Im Experten-Branchenbuch.de finden Sie aktuell 33 verschiedene Anwälte aus Schwerin:
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Rechtsanwälte und Kanzleien
Die Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns Schwerin beherbergt in ihren Mauern die gerichtlichen Instanzen einer Landeshauptstadt. Das Amtsgericht sowieso, aber auch das Landgericht hat hier seinen Sitz. Dementsprechend gibt es in Schwerin viele Menschen, die juristisch ausgebildet sind. Rechtsanwälte, Staatsanwälte, Richter und Notare haben ein reiches Betätigungsfeld. Auch die Landesregierung in Schwerin benötigt ständig juristischen Rat, weshalb einige Rechtsanwälte in Schwerin im Staatsdienst angestellt sind.
Mecklenburg-Vorpommern ist ein Flächenland mit viel ländlicher Bevölkerung. Das bedeutet, dass bäuerliche Grundstücke in großer Anzahl vorhanden sind. Dadurch wiederum ergibt sich, dass Rechtsanwälte, die auf Grundstücksrecht spezialisiert sind, in Schwerin gut zu tun haben. Insbesondere die vielen rechtlichen Auseinandersetzungen im Rahmen der Rückübertragung von Land an die Alteigentümer erfordern umfangreichen juristischen Beistand durch die Rechtsanwälte in Schwerin.
Am Ort ist auch das Verwaltungsgericht gelegen, dass die Bürger bei Problemen mit der staatlichen Verwaltung anrufen können. Ob es der alljährlich ungeliebte Steuerbescheid oder eine nicht erteilte Baugenehmigung ist. Verwaltungsakte gibt es überall, die die Menschen belasten. Die Notare und Rechtsanwälte in Schwerin helfen dabei, die Prinzipien des deutschen Rechtsstaats durchzusetzen. Denn einer der Vorteile einer Demokratie und eines Rechtsstaates ist es, dass jeder Bürger gegen staatliche Verwaltungsakte juristisch vorgehen kann, wenn es denn notwendig ist.
Wenn für das eigene juristische Problem ein Rechtsanwalt benötigt wird, empfiehlt sich die Suche nach dem richtigen Anwalt über unsere Anwaltssuche. Mit wenigen Klicks erhalten Sie detaillierte Informationen zu einer großen Zahl an Anwälten in Schwerin. Selbstverständlich haben Sie auch die Möglichkeit, nach Fachanwälten in Schwerin zu suchen, wenn Sie Rechtsbeistand für ein diffizileres rechtliches Problem benötigen, das ein fundiertes Fachwissen erfordert.
Sie suchen eine Antwort für Ihr Problem? Vielleicht helfen Ihnen schon unsere Ratgeber dabei weiter.
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Der BGH erklärte, dass um die Ausschluss eines Mitgesellschafters aus einer Kommanditgesellschaft herbeiführen zu können, neben der Erklärung gegenüber dem auszuschließenden Gesellschafter auch eine förmliche Beschlussfassung durch die anderen Gesellschafter notwendig sein soll. Hieran könne sich, nach Ansicht des BGH, auch dann nichts ändern, wenn der Gesellschaftsvertrag Regelungen enthalte, dass der Ausschluss durch Erklärung gegenüber dem jeweiligen Gesellschafter möglich sein soll. Der Ausschluss eines ... weiter lesen
Köln (jur). Eine für Hochzeitsfeiern zur Vermietung angebotene Villa samt „Hochzeitszimmer“ darf einem schwulen Brautpaar wegen seiner sexuellen Orientierung nicht verweigert werden. Andernfalls muss der gewerbliche Vermieter eine Diskriminierungs-Entschädigung bezahlen, entschied das Amtsgericht Köln in einem aktuell veröffentlichten Urteil vom 17. Juni 2014 (Az.: 147 C 68/14). Dies gelte selbst dann, wenn der Vermieter normalerweise selbst in dem Hochzeitszimmer schläft, während der Veranstaltung dort aber auszieht.
Konkret ging es bei einem schwulen Brautpaar um den „schönsten Tag ihres Lebens“. Um angemessen mit allen Gästen feiern zu können, suchte ... weiter lesen
Zum Umfang der Verkehrssicherungspflicht einer Gemeinde für eine Fußgänger-Holzbrücke
Kurzfassung
Eine Gemeinde muss „ihre“ Fußgängerbrücken in möglichst gefahrlosem Zustand halten. Sonst haftet sie einem wegen einer Unebenheit gestürzten Fußgänger eventuell auf Schadensersatz und Schmerzensgeld.
Das zeigt ein durch das Landgericht Coburg jetzt rechtskräftig entschiedener Fall. Weil sie nichts gegen „Stolperfallen“ auf einer Holzbrücke unternahm, wurde eine Kommune zur Zahlung von fast 8.000,- € Schadensersatz und Schmerzensgeld an eine verletzte Spaziergängerin verurteilt.
Sachverhalt
Für die spätere Klägerin hatte die Benutzung einer Fußgänger-Holzbrücke üble Folgen: Bei einem Sturz zog sie sich ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart, Hannover, Bremen, Nürnberg und Essen www.grprainer.com führen aus: Die Westfälische Grundbesitz und Finanzverwaltung AG ist ein deutsches Immobilienunternehmen mit Sitz in Düsseldorf, welches in der Vergangenheit mehrere Hypothekenanleihen und Genussscheine herausgegeben hat. Nachdem die WGF AG die Veröffentlichung ihres Geschäftsberichts im letzten Jahr wie es scheint mehrfach verschoben hatte, kamen zum ersten Mal Bedenken auf. Diese wurden offenbar dadurch verstärkt, dass gegen Ende des Jahres die geplante Rückzahlung der Hypothekenanleihe WGFH06, welche ein ... weiter lesen
Markenrechtliche Abmahnung der Kanzlei Gutsch Schlegel im Auftrag der Bravado International Group Merchandising Services Inc. wegen der Rolling Stones "Zunge"
Die Kanzlei Gutsch Schlegel vertritt die Interessen der Bravado International Group Merchandising Services Inc. Sie verschickten nun in ihrem Namen eine Abmahnung mit dem Vorwurf, dass die Markenrechte an dem Bild der herausgestreckten Rolling Stones Zunge durch den Betroffenen verletzt worden seien. Das Zeichen sei für die Bravado International Group Merchandising Services Inc. exklusiv lizenziert und markenrechtlich geschützt.
Der von der Abmahnung Betroffene soll auf der Internetplattform "eBay" ... weiter lesen
Zur Haftung eines siebenjährigen Kindes, wenn es beim Spielen ein Kleinkind verletzt
Kurzfassung
Eine Rempelei unter spielenden Kindern kann mitunter zu schweren Verletzungen führen. Doch löst sie Schadensersatzansprüche nur aus, wenn das in Anspruch genommene Kind schuldhaft gehandelt hat.
Das musste jetzt ein dreijähriger Bub erfahren, der gegen seinen siebenjährigen Schädiger geklagt hatte. Amtsgericht und Landgericht Coburg wiesen die Schmerzensgeldklage von 1.500,- € ab. Dem siebenjährigen Spielkameraden habe ein vorwerfbares Verhalten nicht nachgewiesen werden können.
Sachverhalt
Was war geschehen? Der Siebenjährige war mit seinen Eltern bei der Familie des dreijährigen Knaben zu Besuch. Während die ... weiter lesen
Leipzig (jur). Werden neue Ställe für die Geflügelmast in der Nähe von Wohnsiedlungen gebaut, können die Behörden den Einbau einer Abluftbehandlungsanlage verlangen. Das ist aus Gründen der Gesundheitsvorsorge zulässig, wenn es sonst durch die Geflügelmast zu einer erheblichen Belastung der Anwohner mit sogenannten Bioaerosolen kommt, urteilte am Donnerstag, 23. Juli 2015, das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig (Az.: 7 C 10.13).
Aerosole sind Schwebstaub und Nebeltröpfchen in der Luft. Biologische Aerosole aus der Tiermast können verschiedene Keime enthalten. Teilweise wird befürchtet, dass diese gesundheitsschädlich sind, insbesondere bei der Geflügelmast. ... weiter lesen
Die Kanzlei Lentze Stopper aus München verschickt eine Abmahnung für die UEFA Events SA wegen einer Urheber- und Markenrechtsverletzung .
Inhalt der Abmahnung:
Dem Abgemahnten wird vorgeworfen, dass er auf der Plattform eBay Tickets für die UEFA EURO 2020 zum Kauf angeboten haben soll.
Die Weitergabe von diesen Tickets ist nicht generell verboten. Aufgrund der Corona-Pandemie hat die UEFA ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen (ATGB) jedoch auf diese besonderen Umstände angepasst um das Infektionsgeschehen nachverfolgen zu können. Im vorliegendem Fall habe der Abgemahnte mit dem Weiterverkauf gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstoßen.
Bei dem Kaufangebot ... weiter lesen
Die Sievers & Kollegen Rechtsanwaltskanzlei aus Berlin vertritt die Interessen eines Mandanten, welcher Inhaber der Urheberrechte einer Fotografie ist.
Inhalt der Abmahnung:
Die Rechtsanwälte verschickten nun eine Abmahnung an eine Person, welche diese Fotografie vervielfältigt habe, sowie öffentlich zugänglich gemacht habe. Dies sei jeweils ohne die dafür notwendige Zustimmung des Rechteinhabers erfolgt. Diese rechtswidrige Bildnutzung stelle den Anwälten zufolge eine Urheberrechtsverletzung dar.
Dem Mandanten der Kanzlei Sievers & Kollegen stünde somit ein Unterlassungs- und Auskunftsanspruch, sowie ein Anspruch auf Anerkennung einer Schadensersatzpflicht zu. ... weiter lesen
Bundesgerichtshof, Beschluss vom 6. März 2018 - 3 StR 559/17
Es klingt wie aus einem Hollywood-Film entsprungen, doch auch der deutsche Strafprozess kennt die Beteiligung juristischer Laien. Dabei handelt es sich unterdessen nicht um eine Jury, wie sie aus besagten Streifen bekannt ist, sondern um das sogenannte Schöffenwesen. So existiert unter anderem am Amtsgericht das Schöffengericht. Nach § 29 GVG wird jenes aus dem Richter beim Amtsgericht als Vorsitzenden und zwei Schöffen gebildet. Zuständig sind diese für alle die Amtsgerichte betreffenden Strafsachen, soweit nicht der Strafrichter entscheidet. Beim Landgericht sind Richter in der großen sowie kleinen Strafkammer ... weiter lesen
Hat der Arbeitnehmer einer Abmahnung erteilt, gelangt diese zur Personalakte und bleibt solange Bestandteil dieser Akte, bis sie der Arbeitgeber aus der Personalakte entfernt oder das Arbeitsverhältnis endet. Verhält sich der Arbeitnehmer nach der Abmahnung einwandfrei stellt sich für ihn häufig die Frage, ob er nicht einen Anspruch darauf hat, dass der Arbeitgeber die Abmahnung nach einer gewissen Zeit aus der Personalakte entfernt.
Im Falle einer berechtigten Abmahnung stellt sich diese Frage meist nach zwei bis drei Jahren. Danach - so eine verbreitete Meinung - könnte man wohl einen solchen Anspruch geltend machen. Dass dem nicht so ist hat das Bundesarbeitsgericht in seiner Entscheidung vom ... weiter lesen
Berlin (jur). Die Integration von behinderten Schülern in allgemeinen Schulen darf bei der Schulplatzvergabe nicht vom Losglück abhängen. Die Auswahl per Los verstößt gegen das Berliner Schulgesetz, entschied das Verwaltungsgericht Berlin in einem am Montag, 28. Juli 2014, bekanntgegebenen Urteil vom 15. Juli 2014 (Az.: VG 14 K 85.14).
Im konkreten Fall hatte sich eine Schülerin „mit sonderpädagogischem Förderbedarf“ für die Aufnahme in die 7. Klasse einer allgemeinen Schule in Berlin-Mitte beworben. Die Schülerin war damit nicht alleine. Die Schule hatte 16 Plätze für die sogenannten Integrationskinder bereitgestellt, es gab jedoch 24 Bewerbungen. ... weiter lesen