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Stuttgart (jur). Dem Land Baden-Württemberg droht nun ein Zwangsgeld, wenn es nicht durch Verkehrsbeschränkungen für sauberere Luft in Stuttgart sorgt. Mit einem am Mittwoch, 20. Dezember 2017, bekanntgegebenen Beschluss vom Vortag gab das Verwaltungsgericht Stuttgart einem entsprechenden Antrag zweier Innenstadtbewohner statt (Az.: 13 K 14557/17). Danach muss das bis Ende April 2018 Verkehrsbeschränkungen umsetzen oder ein Zwangsgeld von 10.000 Euro bezahlen . Die Anwohner hatten bereits 2015 gegen die dreckige Luft am Neckartor östlich des Hauptbahnhofs geklagt. Der Streit endete am 26. April 2016 mit einem Vergleich (Az.: 13 K 875/15). Für den Fall, dass die Schadstoffwerte weiterhin nicht ... weiter lesen
Leipzig (jur). In einem Bebauungsplan dürfen Kommunen keine Auflagen für den Kohlendioxid-Ausstoß machen. Das gilt jedenfalls für Kraftwerke und andere größere Betriebe, die dem Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) unterliegen, urteilte am Donnerstag, 14. September 2017, das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig (Az.: 4 CN 6.16). Es verwarf damit einen Bebauungsplan der Stadt Herrenberg in Baden-Württemberg für ein Steinbruchareal. Die Klägerin betreibt dort ein Asphaltmischwerk, für das sie bislang Erdgas, Flüssiggas und Erdöl einsetzt. Stattdessen will das Unternehmen nun Braunkohle verwenden. Die Stadt Herrenberg nahm dies zum Anlass, erstmals für ... weiter lesen