Ideenschutz
Ideen, auch geistiges Gut genannt, sind persönlicher Besitz. Ob Musik, Malerei, Schriftstellerei, Mode – wer mit guten Ideen aufwartet, sollte die gegen Ideenklau absichern. Wie man Ideen schützt? Hierbei hilft das Urhebergesetz. Mit seiner Anwendung wird nicht nur das Recht des Urhebers an seinem eigenen Werk geschützt. Auch für den Fall einer Nachfolge werden Inhalt, Umfang sowie die Übertragbarkeit, aber auch die möglichen Folgen einer Urheberrechtsverletzung geregelt. Doch handelt es sich bei diesen Beispielen um geistiges Gut, so werden im gewerblichen Bereich das Patent- und das Markenrecht angesprochen. Natürlich besteht in beiden Bereichen die Möglichkeit, einem Dritten ein Nutzungsrecht einzuräumen. Eine Voraussetzung, sein Ideengut über das Urheberrecht schützen zu lassen, ist die Originalität. Das bedeutet, dass das Werk mit nichts ähnlichem vergleichbar, einzigartig ist. Bei einem Sammelwerk kann es mehrere natürliche Personen geben, die jeweils Rechte an dem Werk besitzen. Dies geschieht beispielsweise bei Kunstsammelwerken oder Gedichtbänden.
Doch ist ein Konflikt mit dem Urheberrecht oft schneller vorhanden, als gedacht. Da der Schutz geistigen Gutes verzwickt ist, liegt der Gedanke nahe, sich Hilfe von einem Rechtsanwalt für Ideenschutz zu sichern. Seine Spezialisierung lässt ihn alle Möglichkeiten zum Schutz der Ideen aufdecken. Jeder Fall wird individuell verhandelt. Hierzu entwirft der Rechtsanwalt für Ideenschutz notwendige Lizenz- oder Übernahmeverträge. Die daraus resultierenden Einnahmen fallen ebenfalls in seinen Aufgabenbereich. Auch bei der Sicherung von Patentrechten steht er seinem Mandanten hilfreich zur Seite. Handelt es sich um internationale Verhandlungen, dann ist zusätzlich noch festzulegen, in welchem Staat sich der Gerichtsstand befindet. Das entsprechende Kollisionsrecht findet somit seine Anwendung.