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Rechtsanwalt in Merzig
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Die saarländische Stadt Merzig liegt im Landkreis Merzig-Wadern nur etwa 10 Kilometer von der französischen Grenze entfernt. Der französische Name der Stadt lautet Mercy.
Merzig hat etwa 30.000 Einwohner und ist die Kreisstadt des Landkreises Merzig-Wadern. In ihrer heutigen Form besteht die Stadt seit 1974, als 16 bis dahin eigenständige Gemeinden eingemeindet wurden und die Fläche der Stadt auf knapp 110 Quadratkilometer vergrößerten. Die 16 ehemaligen Gemeinden bilden heute die Stadtteile Merzigs, den 17. Stadtteil bildet die Kernstadt Merzig, die mit über 10.000 Einwohnern der größte Stadtteil ist. Merzig blickt auf eine lange Tradition in der Keramikherstellung zurück, schon seit mehr als 100 Jahren stellt die V&B Fliesen GmbH in Merzig Fliesen her. Auch die Getränkeindustrie ist schon lange in Merzig ansässig, die Fruchtsäfte der Merziger Fruchtgetränke GmbH mit dem Werbeslogan „Merziger macht herziger“ sind weltweit bekannt. Seit dem Jahr 2002 ist Merzig außerdem Sitz der kohlpharma GmbH, die der größte deutsche Arzneimittelimporteur ist. Auch viele Dienstleistungs- und Einzelhandelsunternehmen haben sich in Merzig niedergelassen, sodass die Stadt regelmäßig viele Gäste aus dem nahe gelegenen Frankreich und aus Luxemburg anzieht.
Merzig ist Sitz eines Amtsgerichts, dem das Landgericht Saarbrücken und das ebenfalls in Saarbrücken ansässige Saarländische Oberlandesgericht übergeordnet sind. Bei der zuständigen Rechtsanwaltskammer in Saarbrücken sind über 40 Rechtsanwälte in Merzig registriert. Einige der Anwälte aus Merzig haben sich auf bestimmte Rechtsbereiche spezialisiert. So findet sich ein Anwalt in Merzig für Familienrecht ebenso wie Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen für Arbeitsrecht und Kaufrecht. Der Anwalt aus Merzig hat beruflich viel in der etwa 50 Kilometer entfernten Landeshauptstadt Saarbrücken zu tun, da dort auch die zuständigen Fachgerichte mit Ausnahme des Arbeitsgericht ansässig sind. Der Sitz des zuständigen Arbeitsgerichts befindet sich in Saarlouis.
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Die JBB Rechtsanwälte (JBB Rechtsanwälte Jaschinski Biere Brexl Partnerschaft mbB) aus Berlin vertreten die Interessen der Splash News and Pictures LLC . Sie verschickten nun ein Abmahnschreiben, mit welchem die Verletzung von Urheberrechten an einer Fotografie gerügt wird. Inhalt der Abmahnung: Dem von der Abmahnung Betroffenen wird vorgeworfen, auf seiner eigenen Homepage ein Lichtbild verwendet zu haben. Da dieses Lichtbild urheberrechtlich geschützt ist, ist für die Verwendung eine Lizenz notwendig, welche der Abgemahnte jedoch nicht hatte. Dies stelle eine Verletzung des Urheberrechts dar. Forderungen aus der Abmahnung: Die Rechtsanwälte fordern für ihre Mandantin von dem ... weiter lesen
Das Amtsgericht Tiergarten stellte mit Beschluss vom 7. März 2012 das Verfahren gegen unseren Mandanten wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit (Rotlichtverstoß) gemäß § 206a StPO, § 46 OWiG ein, weil Verfolgungsverjährung eingetreten war. Grundsätzlich nichts ungewöhnliches: Am 4. April 2011 wurde unser Mandant unmittelbar nach einem vorgeworfenen qualifizierten Rotlichtverstoß von einer Streife angehalten und zur Sache angehört. Nach Abschluss der Ermittlungen erließ die zuständige Behörde am 30. Juni 2011 (innerhalb der Verfolgungsverjährung) einen Bußgeldbescheid, mit welchem Sie unter anderem einen Monat Fahrverbot anordnete. ... weiter lesen
Ein Beitrag von Alexander Bredereck , Fachanwalt für Arbeitsrecht , Berlin und Essen. Besonderer Kündigungsschutz im Arbeitsrecht Im Arbeitsrecht gibt es eine Reihe von Personengruppen, die verglichen mit den allgemeinen Regelungen einen besonderen, gesteigerten Kündigungsschutz genießen. Dazu zählen auch Betriebsratsmitglieder. Ihnen soll dadurch ermöglicht werden, ihren Aufgaben nachgehen zu können, ohne sich um den Verlust ihres Arbeitsplatzes sorgen zu müssen. Kündigungsschutz von Betriebsratsmitgliedern Die Kündigung eines Mitglieds eines Betriebsrats ist unzulässig, es sei denn, dass Tatsachen vorliegen, die den Arbeitgeber zur Kündigung aus ... weiter lesen
Eingebrochene Nachfrage, niedriger Ölpreis und immer mehr Erneuerbare zwingen nun auch den britisch-niederländischen Ölriesen Shell zum Umbau. Shell kündigt einen harten Sparkurs an. Insgesamt sollen in bis 2021 bis zu 9.000 Arbeitsplätze gestrichen werden. In den USA gingen in den vergangenen Monaten zahlreiche junge Fracking- Unternehmen pleite, BP streicht 10.000 Jobs, bei Chevron sind es 6.000, und auch Exxon Mobil kündigte bereits einen weltweiten Stellenabbau in noch unbekannter Höhe an. Viele Arbeitnehmer stellen sich die Frage, ob ihnen eine Abfindung zu steht und wie sie die beste Abfindung erzielen. Insbesondere aufgrund der großen Anzahl an ... weiter lesen
Ziele der Anlage sollen neben der Investition in Entwicklung, Produktion, Lizenzierung und Vermarktung der durch den Fonds finanzierten Konsolen- und PC-Spiele insbesondere hohe Renditen von 7 bis 15 Prozent für die Anleger sein. GRP Rainer Rechtsanwälte und Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Solch hohe Renditen sollen insbesondere deshalb zu erwirtschaften sein, weil die Fondsgesellschaften beispielsweise im Emirat Dubai ansässig seien, wo keine Körperschafts-, Gewerbe- oder Einkommenssteuer zu zahlen sein sollen. Die Anleger sollen auf diesem Wege die hohe Rendite steuerfrei erhalten können. Ob diese ... weiter lesen
War der Mieter nicht alleiniger Mieter der Wohnung, wird das Mietverhältnis mit den übrigen Mietern fortgesetzt. Diese können gemäß § 563 a Abs. 2 BGB das Mietverhältnis innerhalb eines Monats nach Kenntniserlangung vom Tod des Mitmieters außerordentlich mit der gesetzlichen Kündigungsfrist (drei Monate) kündigen. Eintritt von Dritten bei Tod des Mieters gemäß § 563 BGB Unabhängig davon treten Ehegatten oder Lebenspartner, die mit dem Mieter einen gemeinsamen Haushalt geführt haben, bei Tod des Mieters in das Mietverhältnis ein. Gemeinsame Kinder des Mieters treten ebenfalls in das Mietverhältnis ein, wenn nicht der Ehegatte eintritt. Der ... weiter lesen
Ein Artikel von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin und Essen, zum Beschluss des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg vom 01. Juni 2015 – 6 Ta 931/15 –. Ausgangslage: Mit der Erhebung der Klage einher geht in der Regel auch der Antrag auf Prozesskostenhilfe. Das Problem ist nun, dass die Klage im arbeitsgerichtlichen Verfahren nicht selten später noch erweitert wird. Für diese Klageerweiterung aber beantragt man dann oftmals nicht noch einmal gesondert Prozesskostenhilfe. Auch wenn es später in der mündlichen Verhandlung zu einem Vergleich kommt, in dem auch Ansprüche mit geregelt werden, die nicht Gegenstand der bisherigen Klage sind, wird häufig ... weiter lesen
Das Bundesarbeitsgericht hat mit Urteil vom 23.01.2020 zum Aktenzeichen 8 AZR 484/18 entschieden, dass auch ein übergelaufenes E-Mail-Postfach und mangelhafte Absprachen zwischen Mitarbeitern einen öffentlichen Arbeitgeber nicht von der Pflicht befreien, einen schwerbehinderten Stellenbewerber zum Vorstellungsgespräch einzuladen. Aus der Pressemitteilung des BAG Nr. 5/2020 vom 23.01.2020 ergibt sich: Der Kläger bewarb sich Anfang August 2015 mit einer E-Mail auf eine für den Oberlandesgerichtsbezirk Köln ausgeschriebene Stelle als Quereinsteiger für den Gerichtsvollzieherdienst. Die Bewerbung war mit dem deutlichen Hinweis auf seinen Grad der Behinderung von 30 und seine ... weiter lesen
Die vom 01.05. bis zum 31.07.2003 durchgeführte Werbekampagne der K.-Brauerei mit ihrem "Regenwald-Projekt" war in bestimmten Punkten wettbewerbswidrig. Das Oberlandesgericht Hamm hat in einem heute verkündeten Urteil in einem einstweiligen Verfügungsverfahren eine entsprechende Entscheidung des Landgerichts Siegen vom 7. August 2003 bestätigt. In diesem Urteil ist der Brauerei untersagt worden, mit Aussagen in Werbespots zu werben, welche eine Verknüpfung zwischen dem Kauf eines Kastens Bier mit dem nachhaltigen Schutz eines Quadratmeters Regenwald herstellen. Das Oberlandesgericht: Der Werbekampagne der Brauerei fehle die nötige Transparenz, die bei Koppelungsgeschäften erforderlich sei, um den Verbraucher nicht der Gefahr ... weiter lesen
Schon wieder ein Pfandbon als Kündigungsgrund - ein Beitrag von Fachanwalt für Arbeitsrecht Alexander Bredereck, Berlin und Essen, zum Urteil des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz, Urteil vom 27. November 2014 – 5 Sa 420/14 –, juris. Ausgangslage: Immer wieder umstritten ist die Wirksamkeit von Kündigungen, die wegen eines außerdienstlichen Verhaltens des Arbeitnehmers erfolgen. Das Bundesarbeitsgericht verlangt die Erfüllung folgender Voraussetzungen: Durch ein rechtswidriges außerdienstliches Verhalten des Arbeitnehmers werden berechtigte Interessen des Arbeitgebers beeinträchtigt, wenn es negative Auswirkungen auf den Betrieb oder einen Bezug zum ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). Der Bundesgerichtshof (BGH) hat Mieter von Eigentumswohnungen besser vor verspäteten Betriebskosten-Nachforderungen geschützt. Um Versäumnisse der Hausverwaltung müssen sich die Vermieter zeitnah kümmern, urteilte der BGH am Mittwoch, 25. Januar 2017 in Karlsruhe (Az.: 10 ABR 43/15). Nur dann kann er den Vermieter auch noch später als nach einem Jahr mit einer Abrechnung belasten. Laut Gesetz haben Vermieter für ihre Betriebs- und Nebenkostenabrechnung zwölf Monate Zeit, bei einer Abrechnung nach Kalenderjahren also bis Ende des Folgejahres. Für Häuser mit Eigentumswohnungen wird die Abrechnung üblich von der Hausverwaltung erstellt und dann von der ... weiter lesen
Abmahnung der Rechtsanwaltskanzlei Jan B. Heidicker aus Kamen im Auftrag der Kozera GbR (Michal und Marcin Kozera) wegen unberechtigter Nutzung von Produktbildern. Rechtsanwalt Jan B. Heidicker aus Kamen vertritt die Interessen der Konzera GbR. Er verschickt derzeit in ihrem Namen Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzungen und Wettbewerbsverstößen. Dem von der Abmahnung betroffenen wird vorgeworfen, er habe in einem Online-Verkaufsangebot drei Produktfotografien verwendet, deren Urheberrechte bei der Konzera GbR lägen. Die Verwendung der Produktbilder erfolgte jedoch ohne eine Zustimmung. Daneben soll der Abgemahnte auch gesetzliche Pflichtangaben nicht in sein Verkaufsangebot ... weiter lesen