Im Experten-Branchenbuch.de finden Sie aktuell 15 verschiedene Anwälte aus Leinfelden-Echterdingen:
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Rechtsanwälte und Kanzleien
Die Stadt Leinfelden-Echterdingen liegt in Baden-Württemberg. Sie gehört zum Landkreis Esslingen im Regierungsbezirk Stuttgart und grenzt an das südwestliche Stadtgebiet von Stuttgart. Leinfelden-Echterdingen hat etwa 38.000 Einwohner auf einer Fläche von knapp 30 Quadratkilometern und ist die fünftgrößte Stadt des Landkreises Esslingen. Die Stadt entstand erst im Jahr 1975, als sich Leinfelden mit den Gemeinden Echterdingen, Musberg und Stetten auf den Fildern zusammenschloss. Die damit neu gegründete Stadt Leinfelden-Echterdingen hatte von Anfang an über 20.000 Einwohner und erhielt daher bereits ein Jahr später den Status einer Großen Kreisstadt. Teile des Flughafens Stuttgart liegen auf dem Gebiet von Leinfelden-Echterdingen, ebenso wie die am Flughafen befindliche Messe Stuttgart. In Leinfelden-Echterdingen befindet sich außerdem der Geschäftsbereich Elektrowerkzeuge der Robert Bosch GmbH, bei dem 1.500 Mitarbeiter beschäftigt sind. Neben weiteren größeren Unternehmen gibt es in der Stadt viele Einzelhandelsbetriebe und Dienstleister.
Zu diesen gehören auch die etwa 60 Rechtsanwälte, die sich mit ihren Anwaltskanzleien in Leinfelden-Echterdingen niedergelassen haben. Leinfelden-Echterdingen ist keine Gerichtsstadt, sie fällt in den Zuständigkeitsbereich des Amtsgerichts Nürtingen, dem das Landgericht und das Oberlandesgericht in Stuttgart übergeordnet sind. Auch das jeweils für Leinfelden-Echterdingen zuständige Arbeits-, Sozial- und Verwaltungsgericht befindet sich in Stuttgart, so dass der Anwalt aus Leinfelden-Echterdingen in seinem beruflichen Alltag viel in der Landeshauptstadt zu tun hat. Aber auch in seiner Rechtsanwaltskanzlei in Leinfelden-Echterdingen verbringt er viel Zeit, unter anderem mit Beratungsgesprächen, Korrespondenz und Aktenstudium. In Rechtsangelegenheiten sollte man sich immer von einem Anwalt oder einer Anwältin aus Leinfelden-Echterdingen beraten lassen, da man als Laie schnell den Überblick in der doch recht komplizierten Welt der Juristerei verliert.
Sie suchen eine Antwort für Ihr Problem? Vielleicht helfen Ihnen schon unsere Ratgeber dabei weiter.
Kassel (jur). Krankenkassen müssen für behinderte Menschen nur deren grundlegende Mobilitätsbedürfnisse im Nahbereich ihrer Wohnung sicherstellen. Die Finanzierung eines Autoschwenksitzes, welches die Mitfahrt in einem Auto und damit die soziale Kontaktpflege ermöglichen soll, muss die Krankenkasse dagegen nicht leisten, urteilte am Mittwoch, 25. Februar 2015, das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel (Az.: B 3 KR 13/13 R).
Damit scheiterte ein über 80 Jahre alter Mann aus dem Raum Münster mit seiner Klage vor den obersten Sozialrichtern. Er hatte seine schwer pflegebedürftige, gehbehinderte und an Demenz leidende, mittlerweile verstorbene Ehefrau tagtäglich gepflegt und beaufsichtigt. ... weiter lesen
Der Kläger nimmt die Beklagte auf Zahlung aus einer Reiseabbruchversicherung in Anspruch. Er hatte für sich und seine Ehefrau über einen Reiseveranstalter eine Flugpauschalreise (Naturerlebnisreise) nach Namibia gebucht. Geplante Reisedauer: 15. September bis 1. Oktober 2001, Preis pro Person: rund 2.800 €. Weiter hatte er bei der Beklagten ein Versicherungspaket abgeschlossen, in dem neben einer Reiserücktrittskostenversicherung unter anderem eine - "Feriengarantie" genannte - Reiseabbruchversicherung enthalten war. Mit dieser gewährte die Beklagte nach ihren Allgemeinen Versicherungsbedingungen Versicherungsschutz für den Fall des Reiseabbruchs aus bestimmten Gründen (z. B. wegen unerwarteter schwerer Erkrankung eines ... weiter lesen
Ist die Miete auch dann gemindert, wenn sich später herausstellt, dass keine Gesundheitsgefahr bestand? Nach dem Einzug in eine Wohnung bemerkt manch ein Mieter, dass die Wohnung nach chemischen Stoffen riecht. Der Mieter ist natürlich besorgt – besonders, wenn in der Wohnung Kinder wohnen. Sollte gerade ein Neugeborenes zur Welt gekommen sein, ist es nur verständlich, dass sich die Eltern große Sorgen machen. Zunächst rufen die besorgten Mieter die Hausverwaltung zu Hilfe. Die wiegelt oft erst einmal ab. Die Gerüche seien gar nicht so schlimm. Der Mieter müsse einige Tage ordentlich durchlüften; dann sei der Geruch verflogen und das Problem gelöst. Der chemische Geruch ... weiter lesen
Luxemburg (jur). Das erstinstanzliche Gericht der Europäischen Union (EuG) hat die Genehmigung eines sechs Milliarden Euro schweren Corona-Hilfspakets für die Lufthansa durch die EU-Kommission für nichtig erklärt. Bei der Prüfung seien der Kommission „mehrere Fehler unterlaufen“, rügte das EuG am Mittwoch, 10. Mai 2023, in Luxemburg (Az.: T-34/21 und T-87/21). Sollte dies rechtskräftig werden, drohen der Lufthansa Group nachträglich weitere Auflagen.
Wegen der Corona-Pandemie hatte der Bund der Lufthansa Hilfen in Höhe von insgesamt neun Milliarden Euro bewilligt. Vor dem EuG ging es um ein Paket über sechs Milliarden Euro, das über den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) der Bundesrepublik abgewickelt wurde. Es umfasste ... weiter lesen
Straßburg (jur). Deutsche Gerichte dürfen die Veröffentlichung unverpixelter Bilder von Polizisten nicht pauschal verbieten. Das hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) am Dienstag, 31. Oktober 2023, in Straßburg entschieden (Az.: 9602/18). Er gab damit einer Beschwerde des Nachrichtenportals bild.de teilweise statt.
Im konkreten Fall war die Polizei 2013 zu einer Diskothek in Bremen gerufen worden, weil sich ein Gast aggressiv gegenüber dem Personal verhalte. bild.de berichtete über den Polizeieinsatz unter dem Titel „Hier prügelt die Polizei“. Verknüpft war der Bericht mit einem Video, auf dem zu sehen war, wie mehrere Polizeibeamte einen Mann zu Boden zwangen. Danach trat und schlug ein Polizist mit dem ... weiter lesen
Es wird darüber berichtet, dass die Kanzlei CBH Cornelius Bartenbach Haesemann & Partner aus Hamburg im Auftrag von Louis Vuitton Malletier aus Paris Abmahnungen wegen Markenrechtsverletzungen verschickt haben soll.
Inhalt der Abmahnung:
Louis Vuitton Malletier ist ein französischer Hersteller von Luxuswaren wie Bekleidungsstücken, Schuhwaren, Lederwaren, Schmuck, Parfum, Uhren und Accessoires. Die Waren werden oft mit dem berühmten Zeichen „ LOUIS VUITTON“ oder dem Monogramm gekennzeichnet. Diese sind unter anderem als Unionsmarken geschützt. Folglich werden bei etwaigen markenrechtlichen Verletzungen verschiedene Ansprüche geltend gemacht.
Forderungen aus der Abmahnung:
Der Abgemahnte wird ... weiter lesen
Bremen (jur). NPD-Funktionären kann der Waffenschein entzogen werden. Wie das Oberverwaltungsgericht (OVG) Bremen in einem am Montag, 16. November 2015, veröffentlichten Beschluss entschied, durften die Behörden die zur Jagdausübung ausgestellte Waffenbesitzkarte eines früheren Vorsitzenden des NPD-Kreisverbandes Bremen-Stadt widerrufen (Az.: 1 LA 267/14). Dass die rechtsextreme Partei nicht verboten ist, stehe dem nicht entgegen.
Der Kläger hatte seine Waffenbesitzkarte im November 2011 bekommen, auf die zuletzt acht Jagdwaffen eingetragen waren. Er ist seit Ende der 70-er Jahre Mitglied der „Nationalrevolutionären Arbeiterfront“ und wurde in den 80-er Jahren stellvertretender ... weiter lesen
Sachverhalt: Das Luftfahrtunternehmen, welches Internetbuchungen ermöglicht, verwendet die folgende Klausel:
"Ihre Zahlweise:
Entscheiden Sie sich hier, ob Sie die Buchung sofort bezahlen möchten oder ob Sie sich die Flüge und Preise bis zu 48 Stunden reserviert halten möchten.
o Jetzt bezahlen
o Reservierung mit Preisgarantie
Bitte beachten Sie: Die Buchung muss innerhalb der 48 Stunden aktiv bestätigt und bezahlt werden, […]."
Ein Verbraucherverein bemängelte die Beförderungsbedingungen eines Luftfahrtunternehmens, nach denen das Entgelt unabhängig vom Beförderungszeitpunkt und unabhängig von der Höhe des Entgeltes mit Vertragsschluss ... weiter lesen
LG Köln, Urteil vom 30.11.2010, 18 O 150/10
Das Landgericht Köln hatte einen Fall zu entscheiden, bei dem der Verkäufer versehentlich statt eines Auktions-Startpreises auch eine sogenannte "Sofort-Kaufen-Option" ermöglicht hatte. Der Käufer machte von dieser Option Gebrauch und klagte, nachdem der Verkäufer die Lieferung zu diesem Preis verweigerete. Der Kläger verlangte die Lieferung des Whirlpools für 1,00 Euro zzgl. Versand- und Verpackungskosten. Es handelte sich dabei um einen Outdoor Jukuzzi Whirlpool für 6 Personen mit einem Wert von ca. 8.000,00 €.
Das LG Köln hat grundsätzlich festgestellt, daß die Parteien über die "Sofort-Kaufen-Option" bei dem ... weiter lesen
Ein Kfz-Fahrer verstößt gegen das Gebot, beim Wechsel einer Ampel von Grün auf Gelb anzuhalten, wenn er mit seinem Fahrzeug in den Kreuzungsbereich einfährt, obwohl er mit einer normalen Betriebsbremsung zwar jenseits der Haltelinie, aber noch vor der Ampelanlage hätte anhalten können. Das hat der 6. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm am 30.05.2016 entschieden und damit das erstinstanzliche Urteil des Landgerichts Dortmund bestätigt.
Der heute 65 Jahre alte Kläger aus Bönen befuhr mit seinem Motorroller im September 2012 morgens die Radbodstraße in Hamm in nördlicher Richtung und beabsichtigte die Kreuzung zur Dortmunder Straße geradeaus zu überqueren. In ... weiter lesen
Nürnberg-Fürth/Berlin (DAV). Kollidiert ein Radfahrer wegen eines geplatzten Reifens mit einem unerlaubt auf dem Gehweg abgestellten Motorroller, muss der Halter des Rollers nicht haften. Über dieses Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth vom 26. Juli 2007 (AZ: 8 O 2722/07) informiert die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV).
Ein Radfahrer fuhr auf einem Radweg, als der Vorderreifen des Rades platzte. Der Fahrer schlingerte, kam vom Radweg ab und prallte gegen eine Straßenlaterne. Nach seiner Aussage hatte er dem auf dem Gehweg geparkten Motorroller ausweichen wollen und ihn dabei geschrammt. Die Klage des Radfahrers auf Schmerzensgeld und Ersatz des Schadens wies das Gericht zurück.
In der Tat gehe ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte und Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Teilweise wurden die deutschen Finanzämter umgangen, da zu versteuernde Zinsen nicht in Deutschland angegeben wurden. Transaktionen von Geld in die Schweiz war Anfang der 1980er Jahre, bei einigen Deutschen anscheinend beliebt. Viele dieser Steuersünder sind zwischenzeitlich verstorben, so dass sich mittlerweile deren Erben im Besitz des Geldes befinden. Strafverfolgung könnte auch Erben von Steuersündern drohen, nachdem kürzlich immer wieder von Steuerfahndungen wegen Steuerhinterziehung die Rede war. Ärger scheint jedoch nicht nur den ... weiter lesen