Rechtsanwälte und Kanzleien
Rechtsanwalt in Regensburg
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Regensburg in Bayern ist nicht nur Heimat von mehr als 138.000 Menschen, hier leben auch unzählige Studenten, die an einer der drei Hochschulen in Regensburg studieren. Neben München und Passau zählt die Universität Regensburg zu den renommiertesten Universitäten in Bayern, an denen Jura studiert werden kann. Viele der Jura-Studenten absolvieren das im Rahmen Ihres Studiums erforderliche Referendariat bei einem Anwalt in Regensburg oder auch am Amtsgericht oder Landgericht Regensburg.
Das Amtsgericht Regensburg, ist nicht nur zuständig für die Stadt Regensburg, sondern auch für den Landkreis. Damit ist es für mehr als 182,000 Menschen zuständig. Das Amtsgericht Regensburg ist neben den regulären Zuständigkeiten eines Amtsgerichts wie Zivil-, Familien- und Strafsachen auch verantwortlich für Wirtschaftsstrafsachen und Binnenschifffahrtssachen.
Auch ein Landgericht ist in Regensburg ansässig. Das Landgericht Regensburg ist eines von 22 Landgerichten in Bayern und ist dem Oberlandesgericht Nürnberg untergeordnet. Das Landgericht Regensburg gliedert sich in 20 Kammern: 1 auswärtige Vollstreckungskammer in Straubing, 1 Jugendkammer, 1 Kammer für Baulandsachen, 2 Kammern für Handelssachen, 7 Strafkammern, 7 Zivilkammern und eine 1 Strafvollstreckungskammer.
Selbstverständlich finden die zahlreichen Anwälte aus Regensburg an den Gerichten der Stadt ein breites Betätigungsfeld. Leider ist es bei der großen Zahl an Anwälten nicht ganz einfach, einen Anwalt zu finden, der das eigene Rechtsproblem optimal vertritt. Unbedingt sollte daher bereits im Vorfeld in Erfahrung gebracht werden, ob ein Rechtsanwalt aus Regensburg auf dem geforderten Rechtsgebiet über Erfahrung verfügt. Mit unserer Anwaltssuche können Sie dies einfach herausfinden. Neben einer Vielzahl an Anwälten aus Regensburg präsentieren wir Ihnen auch zu jedem Anwalt ein umfassendes Kanzleiprofil. Aus diesem geht deutlich hervor, in welchen Rechtsbereichen die Tätigkeitsschwerpunkte des Anwalts liegen. Sie haben damit die ideale Basis, um einen fachkundigen Anwalt aus Regenburg ausfindig zu machen, der ein Experte auf dem gesuchten Rechtsgebiet ist und Sie damit optimal vertreten kann.
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Abmahnung des Philipp Bezler wegen Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht durch Auftreten als sog. "Schein"-Privater auf eBay Philipp Bezler tritt online gewerblich als Händler für Wasserpflanzen und Wibellose für Aquarien auf. Vor kurzem verschickte er eine Abmahnung an eine Person, welche ebenfalls ihre ähnlichen Produkte auf der Plattform eBay. de vertreibt und somit mit ihm im Wettbewerb stehe. Nach seiner Ansicht hält der von der Abmahnung betroffene Händler die gesetzlichen Informationspflichten und gewerbliche Pflichtangaben nicht ein. Gerügt wird insbesondere, dass der Betroffene, ausweislich der Anzahl der Verkäufe, einen gewerblichen Handel ... weiter lesen
In Deutschland besteht grundsätzlich keine gesetzliche Pflicht für Arbeitgeber , eine Abfindung zu zahlen , wenn sie einem Arbeitnehmer kündigen. Der Anspruch auf eine Abfindung kann jedoch in bestimmten Fällen durch Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen oder den individuellen Arbeitsvertrag geregelt sein. Es gibt verschiedene Arten von Kündigungen , bei denen ein Arbeitnehmer in Deutschland keinen Anspruch auf eine Abfindung hat. Im Folgenden werden einige dieser Fälle näher erläutert: Kündigung während der Probezeit : In Deutschland können Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis während der Probezeit mit einer Frist von zwei Wochen kündigen, ohne eine Abfindung zahlen zu müssen. Die ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte und Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Bremen und Nürnberg www.grprainer.com führen aus: Mit Urteil vom 03.07.2012 (17 O 76/12) hat das Landgericht (LG) Bochum entschieden, dass der Hinweis auf die Mehrwertsteuer eines im Internet angebotenen Artikels unter dem Reiter "Versand und Zahlungsmethoden" nicht den gesetzlichen Anforderungen entspreche. Der Hinweis auf die Mehrwertsteuer werde nur sichtbar, wenn der Reiter angeklickt werde, sodass das Angebot auch aufgerufen werden könne, ohne dass dieser Hinweis sichtbar wird, mit der Folge, dass der Bestellvorgang auch eingeleitet werden könne, ohne dass der ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). Fluggesellschaften müssen Rollstuhlfahrer und andere Menschen mit eingeschränkter Mobilität sowie ihre Begleitpersonen bei Flugreisen zuerst ein- und aussteigen lassen. Darf ein Rollstuhlfahrer erst als Letzter das Flugzeug verlassen und verpasst er deshalb seinen Anschlussflug, hat er nicht nur Anspruch auf Kostenerstattung für einen Ersatzflug, er kann bei einer mehr als drei Stunden verspäteten Ankunft am Ziel auch eine Ausgleichszahlung verlangen, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in einem am Dienstag, 18. Juli 2023, veröffentlichten Urteil (Az.: X ZR 84/22). Voraussetzung für den Anspruch auf eine Ausgleichszahlung sei aber, dass sowohl der erste Flug als auch der Anschlussflug einheitlich ... weiter lesen
Abmahnung der KLAKA Rechtsanwälte aus München im Auftrag der Longchamp S.A.S. wegen des Handtaschenmodells "Le Pliage" Die KLAKA Rechtsanwälte aus München vertreten die Interessen der Longchamp S.A.S. wegen der rechtswidrigen Nachahmung des Handtaschenmodells "Le Pliage". Taschen dieser Serie seien schon seit über 20 Jahren in Deutschland auf dem Markt und würden hier und weltweit einzigartige Verkaufserfolge erzielen. Zudem seien diese Taschen wettbewerbsrechtlich gegen Nachahmungen geschützt. Dem aktuellen Schreiben liegt der Vorwurf zugrunde, dass der Betroffene ohne Genehmigung der Longchamp S.A.S. das von ihr geschützte ... weiter lesen
Kassel (jur). Behinderte Schulkinder können grundsätzlich die Kostenerstattung für einen notwendigen Schulbegleiter beanspruchen. Solange der Schulbegleiter lediglich „unterstützende Hilfen“ bietet, ist die Sozialhilfe und nicht die Schule zuständig, urteilte am Freitag, 9. Dezember 2016, das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel (Az.: B 8 SO 8/15 R). Damit können sich Kommunen nicht vor den Kosten der sogenannten Inklusion drücken. Konkret ging es um eine geistig behinderte Schülerin mit Down-Syndrom, die mit Billigung des Schulamtes nicht in einer Sonderschule beschult wurde, sondern eine Regel-Grundschule besuchen konnte. Dort wurde sie gemeinsam mit nichtbehinderten Kindern ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart, Hannover, Bremen, Nürnberg und Essen www.grprainer.com führen aus: Der Bundesgerichtshof (BGH) entschied mit Urteil vom 07.02.2013 (X ZB 286/11), dass Forderungen, welche auf Grund einer Sicherheitszession mit einem Absonderungsrecht belastet seien, nicht in die Berechnungsgrundlage für den Vergütung des vorläufigen Verwalters einfließen müssen. Eine mögliche Begründung sei, dass die Sicherheitsabtretung bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens anfechtbar sei, da die Anfechtungsgründe erst mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens entstehen, die der ... weiter lesen
1. Anders als Arbeitnehmer werden freie Mitarbeiter nicht in die Betriebsabläufe eingegliedert. Sie arbeiten, was die inhaltliche Gestaltung ihrer Tätigkeit angeht, frei von Weisungen. 2. Freie Mitarbeiter müssen sich selbst sozial absichern und sie sind auch für das Versteuern ihrer Einkünfte allein verantwortlich. 3. Freie Mitarbeiter sind keine Arbeitnehmer im Sinne des Betriebsverfassungsgesetz. 4. Beschäftigt ein Arbeitgeber freie Mitarbeitern werden diese nicht im Sinne des Betriebsverfassungsgesetz eingestellt. Es sei denn, die Tätigkeit unterscheidet sich nicht nennenswert von der Tätigkeit vergleichbarer Arbeitnehmer desselben Betriebes und eine ... weiter lesen
Zum Beschluss des Bundesarbeitsgerichts vom 09. September 2015 – 7 ABR 69/13 – , juris, ein Kommentar von Alexander Bredereck , Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin und Essen. Ausgangslage. Bei Verstößen des Arbeitnehmers gegen den Arbeitsvertrag kann der Arbeitgeber diesen abmahnen oder kündigen. Wenn es um Betriebsratsmitglieder geht, ist das nicht so einfach der Fall, wenn die Betriebsratsmitglieder ausschließlich in Ausübung ihrer betriebsverfassungsrechtlichen Amtspflichten gehandelt haben. Fall. Im vorliegenden Fall ging es unter anderem darum, dass der Arbeitgeber dem Betriebsratsvorsitzenden eine Abmahnung erteilt hatte, deren Entfernung der Betriebsrat in der Folge ... weiter lesen
Die sog. Passivlegitimation, die Frage danach, wer Anspruchsgegner ist, hat vor allem rechtstechnische Bedeutung bei der Geltendmachung von Ansprüchen im Bereich des Geburtsschadensrechts. Das Gegenstück zur Passivlegitimation ist die Aktivlegitimation, also die Frage nach dem Inhaber des Anspruchs. Der Bundesgerichtshof hatte bereits in seiner Entscheidung vom 14.02.1995 (Az: VI ZR 272/93) hinsichtlich der Frage der haftungsrechtlichen Abgrenzung der Verantwortungsbereiche von Hebamme, Belegarzt und Krankenhausträger entschieden. Sofern sich eine Patientin auf seine Veranlassung hin zur Entbindung in ein Krankenhaus begibt, in welchem der Arzt Belegarzt ist, und auch die Eingangsuntersuchung vornimmt, ist er ... weiter lesen
Kassel (jur). Anwälte und Behörden müssen bei Interesse selbst klären, ob sie Rechtsmittel gegen ein Urteil auch in elektronischer Form einlegen können. Die Rechtsmittelbelehrung des angegriffenen Urteils ist auch ohne einen entsprechenden Hinweis wirksam, wie das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel in einem am Dienstag, 21. Mai 2013, veröffentlichten Urteil entschied (Az.: B 13 R 19/12 R). Der sogenannte elektronische Rechtsverkehr sei noch nicht als „Regelweg“ für die Berufung anzusehen. Im entschiedenen Fall hatte das Sozialgericht Kassel dem Kläger eine Erwerbsminderungsrente zugesprochen. Die Rentenversicherung Hessen legte Berufung ein, versäumte aber die hierfür ... weiter lesen