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Ein erfolgreiches Unternehmen hat neben seiner Corporate Identity Strategie eine gute Corporate Communication Strategie. Corporate Communication ist die gesamte Unternehmenskommunikation, nach innen und nach außen. Mithilfe der Werbung und von PR wird das Unternehmen mit seinen Werten, seinem Image und seiner Philosophie einheitlich nach außen getragen. Das kann durch Werbespots, Anzeigen, Printwerbung oder aber auch als Pressemitteilungen, Messen, Flyer oder Social Media-Networking uvm. geschehen. Auch Marken spielen dabei eine bedeutende Rolle, da die Marke mitunter der wertvollste Unternehmensbestandteil ist. Die Corporate Communication, also die Unternehmenskommunikation wird von Unternehmen häufig auf ... weiter lesen
In der noch jungen Szene der Influencer herrscht häufig noch Unsicherheit, wenn es um die Frage der richtigen Kennzeichnung von Werbung geht. Die vermehrten Abmahnungen von Verbraucherschutzverbänden zeigen, dass auch bei selbst gekauften Produkten die Gefahr einer Abmahnung besteht. Es kommt auf den werblichen Charakter an Ein weit verbreiteter Irrglaube unter den Influencern ist, dass bezüglich selbst gekaufter Produkte überhaupt keine Kennzeichnungspflicht besteht. Diese Annahme ist so nicht richtig. Solange ein Beitrag einen deutlich werblichen Charakter hat, ist es unerheblich, ob das Produkt von einem Unternehmen gesponsert wurde oder selbst erworben ist. Im Ergebnis bedeutet dies, dass auch ... weiter lesen
Der BGH entscheidet erneut zu Zigarettenwerbung. Können Sie sich erinnern, wann sie das letzte Mal eine Werbeanzeige für Zigaretten gesehen haben? Mittlerweile sind die EInschränkungen im Werberecht ja für Zigarettenhersteller sehr umfänglich. Sämtliche Fotos, die gut gelaunte Raucher abbilden oder auch nur den Eindruck erwecken, Rauchen könne „cool“ oder positiv sein, sind bereits verboten. Die Warnhinweise sind ja schon Standard. Neuerdings wurde in Europa auch die Pflicht eingeführt, abschreckende Bilder von verfaulten Füßen oder entfernten Kehlköpfen auf die Schachteln zu drucken — und das in einer Größe, die kaum noch den Schriftzug auf ... weiter lesen
Frankfurt/Main (jur). Osteopathen dürfen mit der Wirksamkeit der Osteopathie, nicht aber mit der Craniosakralen Osteopathie werben. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main in einem am Montag, 25. Juni 2018, bekanntgegebenen Urteil entschieden (Az.: 6 U 74/17). Osteopathie ist ein Sammelbegriff für verschiedene alternative Heilmethoden, bei denen der Behandler mit seinen Händen Impulse am Körper setzt, um Verspannungen zu lösen und daraus resultierende Schmerzen zu beseitigen, etwa Rückenschmerzen. Dabei setzt die Craniosakrale Osteopathie mit leichtem rhythmischen Druck vorwiegend am Schädelknochen an. Angeboten wird Osteopathie in Deutschland überwiegend von Heilpraktikern, ... weiter lesen
Nachgewiesene Rückstände von Pflanzenschutzmittel auf der Weinrebe eines Ökobauern sind für die Bezeichnung als Bio-Wein nicht hinderlich. Das entschieden die Richter am Verwaltungsgericht Koblenz in ihrem Urteil vom 15. März 2017. Ökokontrollstelle versagt Werbung mit Biosiegel Die Klägerin in dem Verfahren vor dem Verwaltungsgericht betreibt als Weinbaugesellschaft ein ökologisch/biologisches Weingut in Rheinland-Pfalz. Zu der ökologischen Anbauweise gehört unter anderem auch der Verzicht auf bestimmte Pflanzenschutzmittel nach den Vorgaben des staatlichen Bio-Siegels. Nach einer Untersuchung der zuständigen Ökokontrollstelle wurden allerdings ... weiter lesen
Die hygienische Art Hände zu trocknen – LG bestätigt Irreführung bei Dyson-Werbung "Nur Dyson ist hygienisch, ökonomisch und ökologisch. Für Papier gilt das nicht". Mit dieser Werbeaussage hatte das britische Unternehmen für Aufsehen gesorgt. Dass es sich bei dieser pauschalisierten Aussage um irreführende Werbung handelt, hat das Landgericht (LG) Köln geurteilt. Dyson über „die Wahrheit der Hygiene“ Gerade in Zeiten von Corona ist das Händewaschen noch mehr in den Fokus gerückt. Wer sich im öffentlichen Bereich seine Hände wäscht, der hat meist die Auswahl zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten, seine ... weiter lesen
§ 219 a des Strafgesetzbuches normiert: Wer als Arzt über eine Abtreibung informiert, macht sich strafbar und kann verurteilt werden. Diese Art des Werbeverbots sei nicht mehr zeitgemäß und müsse weg, fordert nun der Deutsche Juristinnenbund (djb). § 219 a StGB schreibt Werbeverbot vor Der Gesetzestext des Werbeverbot- Paragraphen lautet: „Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften seines Vermögensvorteils wegen oder in grob anstößiger Weise eigene oder fremde Dienste zur Vornahme oder Förderung eines Schwangerschaftsabbruchs (…) ankündigt, anpreist oder Erklärungen solchen Inhalts abgibt.“ Wer also ... weiter lesen
Mit der Frage einer irreführenden Werbung durch die Bezeichnung „Glen“ eines deutschen Whiskys hatte sich das Hamburger Landgericht zu beschäftigen. Ein schottischer Whisky-Verband hatte gegen eine schwäbische Brennerei geklagt. Wegen der Frage der Auslegung von Europäischen Rechts hatte das Landgericht den Sachverhalt dem EuGH vorgelegt. Der Generalanwalt hat nun eine erste Einschätzung abgegeben. SWA geht gegen deutschen Whisky vor Der schottische Whisky-Verband SWA hatte gegen ein Produkt der Waldhornbrennerei in Berglen bei Stuttgart geklagt. Die Bezeichnung „Glen“ sei ein Synonym für „Scotch“, sodass der Verbraucher auch automatisch die Bezeichnung mit ... weiter lesen