Im Experten-Branchenbuch.de finden Sie aktuell 38 verschiedene Anwälte aus Tübingen:
Rechtsanwalt / Deutschland / Tübingen










Rechtsanwälte und Kanzleien
Sie suchen eine Antwort für Ihr Problem? Vielleicht helfen Ihnen schon unsere Ratgeber dabei weiter.
Münster (jur). Ständig bellende Herdenschutzhunde müssen aus Lärmschutzgründen Anwohnern auch mal Ruhe gönnen. Es ist daher nicht zu beanstanden, dass die als Wolfsschutz angeschafften Vierbeiner nachts und während der Ruhezeiten an Sonn- und Feiertagen in einem geschlossenen Gebäude untergebracht werden müssen, entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) Nordrhein-Westfalen in Münster in einem kürzlich bekanntgegebenen Beschluss vom 4. Oktober 2023 (Az.: 8 B 833/23).
Die Antragstellerin, eine im Nebenerwerb tätige Landwirtin hält insgesamt 46 Nutztiere auf ihren Weideflächen, wie Galloway-Rinder, Ziegen, Schafe oder Ponys. Da sich diese in einem ausgewiesenen Wolfsgebiet befinden, hatte die Landwirtin die Weideflächen mit ... weiter lesen
Die Kanzlei BluePort Legal aus Hamburg verschickte eine Abmahnung im Auftrag des Düsseldorfer Turn- und Sportvereins Fortuna 1895 e.V. ( Fortuna Düsseldorf ). Die Abmahnung erging aufgrund einer angeblichen Markenrechtsverletzung.
Inhalt der Abmahnung:
Dem Abgemahnten wird vorgeworfen, im Rahmen eines Angebots auf eBay die Markenrechte des Düsseldorfer Turn- und Sportvereins Fortuna 1895 e.V. verletzt zu haben. Dem Verein stehen unter anderem die Rechte an der Wortmarke "Fortuna Düsseldorf" ( Registernummer 302009072133 ) und einer Wort-/ Bildmarke, welche das Vereinslogo schützt ( Registernummer 302009072134 ), zu.
Forderungen der Abmahnung:
Aufgrund dieser angeblichen ... weiter lesen
Eine vom früheren Vermieter ausgesprochene Eigenbedarfskündigung kann auch vom Erwerber der Immobilie weiterverfolgt werden. Voraussetzung ist, dass der Kündigungsgrund in der Person des Erwerbers, also des neuen Vermieters, fortbesteht. Wird zwischenzeitlich versucht zu veräußern, entfällt der Selbstnutzungswunsch. Ein Beitrag von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht , Berlin und Essen, zum Beschluss des Landgerichts Itzehoe (LG Itzehoe, Beschluss vom 20. Dezember 2013 – 9 S 31/13 –, juris) .
Wenn der Vermieter nach Ausspruch einer Eigenbedarfskündigung das streitgegenständliche Objekt veräußert, tritt der ... weiter lesen
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass türkische Arbeitnehmer, die ein Aufenthaltsrecht nach dem Assoziationsrecht zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Türkei haben, nur noch unter eingeschränkten Voraussetzungen aus Deutschland ausgewiesen werden dürfen. Das Gericht hat Grundsätze, die nach einer neuen Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes nunmehr für die Ausweisung von freizügigkeitsberechtigten EU-Bürgern gelten, weitgehend auf assoziationsberechtigte türkische Staatsangehörige übertragen (vgl. die heutige Presseerklärung in der Sache BVerwG 1 C 30.02).
Danach ist eine Ausweisung nur nach einer individuellen Ermessensentscheidung der Ausländerbehörde zulässig. Zwingende Ausweisungen und ... weiter lesen
Scheidungstricks gibt es sehr viele.
Wann spricht der Volksmund von einem Scheidungstrick ? Vielleicht dann, wenn sich der eine Ehegatte unter Ausnutzung von Gesetz und Rechtsprechung, also sozusagen legal, Vorteile gegenüber dem anderen Ehegatten verschafft.
Das Scheidungsrecht drängt sich an vielen Stellen geradezu auf für derartige Vorteile. Das hängt damit zusammen, dass im Falle einer Scheidung zahlreiche Themen unmittelbar miteinander verknüpft sind, wie ein großer Teppich aus vielen Flicken. Die Grenzen der einzelnen Bereiche gehen oft nahtlos ineinander über und überschneiden sich.
So haben wir z.B. die Schnittstelle zwischen Hausrat und Vermögen. Hausrat ... weiter lesen
Ein Rechtsanwalt, der unter Beibehaltung seiner bisherigen Zulassung
beim Oberlandesgericht als Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof (BGH)
in Zivilsachen zugelassen werden wollte, ist mit seiner
Verfassungsbeschwerde (Vb) vor dem Bundesverfassungsgericht ohne Erfolg
geblieben. Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hat mit
Beschluss vom 31. Oktober 2002 die Vb gegen die Entscheidung des BGH,
nach der die Singularzulassung der Rechtsanwälte beim BGH
verfassungsgemäß ist, nicht zur Entscheidung angenommen.
Zum Sachverhalt:
Nach § 171 Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) darf ein Rechtsanwalt beim
Bundesgerichtshof nicht zugleich bei einem anderen Gericht zugelassen
sein (Singularzulassung; Verbot der ... weiter lesen
Der unter anderem für Reisevertragssachen zuständige X. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hatte über einen Fall zu entscheiden, bei dem die Reisenden nach Abbruch ihrer Flugpauschalreise in die Dominikanische Republik den gesamten Reisepreis zurückverlangten und weiter eine Entschädigung für nutzlos aufgewendete Reisezeit begehrten, weil die Ferienanlage kurz nach ihrem Eintreffen durch den Hurrikan "Georges" weitgehend zerstört worden war und sie in einem anderen Teil des Landes provisorisch untergebracht wurden. Das Berufungsgericht hatte eine Vertragsverletzung des Reiseveranstalters verneint, weil dieser eine in der Nacht vor dem Abflug erfolgte Hurrikan-Vorwarnung nicht habe abfragen und an die Reisenden weitergeben müssen, da die ... weiter lesen
Wenn ein Todesfall eintritt, dann sind meist viele Angelegenheiten zu regeln. Daneben kann es zu der unschönen Situation kommen, dass die Aufteilung der Erbschaft durch den Erblasser nicht eindeutig geregelt wurde und es nunmehr unter den potentiellen Erben zum Streit kommt. Diese Situation war in den allermeisten Fällen auch sicherlich vom Erblasser nicht gewollt. Aber leider kommt es ziemlich häufig vor, dass der Erblasser meint, seinen letzten Willen völlig unmißverständlich formuliert zu haben- tatsächlich ist dies aber keineswegs der Fall. Um einer solchen Situation vorzubeugen und einen potentiellen Streit unter den zukünftigen Erben möglichst zu vermeiden, kann nur empfohlen werden, ... weiter lesen
Mit Urteil vom 19.12.2013 entschied das Finanzgericht (FG) Berlin-Brandenburg, dass die Grunderwerbsteuer für den Erwerb eines mit einem Erbbaurecht belasteten Grundstücks anteilig auf den automatischen Erwerb des Erbbauzinsanspruchs entfällt (AZ.: 15 K 4236/10).
NOETHE LEGAL Rechtsanwälte , Bonn , Düsseldorf , Frankfurt , Köln und Zürich informiert:
Vorliegend schlossen die Eltern des Klägers wohl einen Erbbaurechtsvertrag mit einer GmbH. Das Erbbaurecht sollte dem Kläger und seinen Eltern zustehen und ein jährlicher Erbbauzins gezahlt werden. Den Erbbauberechtigten wurde wohl auch ein dingliches Vorkaufsrecht eingeräumt, woraufhin ... weiter lesen
Abmahnung der Nordemann Czychowski & Partner Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte Partnerschaft mbB im Auftrag der Nintendo Co., Ltd und Nintendo of Europe GmbH wegen diversen Rechtsverletzungen.
Die Nordemann Czychowski & Partner Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte Partnerschaft mbB vertreten die Interessen der Nintendo Co., Ltd. und Nintendo of Europe GmbH. Sie verschickten nun ein Schreiben, mit dem der Verkauf von sog. "RCMloadern" abgemahnt wird.
Der von der Abmahnung Betroffene habe RCMloader auf seiner Website unberechtigt beworben und vertrieben. Diese RCMloader seien dazu fähig, die in der Konsole "Nintendo Switch" angelegten ... weiter lesen
Ein Konzern entschloss sich, 250 Mitarbeitern des erweiterten Führungskreises der Führungsebenen F 1 und F 2 verbilligt Aktien im Rahmen eines Aktienoptionsprogramms zu gewähren. Der Führungsebene F 2 waren auch zwei angestellte Juristen aus der Konzern-rechtsabteilung zugeordnet, ein dritter Kollege, der ebenfalls dort tätig war, jedoch nicht. Er durfte an dem Optionsprogramm folglich nicht teilnehmen und klagte gegen die Arbeitgeberin auf Erstattung des hypothetisch entgangenen Optionsgewinn von über EUR 500.000,00. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) entschied am 21.10.2009, AZ 10 AZR 664/08, dass ihm ein entsprechender Schadenersatzanspruch zustand. Es war nach Auffassung des Gerichts zwar ... weiter lesen
Sind Sie Arbeitnehmer und werden erfolgsabhängig, etwa nach erfolgten Verkäufen, bezahlt? Oder sind Sie Arbeitgeber und zahlen eine solche Vergütung? Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob es auch zulässig ist, gar kein Festgehalt mehr zu bezahlen oder aber die Vertriebsstruktur zu ändern? Dann wird Sie das Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 16.02.2012, 8 AZR 242/11, interessieren.
In dem zugrunde liegenden Fall ging es um einen Angestellten einer Versicherung, der in den Jahren 1999 bis 2005 aufgrund seiner guten Verkäufe eine Vergütung von ca. EUR 300.000,00 jährlich erzielte, wobei nur ein kleiner Teil von ca. EUR 1.800,00 brutto monatlich Festgehalt war. Im Jahr 2005 wurde dann der ... weiter lesen