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Rechtsanwalt in Bochum - Scheidung
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Der Wunsch nach einer schnellen Scheidung ist nicht selten Gegenstand der Erstberatung aus Anlass der Trennung von Eheleuten. Dabei gilt es, das Trennungsjahr abzuwarten ehe ein Scheidungsantrag durch einen Rechtsanwalt bei dem zuständigen Familiengericht eingereicht werden kann. Leben die Eheleute bereits seit ungefähr zehn Monaten getrennt, begegnet der Scheidungsantrag bei den meisten Familiengerichten auch keinen Bedenken. Ein Getrenntleben kann dabei ebenso innerhalb der Ehewohnung erfolgen, solange und soweit die Ehegatten getrennt schlafen, sich nicht mehr versorgen und gemeinsame Unternehmungen unterbleiben. In vielen Fällen leben die Beteiligten zunächst für eine gewisse Zeit innerhalb der ... weiter lesen
Kommt es zu einer Trennung von Eheleuten stellt sich die stets die Frage, ob die zu klärenden Punkte (Ehegattenunterhalt, Kindesunterhalt, Zugewinnausgleich, Umgangs-/Sorgerechte bezüglich der Kindern) streitig mit jeweils einem Anwalt zu regeln sind oder aber ob nicht eine so genannte Mediation durchgeführt wird, bei der die Parteien mithilfe eines Mediators die vorbezeichneten Punkte selbst und damit einvernehmlich regeln. Als Mediator bietet sich ein Anwalt an, der durch Erlangung eines Mediatortitels nachweisen kann, dass er in diesem Bereich eine Ausbildung durchlaufen hat, die ihn befähigt, die Ehegatten bei ihrer Trennung zu unterstützen. Mediation bedeutet, dass die Ehegatten die streitigen ... weiter lesen
Oldenburg (jur). Lassen sich Herrchen und Frauchen scheiden, ist bei der Verteilung des gemeinsamen Hundes das Tierwohl entscheidend. Hat der Hund zu einer Person eine besondere Beziehung aufgebaut und hat diese in der Vergangenheit den Vierbeiner vorwiegend versorgt, gepflegt und beschäftigt, kann sie nach der Trennung das Tier eher beanspruchen, entschied das Oberlandesgericht (OLG) Oldenburg in einem am Donnerstag, 29. November 2018, bekanntgegebenen Beschluss (Az.: 11 WF 141/18). Im konkreten Fall hatten sich Eheleute aus Osnabrück im Januar 2016 getrennt. Die Ehefrau zog nach Schleswig-Holstein um. Bei der Aufteilung des „Hausrats“ verlangte die Frau auch den gemeinsamen Familienhund ... weiter lesen
Scheidungstricks gibt es sehr viele. Wann spricht der Volksmund von einem Scheidungstrick ? Vielleicht dann, wenn sich der eine Ehegatte unter Ausnutzung von Gesetz und Rechtsprechung, also sozusagen legal, Vorteile gegenüber dem anderen Ehegatten verschafft. Das Scheidungsrecht drängt sich an vielen Stellen geradezu auf für derartige Vorteile. Das hängt damit zusammen, dass im Falle einer Scheidung zahlreiche Themen unmittelbar miteinander verknüpft sind, wie ein großer Teppich aus vielen Flicken. Die Grenzen der einzelnen Bereiche gehen oft nahtlos ineinander über und überschneiden sich. So haben wir z.B. die Schnittstelle zwischen Hausrat und Vermögen. Hausrat ... weiter lesen
Wie mindere ich mein Vermögen nach der Trennung um keinen Zugewinnausgleich zahlen zu müssen ? Der Bundesgerichtshof hatte in seiner Entscheidung vom 12.11.2014 (XII ZB 469/13) über die Vermögensminderungen zwischen Trennung und Scheidung zu befinden. Die zehnjährige Ehe wurde nach einjähriger Trennung im Mai 2009 rechtskräftig geschieden. Bei der Trennung verfügte der Ehemann noch über ein Geldmarktkonto mit einem Guthaben von 52.684,78 €. Zwischen der Trennung und der Scheidung hob er den Betrag ab. Der Verbleib des Geldes war unklar. Ein am Tag der Zustellung des Scheidungsantrags ( Stichtag für die Vermögensbewertung im Zugewinnausgleich) nicht mehr ... weiter lesen
Ab dem 01.09.2009 ist das neue Scheidungsrecht in Kraft getreten. Insgesamt lässt sich sagen, dass von dem neuen Scheidungsrecht der Ehegatte profitiert, der von dem anderen Gatten einen Ausgleich verlangen kann. Neu eingeführt wurde die Möglichkeit, gerade in Angelegenheiten wie Unterhalt und Umgangsrecht ein Eilverfahren, das bisher nur in Verbindung mit einem Hauptsacheverfahren möglich war, nunmehr selbstständig vor dem Familiengericht anhängig zu machen. Dadurch kann das Gericht wesentlich schneller in elementaren Fragen wie gerade im Unterhaltsrecht entscheiden. Das neue Recht gibt den Gerichten jetzt die Möglichkeit, die Eheleute aufzufordern, Ihre Einkommens- und ... weiter lesen
Das Ende einer Ehe ist für sich genommen bereits eine unschöne Angelegenheit, insbesondere wenn ein handfester Scheidungsstreit herrscht. Darüber hinaus kann eine Scheidung sehr teuer werden, vor allen wenn sich beide Parteien eines eigenen Anwalts bedienen und das Scheidungsverfahren entsprechend langwierig ist. Wonach berechnen sich jedoch die Kosten einer Scheidung und wie kann man die Scheidungskosten niedrig halten? Dies und mehr erfahren Sie hier: Welche Kosten sind zu erwarten? Eine Scheidung ist in allen Fällen sowohl mit Anwaltskosten als auch mit Gerichtskosten verbunden. Nach § 1564 BGB [Bürgerliches Gesetzbuch] ist eine Scheidung nämlich nur durch richterliche Entscheidung ... weiter lesen
Spanien-Immobilie und Scheidung Probleme und steuerliche Möglichkeiten bei der Umschreibung in Spanien von Rechtsanwalt & Abogado Dr. Burckhardt Löber Löber & Steinmetz, Partnerschaft von Rechtsanwälten Spanien-Immobilien werden in aller Regel mittels notarieller Kaufurkunde von beiden Eheleuten gemeinsam erworben, also mit der so genannten Escritura pública de compraventa. Da Gemeinsamkeiten bei Eheleuten oft mit der Scheidung ihr Ende finden, werden gemeinsame Sachen zumeist geteilt oder einem der Expartner zugewiesen. Bankkonten lassen sich einfach teilen, Immobilien nur selten. Deshalb enthalten notarielle Scheidungsvereinbarungen in der Regel eine Auseinandersetzungsklausel, wonach etwa ... weiter lesen
E s kommt in der letzten Zeit immer häufiger vor, dass wir mehr Scheidungen notieren und die polnischen Gerichte mit Scheidungsklagen überfüllt sind. Wollen Sie sich in Polen scheiden lassen oder sollte eine Scheidung vor dem Gericht anhängig sein, dann sollten Sie den Beitrag lesen. Das polnische Recht sieht zwei Möglichkeiten vor wie man sich scheiden lassen kann . Die Erste ist die Scheidung ohne Schuldfeststellung und die zweite die Scheidung mit Schuldfeststellung . Die Scheidung ohne Schuldfeststellung wird immer bevorzugt, weil hier die Ehegatten der Scheidung zustimmen ohne dass man ein langes Beweisverfahren führen muss - in dem Zeugen angehört werden sollen. Beide ... weiter lesen
Das OLG Karlsruhe hat in einem jüngsten Urteil entschieden, dass das Verschweigen eines nichtehelichen Kindes aus erster Ehe nicht nur zur Scheidung berechtigt, sondern sogar die Aufhebung der Ehe zur Folge haben kann (OLG Karlsruhe 18 UF 8/10). I. Allgemeines: Aufklärungspflicht über vormalige Ehen, Kinder aus erster Ehe oder nichteheliche Kinder Das Eingehen der Ehe basiert auf gegenseitigem Vertrauen und verpflichtet angesichts der Erheblichkeit des Vorgangs beide Eheleute, sich auch über wesentliche persönliche Eigenschaften und wirtschaftliche Verhältnisse aufzuklären. Seit langem ist daher in der Rechtsprechung unumstritten, dass die Eheleute sich vor Eheschließung auch ... weiter lesen