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Rechtsanwalt in USA
Über Rechtsanwälte in USA
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes reisten allein 2012 mehr als 5 Millionen Deutsche in die USA. So mancher Reisende ist sich nicht bewusst, dass in anderen Ländern auch andere Gesetze herrschen. Es ist daher keine Seltenheit, dass deutsche Touristen mit dem Gesetz in den USA in Konflikt geraten. Ist es zu einem rechtlichen Problem gekommen, dann sollte man sich unbedingt an einen Rechtsanwalt in den USA wenden.
Wissen sollte man in jedem Fall, dass die USA in den jeweiligen Bundesstaaten eigene Rechtssysteme haben. Zwar gibt es auch hier eine Anwaltskammer, jedoch ist deren Mitgliedschaft für Rechtsanwälte nicht überall zwingend vorgeschrieben. Nur wenn das Jurastudium an einer Universität abgeschlossen wurde, die von der Anwaltskammer zugelassen wurde, ist auch sichergestellt, dass ein Rechtsanwalt zugelassen wird.
Voraussetzung für das Jurastudium ist der Highschool-Abschluss, dessen Bildungsqualität je nach Bezirk und Staat schwankt, das Ergebnis des Eignungstests sowie das Empfehlungsschreiben des Lehrers. Zunächst wird in einem beliebigen Fach ein Aufbaustudium absolviert, um einem Bachelorabschluss zu erhalten. Anschließend folgt das dreijährige Jurastudium als Aufbaustudium und sehr praxisnah, sodass viele Studenten während der Semesterferien in Rechtsanwaltskanzleien arbeiten. Am Ende des Studiums muss eine anspruchsvolle Zulassungsprüfung bestanden werden. Hierauf bereiten sich die Studenten sechs bis acht Wochen lang in Kursen vor, um anschließend als Rechtsanwalt USA zugelassen zu werden. Da sich die Prüfung inhaltlich in den einzelnen Staaten unterscheidet, ist eine Zulassung nur in dem Staat möglich, in welchem die Prüfung des angehenden Rechtsanwalts abgenommen wurde. Um auch in anderen Staaten als Rechtsanwalt tätig sein zu dürfen, muss die Prüfung jedes Mal neu abgelegt werden.
Grundsätzlich kann ein Rechtsanwalt USA nur in dem US-Bundestaat die Interessen seiner Mandanten vor Gericht vertreten, in welchem er von der Rechtsanwaltskammer zugelassen ist. Um seine Mandanten auch vor den Bundesgerichten vertreten zu können, benötigt er teilweise eine besondere Zulassung. Einen Anwaltszwang gibt es in den USA ebenso wenig wie eine Gebührenordnung für Rechtsanwälte. Die Vereinbarung von Stundenhonoraren, Erfolgshonoraren oder auch von einmaligen Festhonoraren sind die Regel. Auch eine hohe Anzahlung auf das Anwaltshonorar ist üblich.

Rechtsgebiete in USA
- Anwalt Adoptionsrecht USA
- Anwalt Erbrecht USA
- Anwalt Existenzgründung USA
- Anwalt Familienrecht USA
- Anwalt Handelsrecht USA
- Anwalt Internationales Recht USA
- Anwalt Internetrecht USA
- Anwalt Markenrecht USA
- Anwalt Staatsangehörigkeitsrecht USA
- Anwalt Staatsrecht USA
- Anwalt Vaterschaftsrecht USA
- Anwalt Wirtschaftsrecht USA