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Rechtsanwalt für Insolvenzverwalter
Insolvenzverwalter
Wenn die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt wird, geschieht das entweder, weil dem Schuldner die Zahlungsunfähigkeit droht oder weil eine Überschuldung angenommen wird.
Handelt es sich bei der Schuldnerin/dem Schuldner um eine juristische Person, beispielsweise ein Unternehmen, dann ist der Geschäftsführer in einem solchen Fall verpflichtet, schnellstens die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zu beantragen.
Wird dieser Antrag gestellt, dann wird von dem jeweiligen Insolvenzgericht ein Insolvenzverwalter eingesetzt. Dieser übernimmt dann die Abwicklung des gesamten Verfahrens. Das bedeutet, dass der Rechtsanwalt als Insolvenzverwalter dafür Sorge trägt, dass das Unternehmen korrekt abgewickelt wird. Der Schuldner/die Schuldnerin selber darf nicht mehr über die Masse verfügen. Die komplette Verfügungsgewalt obliegt dem Insolvenzverwalter. Dieser entstammt aus dem Bereich der örtlichen Zuständigkeit des Amtsgerichts, in dem das Unternehmen seinen Sitz hat.
Der Anwalt als Insolvenzverwalter verfügt über eine entsprechende Qualifikation. In der Regel ist er nahezu ausschließlich in diesem Bereich tätig und verfügt über spezielle Kenntnisse sowie die nötige Erfahrung im Umgang mit den Gläubigern wie auch mit den Banken und Behörden. Er führt den erforderlichen Schriftverkehr und beachtet Fristen und alle Vorschriften, die die Insolvenzordnung (InsO) erfordert. Er ist auch befugt, Kündigungen auszusprechen.
Auch im Bereich der Privatinsolvenzen begleitet der Anwalt als Insolvenzverwalter den jeweiligen Schuldner. Er unterstützt ihn bei der Durchführung des Verfahrens und begleitet ihn als kompetenter Ansprechpartner. Das gilt auch für die Einhaltung der so genannten Wohlverhaltensphase, die sich über einen Zeitraum von mehreren Jahren erstreckt. Die Durchführung ist mit sehr viel Schriftverkehr verbunden – ein qualifizierter Anwalt für Insolvenzverfahren bietet dem Schuldner die größtmögliche Unterstützung.
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Kontopfändung Wird eine Kontopfändung vorgenommen, handelt es sich dabei um eine Zwangsvollstreckungsmaßnahme. Zu dieser kann es kommen, wenn Sie als Schuldner den Zahlungsaufforderungen des Gläubigers nicht nachgekommen sind. Erwirkt dieser einen Vollstreckungsbescheid gegen Sie oder wurde ein entsprechendes Urteil erlassen, hat Ihr Gläubiger das Recht, Ihr Konto pfänden zu lassen. ...
Insolvenzverfahren Leider sind Insolvenzverfahren immer häufiger an der Tagesordnung. Das betrifft Unternehmen im geschäftlichen Bereich ebenso wie Privatleute. Der Entschluss, in die Insolvenz zu gehen fällt den jeweiligen Parteien sicher außerordentlich schwer. Oft ist es der letzte Ausweg aus erdrückenden Schulden. Wenn Sie planen, eventuell die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zu ...
Eidesstattliche Versicherung Die Eidesstattliche Versicherung, kurz EV genannt, bestätigt, dass derjenige, der diese abgibt, bestätigt, dass eine bestimmte Erklärung vollständig bewahrheitet ist. Diese Definition ist sehr allgemeingültig abgefasst, da sie auf viele Bereiche anzuwenden ist. Am bekanntesten jedoch ist sie im Zuge einer Zwangsvollstreckung. Die unehrliche Abgabe einer Eidesstattlichen Versicherung ist ...
Insolvenzverwalter Wenn die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt wird, geschieht das entweder, weil dem Schuldner die Zahlungsunfähigkeit droht oder weil eine Überschuldung angenommen wird.
Handelt es sich bei der Schuldnerin/dem Schuldner um eine juristische Person, beispielsweise ein Unternehmen, dann ist der Geschäftsführer in einem solchen Fall verpflichtet, schnellstens die Eröffnung ...
Private Insolvenz Umgangssprachlich wird die Verbraucherinsolvenz auch als Privatinsolvenz bezeichnet, die ein vereinfachtes Insolvenzverfahren für Privatpersonen darstellt. Sie ermöglicht zahlungsunfähigen Privatpersonen unter bestimmten Voraussetzungen nach Ablauf einer Wohlverhaltensperiode von sechs Jahren eine sogenannte Restschuldbefreiung zu erlangen. Sinnvoll ist eine Privatinsolvenz in den Fällen, in denen
die Summe der ...
Insolvenzverschleppung Ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens ist dann zu stellen, wenn dem Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit oder die Überschuldung drohen. Dies muss möglichst schnell geschehen, um größeren Schaden von den Gläubigern abzuwenden. Antragspflichtig ist bei einem Unternehmen der Geschäftsführer. Er ist von der Pflicht, den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens ...
Insolvenzplan Der Insolvenzplan definiert sich als Sanierungsplan, wenn ein Insolvenzverfahren läuft. Er hat den Zweck, das Unternehmen während des Verfahrens zu erhalten. Geregelt ist der Insolvenzplan in der Insolvenzordnung. Grundsätzlich besteht der Plan aus zwei Bestandteilen, dem darstellenden und dem gestaltenden Teil.
Der darstellende Teil des Insolvenzplans ...
GmbH - Insolvenz Die Zahlungsunfähigkeit einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die GmbH – Insolvenz, zeigt etliche Besonderheiten im Vergleich zu den Insolvenzen anderer Betriebsformen oder der Verbraucherinsolvenz, der Insolvenz einer Privatperson.
Grundsätzlich zur GmbH Insolvenz
In aller Regel muss jede Insolvenz beantragt werden. Auch bei einer GmbH Insolvenz ...
Restschuldbefreiung Um in den Genuss einer Restschuldbefreiung zu kommen, ist es zwingend notwendig, vorher ein Insolvenzverfahren durchlaufen zu haben. Das Instrument der Restschuldbefreiung ist in vielen europäischen Ländern üblich, in Deutschland versteht es sich als Werkzeug des Insolvenzrechts. So ist es dem Schuldner möglich, nach einer Phase des Wohlverhaltens, die ...
Insolvenz anmelden Wer gezwungen ist, eine Insolvenz anmelden zu müssen, betritt damit zwangsläufig das Rechtsgebiet des deutschen Zivilrechts, bei dem es um das verfahrens- und materiell rechtliche Gebiet des Rechtes von Gläubigern bei der Zahlungsunfähigkeit des Verschuldeten geht. Die Bezeichnung Insolvenz stammt vom lateinischen "insolvens", das meint „nicht einlösend“, hier in ...
Insolvenz beantragen Den Antrag auf Privatinsolvenz beim Amtsgericht zu stellen, ist eine noch schwierigere Entscheidung, als sich den Konkurs seines Wirtschaftsunternehmens einzugestehen. Hier geht es eben nicht um bloßes Kapital, sondern letzten Endes um ein Leben, das Insolvenz beantragt. Doch bietet die Möglichkeit der Privatinsolvenz tatsächlich die Möglichkeit ein neues Leben ...
Insolvenz von Einzelunternehme Als Einzelunternehmer sollte man sich tatsächlich sehr reiflich überlegen, überhaupt eine Insolvenz anzustreben. Anders als die Geschäftsführer von Gesellschaften mit beschränkter Haftung, wo spätestens innerhalb von drei Monaten nach Bekanntwerden der Schuldenkrise ein Insolvenzantrag gestellt werden muss, hat der Einzelunternehmer die Möglichkeit, sein Geschäft ganz einfach zu schließen. Der ...
Offenbarungseid Der Begriff Offenbarungseid ist die veraltete Bezeichnung für „Eidesstaatliche Versicherung“. Der Begriff „Offenbarungseid“ wird jedoch auch heute noch umgangssprachlich häufig verwendet. Der Offenbarungseid ist die Folge des gerichtlichen Mahn- und Klageverfahrens. Dies weist verschiedene Stufen auf. Zu Anfang erhält der Schuldner einen gerichtlichen Mahnbescheid. Ist dieser zugestellt, ist der ...