrerin und Beamtin auf Lebenszeit. Auf ihren Antrag vom März 2000 hin wurde ... weiter lesen
Presseberichten zufolge sollen bei der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft eine Reihe von weitgehenden Einsparungen vorgenommen werden. Die Airline plant nach einem Bericht der Stuttgarter Nachrichten die Streichung von vielen in- und ausländischen Flügen. Der Spiegel berichtet in seiner Ausgabe vom 22.8.2011, dass Air Berlin Verluste macht und dass der Aktienkurs zerbröselte. Ob auch Arbeitsplätze in Gefahr sind, ist bislang nicht bekannt.
Im Zusammenhang mit dem Zugang einer Kündigung stellt sich für den betroffenen Arbeitnehmer immer die Frage: Soll man Kündigungsschutzklage einreichen? Zumindest wenn eine Rechtsschutzversicherung vorhanden ist, ist die Klage auch bei Vorliegen ... weiter lesen
Geblitzt: Fahrverbot
Das OLG Hamm hatte sich mit der Frage beschäftigt, ob vom Fahrverbot ausnahmsweise abgesehen werden könnte, wenn der Betroffene die Geschwindigkeit aufgrund akuter Blasenschwäche überschreitet. Das OLG Hamm ist in seiner Entscheidung vom 10.10.2017 (4RBs 326/17) der Auffassung, dass diese Frage, ob vom Fahrverbot abgesehen werden könnte, der Bußgeldrichter im Einzelfall zu entscheiden hat.
Der Betroffene hatte im konkreten Fall die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 29 Km/h überschritten. Die Bußgeldbehörde verhängte ein Bußgeld in Höhe von 80 € und ordnete ein Fahrverbot von einem Monat an, da der Betroffene bereits vier ... weiter lesen
Berlin (DAV). Die Höhe einer Nutzungsausfallentschädigung lässt sich auch für Oldtimer anhand aktueller Tabellen feststellen: Für ein sehr gut gepflegtes, 42 Jahre altes Modell kann man den niedrigsten Tabellenwert eines vergleichbaren Modells zugrunde legen, wenn man diesen um zwei Gruppen herabstuft. Auf dieses Urteil des Landgerichts Berlin vom 08. Januar 2007 (AZ.: 58 S 142/06) machen die Verkehrsrechtsanwälte des Deutschen Anwaltvereins (DAV) aufmerksam.
Bei einem Verkehrsunfall wurde ein Porsche Baujahr 1961 beschädigt. Der Beklagte, der den Schaden vollständig ersetzen musste, war nicht bereit, die Nutzungsausfallentschädigung zu zahlen: Der Kläger benötige den Wagen nicht. Außerdem hätte die Erstellung des Gutachtens und die ... weiter lesen
Mit Urteil vom 10.03.2014 entschied das Oberlandesgericht (OLG) Hamm, dass der Leasinggeber einen Schadenersatzanspruch gegen den Leasingnehmer hat, wenn er durch diesen nicht umfassende Informationen über den angeblichen Diebstahl des Pkw erhält und die Kaskoversicherung deshalb nicht leisten will (AZ.: 18 U 84/13).
NOETHE LEGAL Rechtsanwälte , Bonn , Düsseldorf , Frankfurt , Köln und Zürich informiert:
Vorliegend klagte die Leasingfirma auf Schadenersatz. Der Kläger hatte mit der Klägerin einen Leasingvertrag über ein Kraftfahrzeug abgeschlossen. Die Klägerin schloss im Einvernehmen mit dem Leasingnehmer mit einer Kaskoversicherung ... weiter lesen
Es ist der dritte Anlauf die Thematik Widerruf von Darlehensverträgen vor den Bundesgerichtshof zu bringen. Zweimal sind die Verhandlungen noch kurzfristig geplatzt. Diesmal dürften die Chancen besser stehen.
Grund für die geplatzten BGH-Verhandlungen in Sachen Darlehenswiderruf waren kurzfristige außergerichtliche Einigungen, die wahrscheinlich mit großzügigen Angeboten für die klagenden Verbraucher verbunden waren. Dass sie auf diese Angebote eingegangen sind, ist nachvollziehbar, verhinderten aber eine höchstrichterliche Grundsatzentscheidung.
Das dürfte am 23. Februar 2016 allerdings anders sein. Denn diesmal klagt eine Verbraucherzentrale. Es ... weiter lesen
Arbeitgeber sind nicht dazu verpflichtet sind, den Arbeitsvertrag in die entsprechende Muttersprache ihrer Angestellten zu übersetzen.
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Aus einem erst kürzlich bekannt gewordenen Urteil des LAG Rheinland- Pfalz geht hervor, dass Arbeitgeber nicht dazu verpflichtet sind, den Arbeitsvertrag in die entsprechende Muttersprache ihrer Angestellten zu übersetzen.
Wenn ein ausländischer Arbeitnehmer einen in deutscher Sprache formulierten Arbeitsvertrag unterschreibt, ist er demzufolge an diesen gebunden - auch wenn er nicht über ausreichende ... weiter lesen
Abmahnung von Frommer Legal wegen Filesharing: Was Sie jetzt tun müssen
Eine Abmahnung der Kanzlei Frommer Legal wegen Filesharing ist für viele Internetnutzer ein unerfreuliches und oft beunruhigendes Ereignis. Diese Kanzlei ist bundesweit bekannt dafür, im Auftrag von Rechteinhabern aus der Film-, Musik- und Unterhaltungsbranche angebliche Urheberrechtsverletzungen in Tauschbörsennetzwerken zu verfolgen. Meist geht es dabei um das unerlaubte Anbieten (Upload) von Filmen, Serien, Musikstücken oder Computerspielen.
Wer erhält eine solche Abmahnung?
Typischerweise richten sich die Schreiben von Frommer Legal an den Inhaber des Internetanschlusses, über den die angebliche Urheberrechtsverletzung stattgefunden haben ... weiter lesen
Oberlandesgericht Karlsruhe, Urteil vom 15.07.2004 - 16 UF 238/03
Sachverhalt
Kurz vor ihrer Heirat im Dezember 1987 schlossen die Parteien einen Ehevertrag, in dem sie Gütertrennung vereinbarten und der folgende Regelung enthielt:
„Für den Fall der Scheidung ist der etwaige Unterhaltsberechtigte
berechtigt, von dem Unterhaltsverpflichteten einen monatlichen
Unterhalt in Höhe des Gehalts eines Beamten der Besoldungsgruppe
A 3, 10. Dienstaltersstufe - ohne Ortszuschlag - zu verlangen. Ein
etwaiger Zuverdienst des Unterhaltsberechtigten bleibt bis zur Höhe
dieses Unterhaltsbetrags bei der Unterhaltsberechnung außer ... weiter lesen
Das Landesarbeitsgerichts Köln hat mit Urteil vom 09.04.2019 zum Aktenzeichen 4 Sa 242/18 entschieden, dass der Urlaubsanspruch eines Arbeitnehmers in der Regel nur dann am Ende des Kalenderjahres verfällt, wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmer zuvor über seinen Urlaubsanspruch und die Verfallfristen belehrt hat. Diese Initiativlast des Arbeitgebers bezieht sich nicht nur auf das laufende Kalenderjahr, sondern auch auf den Urlaub aus vorangegangenen Kalenderjahren.
Aus der Pressemitteilung des Landesarbeitsgerichts Köln mit der Nr. 2/2019 vom 01.07.2019 ergibt sich:
Der Kläger war in der Zeit vom 01.09.2012 bis zum 31.03.2017 als Bote bei dem beklagten Apotheker beschäftigt. ... weiter lesen