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Rechtsanwalt für Zivilprozessrecht in Belgrad
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In Deutschland als auch in Polen hat der Gläubiger das Recht, ein Mahnverfahren gegen einen Schuldner einzuleiten, wenn dieser nicht gezahlt hat. Das Mahnverfahren ist in Polen in zwei verschiedene Varianten aufgeteilt.
Das erste ist das klassische Mahnverfahren in dem das Gericht einen Mahnbescheid herausgibt. Das zweite ist das besondere Mahnverfahren , in dem des Gericht einen Zahlungsbefehl herausgibt.
Beide Mahnverfahren werden mit einer Klage eingeleitet in der der Kläger alle Behauptungen und Beweise berufen muss.
Verschieden ist die Gerichtsgebühr, denn im klassischen Mahnverfahren beträgt diese 5 % vom Streitwert. Im Zahlungsbefehlsverfahren beträgt jedoch die ... weiter lesen
Wie bereits in den letzten Jahren gehen auch diesen Dezember wieder einige Mahnbescheide bei Verbrauchern zu. Diese dienen dazu, den Empfänger zu hohen Zahlungen zu bewegen. Regelmäßig erhielt der Abgemahnte schon kurz zuvor ein letztes außergerichtliches Schreiben der jeweiligen Rechtsanwälte, welches bereits zur Zahlung aufforderte.
Die Vorgeschichte:
Anlass dieser Zahlungsaufforderungen sind Filesharing-Vorwürfe, die den Betroffenen bereits in der Form einer Abmahnung zuvor zugegangen sind. Einer solchen Abmahnung liegt der Vorwurf zugrunde, ein urheberrechtlich geschützter Titel (Film, Serie, Musikwerk) soll in Filesharing-Netzwerken (peer-to-peer-Netzen) zum Download angeboten ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). Streiten sich Sehbehinderte vor Gericht, können sie unter Umständen die Prozessunterlagen in Blindenschrift einfordern. Ebenso wie Menschen ohne Behinderung muss ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe an dem Verfahren gewährt werden, entschied das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe in einem am Freitag, 31. Oktober 2014, veröffentlichten Beschluss (Az.: 1 BvR 856/13). Der Anspruch auf Erhalt der Prozessunterlagen in Blindenschrift besteht aber nicht, wenn der Rechtsstreit nicht besonders kompliziert ist und ihr Anwalt ihnen die Akten „gleichwertig“ vermitteln kann.
Konkret ging es um einen sehbehinderten Mann aus dem Raum Dresden. In einem zivilrechtlichen Berufungsverfahren ... weiter lesen