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Zur Möglichkeit einer Firma, anderen geschäftsschädigende Äußerungen gerichtlich untersagen zu lassen
Kurzfassung
In Zeiten zunehmender Unternehmens-Insolvenzen gerade im Bausektor kann für eine Firma schon das Gerücht bevorstehender Zahlungsunfähigkeit zum endgültigen Aus führen. Umso ärgerlicher, wenn dem Betrieb in Wahrheit eigentlich keine Insolvenz droht. Dem, der derartige unwahre Gerüchte verbreitet, kann das Unternehmen daher solches Tun gerichtlich - unter Androhung von Sanktionen - verbieten lassen.
Das zeigt ein vom Landgericht Coburg entschiedener Fall. Dabei wurden einem Unternehmer jegliche Äußerungen untersagt, die Klägerin sei in der Insolvenz oder stehe kurz davor. Bei Zuwiderhandlung droht nun ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). Auch bei einer fehlenden Berufsausbildung und einer nicht-deutschen Herkunft besteht eine reale Beschäftigungschance, so dass arbeitslosen Vätern oder Müttern zur Zahlung ihres Kindesunterhalts eine Jobsuche zuzumuten ist. Weise der arbeitslose Elternteil dann keine ausreichenden Bewerbungsbemühungen nach, könne für die zu leistenden Unterhaltszahlungen ein fiktives Einkommen zugrunde gelegt werden, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in einem am Montag, 24. Februar 2014, veröffentlichten Beschluss (Az.: XII ZB 185/12).
Im konkreten Fall hatte ein in Marburg lebender türkischer Vater für seinen neunjährigen Sohn keinen Unterhalt gezahlt. Der seit ... weiter lesen
§ 219 a des Strafgesetzbuches normiert: Wer als Arzt über eine Abtreibung informiert, macht sich strafbar und kann verurteilt werden. Diese Art des Werbeverbots sei nicht mehr zeitgemäß und müsse weg, fordert nun der Deutsche Juristinnenbund (djb).
§ 219 a StGB schreibt Werbeverbot vor
Der Gesetzestext des Werbeverbot- Paragraphen lautet: „Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften seines Vermögensvorteils wegen oder in grob anstößiger Weise eigene oder fremde Dienste zur Vornahme oder Förderung eines Schwangerschaftsabbruchs (…) ankündigt, anpreist oder Erklärungen solchen Inhalts abgibt.“ Wer also ... weiter lesen
Der GVU Trojaner kursiert schon seit längerem im Netz und verursacht großen Schaden.
Er verbreitet sich über Werbebanner und manipulierte Webseiten im Internet. Sobald ein Besucher diese Seiten besucht, wird das Computersystem des Betroffenen nach Sicherheitslücken abgesucht und der Schädling unbemerkt auf ihren PC heruntergeladen.
Wenn der heimliche Download gelungen ist, erfolgt die Sperrung ihres Desktops. Sie erhalten eine Mahnmeldung. Darin steht, dass auf dem betroffenen Computer illegal heruntergeladene Medien gefunden worden seien und dass der Inhaber des PCs aus diesem Grund verpflichtet sei eine Mahngebühr zu zahlen. Erst dann würde der PC wieder freigegeben.
Der Trojaner tritt ... weiter lesen
Entgeltfortzahlung für Personalratsschulung
Der bei der beklagten Stadt beschäftigte Kläger ist Mitglied des Personalrats. Auf das Arbeitsverhältnis findet kraft beiderseitiger Tarifbindung der Bundes-Manteltarifvertrag für Arbeiter gemeindlicher Verwaltungen und Betriebe (BMT-G II) Anwendung. Gem. § 26 Abs. 2 Satz 1 BMT-G II ist der Urlaubslohn iSv. § 67 Nr. 40 BMT-G II zu zahlen, wenn dem Arbeiter Lohn ohne Arbeitsleistung für volle Arbeitstage fortzuzahlen ist. Der Kläger besuchte in der Zeit vom 17. bis 22. Oktober 1999 ein EDV-Seminar. Für diese Zeit erhielt er die reguläre Vergütung für 38,5 Wochenstunden. Mit seiner Klage begehrt er darüber hinaus den Urlaubslohnaufschlag. Die Vorinstanzen haben die Klage abgewiesen. ... weiter lesen
Anforderungen an rechtswirksame Abmahnungen - Warnfunktion trotz formeller Unwirksamkeit (BAG Urteil vom 19.02.2009, 2 AZR 603/07)
Bei der Kündigung von Arbeitsverhältnissen, die nicht betrieblich veranlaßt sind, ist in der Regel eine Abmahnung Wirksamkeitsvoraussetzung. Nur im Ausnahmefall ist eine Abmahnung verzichtbar.
Die Abmahnung muss inhaltlich klar und eindeutig formuliert sein sowie sämtliche relevanten Tatsachen genau bezeichnen. Das beanstandete Fehlverhalten ist konkret darzustellen und darzulegen, wie der Arbeitgeber dieses Fehlverhalten festgestellt hat. Allgemeine Formulierungen reichen hierzu nicht aus. ... weiter lesen
Es mahnen die
Krings Reyntjes Hochheimer Rechtsanwälte GbR aus Recklinghausen
wegen Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht durch
Auftreten als sog. "Schein"-Privater auf eBay.de
ab.
Die Krings Reyntjes Hochheimer Rechtsanwälte GbR aus Recklinghausen vertreten die Interessen eines Händlers, welcher online auf eBay unter "sticker-worldwide" Sammelbilder und Stickeralben im Fußball-Design vertreibt. Sie verschicken nun Abmahnungen an Personen, welche ebenfalls ihre ähnlichen Produkte auf der Plattform eBay. de vertreiben und somit mit dem Mandanten der Krings Reyntjes Hochheimer Rechtsanwälte im Wettbewerb stehen. Nach ihrer Ansicht halten die ... weiter lesen
I. Ausgangsfall Der Anmelder beantragte beim deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) die Eintragung des Wort-/Bildzeichens „Kochen ist Kultur" als Marke unter anderem für „Druckereierzeugnisse; Photographien; Lehr- und Unterrichtsmittel; Ausbildung; Unterhaltung; kulturelle Aktivitäten". Die Bezeichnung wurde als Wort-/Bildmarke in einer bestimmten Schrift angemeldet, sie war mit Anführungszeichen versehen und in einen schwarzen Hintergrundblock gesetzt. Wie in den meisten Fällen stritten Amt und Anmelder über die Unterscheidungskraft der Marke für die konkret beanspruchten Waren und Dienstleistungen gemäß § 8 Abs. 2 Nr. 1 Markengesetz. Das DPMA hat in diesem Fall die ... weiter lesen
Abofalle/ “Collect Inkasso GmbH”/ SMS/ MMS/ MMS24.info
Uns erreichen Abmahnungen mit einem altbekannten Inhalt, der nun wieder aktuell zu werden scheint.
Demnach werden zurzeit MMS/SMS verschickt deren Inhalt angeblich zu groß wäre um ihn
auf dem Mobiltelefon abzurufen.
In der SMS heißt es weiter man solle auf die Seite www.mms24.info gehen und sich dort mit seiner Handynummer anmelden. Der Nutzer geht mit dieser Anmeldung, nach Ansicht des Betreibers der Seite, einen Vertrag mit diesem ein. Dieser Ansicht ist deutlich zu widersprechen, zwar ist mittlerweile ein Hinweis auf Kosten zu finden (die sich auf 84 Euro belaufen), jedoch mangelt es ... weiter lesen
Berlin (jur). Jobcenter müssen keine Arbeitslosengeld-II-Leistungen für Suchtkranke einer Selbsthilfegemeinschaft in einem sogenannten Synanon-Haus zahlen. Das Haus ist als stationäre Einrichtung anzusehen, so dass nur Sozialhilfe beansprucht werden kann, entschied das Sozialgericht Berlin in einem am Montag, 8. Dezember 2014, bekanntgegebenen Urteil (Az.: S 37 AS 9238/13).
Die Synanon-Selbsthilfegemeinschaften gibt es nur in Berlin und werden von der Stiftung Synanon getragen. Suchtkranke oder Suchtgefährdete können dort ohne Drogen, Alkohol, Tabak oder andere Suchtmittel in einem geschützten Rahmen aber ohne professionelle Therapeuten nach Art einer Lebensschule zusammenleben. Die ... weiter lesen
Oberlandesgericht Bamberg, Urteil vom 22.6.18 - 3 OLG 110 Ss 38/18
Für viele Angeklagte ist es im Falle des Vorwurfs der Steuerhinterziehung nach § 370 AO durch die Staatsanwaltschaft von besonderer Relevanz, ob es sich dabei lediglich um die Grundkonstellation des Absatzes I handelt oder aber um einen besonders schweren Fall nach Absatz III. In § 370 Absatz III AO bediente sich der Gesetzgeber einer typischen Regelungstechnik, indem eine Reihe von sogenannten Regelbeispielen aufzählt, die üblicherweise zur Erfüllung eines besonders schweren Falles und damit eines erhöhten Strafrahmens führen.
Sieht § 370 Absatz I AO noch die Möglichkeit einer Geldstrafe vor, ... weiter lesen
Wer muss zahlen?
§ 54 ff Urheberrechtsgesetz sieht vor, dass der Urheber eines Werkes gegen den Hersteller von Geräten und von Speichermedien, deren Typ allein oder in Verbindung mit anderen Geräten, Speichermedien oder Zubehör zur Vornahme solcher Vervielfältigungen benutzt wird, Anspruch auf Zahlung einer angemessenen Vergütung hat. Mit anderen Worten: Alle Unternehmen, die mit PCs, USB-Sticks, Smartphones, CD-Brennern, DVD-Brennern und Co. handeln müssen zahlen. Umstritten ist allerdings die Höhe der Abgabe für die Geräte als auch die Frage, für welche Geräte eine Abgabe gezahlt werden soll.
Das Aufforderungsschreiben
Aktuell versendet die ZPÜ ... weiter lesen