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Rechtsanwalt für Eigenheimzulage
Eigenheimzulage
Die Eigenheimzulage wurde geschaffen, um die Bildung von selbstgenutztem Wohnungseigentum zu fördern. Sie ist damit die größte staatliche Subvention Deutschlands. Die Einzelheiten werden durch das Eigenheimzulagengesetz geregelt. Im Sinne des Einkommensteuergesetzes haben unbeschränkt steuerpflichtige Personen für eine Maximaldauer von 8 Jahren Anspruch auf die Eigenheimzulage. Folgende Voraussetzungen müssen hierfür erfüllt sein:
Der geplante Wohnraum muss sich im Inland, innerhalb der EU oder im Europäischen Wirtschaftsraum, mit Ausnahme von Lichtenstein, befinden.
Die Summe sämtlicher Einkommen darf einen Maximalbetrag nicht überschreiten.
Der sogenannte Objektverbrauch hat noch nicht stattgefunden.
Als geförderte Objekte gelten Wohnungen, die beispielsweise als Einliegerwohnungen in Einfamilienhäusern angelegt sind, oder Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern. Die Höhe der Eigenheimzulage berechnet sich nach den Kosten für das gewünschte Objekt sowie des dazugehörige Grundstücks. Alleinstehende können die Zulage für 1 Objekt beantragen. Verheiratete Personen, die auch steuerlich gemeinsam veranlagt werden, können sie für 2 Objekte in Anspruch nehmen. Jedoch kann jedes Objekt lediglich einmal begünstigt werden. Zusätzlich kann eine Kinderzulage geltend gemacht werden.
Wie durch die vorliegende Definition ersichtlich ist, ist der Bezug der Eigenheimzulage nicht ganz so einfach, wie es sich zunächst anhört. Wurden bei der Berechnung Fehler gemacht, Häuser mehrfach angemeldet oder schlichtweg falsche Angaben auf den Anträgen gemacht, kann es zu rechtlichen Auseinandersetzungen kommen. Die beste Unterstützung bietet hier ein Rechtsanwalt für Eigenheimzulage. Er ist mit der aktuellen Rechtsgebung vertraut. Dies ist wichtig, da sie sich, etwa durch Gesetzesänderungen, schnell ändern kann. Ein Anwalt für Eigenheimzulage informiert seinen Mandanten ausführlich über die Sachlage seines speziellen Falles und bietet ihm Lösungsvorschläge.
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BAföG BAföG steht als Abkürzung für Berufsausbildungsförderungsgesetz. Die Ausbildung von Studenten und Schülern mit Hilfe staatlicher Unterstützung wird hierdurch in Deutschland geregelt. Es ist ein besonderer Bestandteil des deutschen Sozialgesetzbuches. Langfristig wird an einer entsprechenden Eingliederung in das SGB gearbeitet. Aufgrund dieser Tatsache gilt der Bezug von BAföG als Sozialleistung. ...
Kindergeld Kindergeldzahlungen sind staatliche Leistungen zur Unterstützung des Familieneinkommens von der Geburt des Kindes bis zur Volljährigkeit. Sollte das Kind sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Schulausbildung befinden bzw. ein Studium absolvieren, so kann das Kindergeld weiter gezahlt werden, längstens bis zum 25. Lebensjahr. In manchen Fällen kann es ...
Arbeitslosengeld I Das Arbeitslosengeld I, benannt so in Abgrenzung zum Arbeitslosengeld II, versteht sich als Leistung der bundesdeutschen Arbeitslosenversicherung. Das Arbeitslosengeld I wird ohne weitere Voraussetzungen nach dem Beginn der Arbeitslosigkeit in aller Regel für die Dauer von einem Jahr bezahlt. Anspruch auf das Geld von der Arbeitslosenversicherung haben Bundesbürger, die ...
Hartz 4 Hartz IV ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für das Arbeitslosengeld II (Alg II). Es dient der Grundsicherungsleistung für erwerbsfähige Leistungsberechtigte gemäß dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II). Es dient zur Ermöglichung einer Lebensführung, die der Würde des Menschen entspricht. Dies stimmt mit dem Leistungsniveau des sogenannten soziokulturellen Existenzminimums überein. Leistungsbedürftige, ...
Wohngeld Wer in Deutschland über ein zu geringes Einkommen verfügt, wird von staatlicher Seite finanziell dabei unterstützt, die Kosten für den Wohnraum zu sichern. Diese finanzielle Hilfe des Staates nennt man Wohngeld. Dies kann bei Mietwohnungen der Mietzuschuss sein und bei Wohneigentum ein sogenannter Lastenzuschuss. Die gesetzlichen Regelungen zum Wohngeld ...
Eigenheimzulage Die Eigenheimzulage wurde geschaffen, um die Bildung von selbstgenutztem Wohnungseigentum zu fördern. Sie ist damit die größte staatliche Subvention Deutschlands. Die Einzelheiten werden durch das Eigenheimzulagengesetz geregelt. Im Sinne des Einkommensteuergesetzes haben unbeschränkt steuerpflichtige Personen für eine Maximaldauer von 8 Jahren Anspruch auf die Eigenheimzulage. Folgende Voraussetzungen müssen hierfür ...
Erziehungsgeld Zwischen 1986 und 2006 wurde das Erziehungsgeld als Ausgleichszahlung des deutschen Staates an Eltern mit Kindern gezahlt. Das Elternteil, das sich vorwiegend um die Erziehung des Kindes kümmerte, konnte dies beantragen. Zum 1.1.2007 wurde es durch das Elterngeld ersetzt. Das Bundeserziehungsgeldgesetz regelt die Einzelheiten. Als Voraussetzung des Erhalts dieser ...
Sozialhilfe Die Sozialhilfe wird im Sozialgesetzbuch geregelt und hat im Jahre 2005 eine Reformierung erfahren. Bis 2004 wurde sie im Bundessozialhilfegesetz normiert. Seit 01.01.2005 ist die Sozialhilfe in das zwölfte Buch des Sozialgesetzes eingegangen. Das Sozialgesetzbuch hat die Aufgabe sicherzustellen, dass Leistungsberechtigte ein menschenwürdiges Dasein führen können. Dies ist der ...
Kinderhilferecht Im Kinderhilferecht geht es um Leistungen, die von öffentlichen Stellen und Trägern zugunsten von Kindern erbracht werden. Dabei geht es um Angebote von Kindertagesstätten, Kinderkrippen oder auch Freizeiteinrichtungen für Kinder und Jugendliche. Häufig spielt die Beziehung zwischen den Jugendämtern, den Trägern der öffentlichen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche, den ...
Jugendhilferecht Das Jugendhilferecht unterstützt die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen auf ihrem Weg in das Erwachsenenleben. Das Jugendhilferecht ist das Recht auf Erziehung, Elternverantwortung und Jugendhilfe. Die Jugendhilfe soll junge Menschen in ihrer Entwicklung fördern, die Eltern bei ihrer Erziehungsarbeit unterstützen und beraten, aber auch Kinder und Jugendliche vor Gefahren ...