Im Experten-Branchenbuch.de finden Sie aktuell 11 verschiedene Anwälte aus Bitterfeld-Wolfen:
Rechtsanwalt / Deutschland / Bitterfeld-Wolfen
06749 Bitterfeld-Wolfen
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Rechtsanwälte der Kanzlei













Rechtsanwälte und Kanzleien
Bitterfeld-Wolfen entstand erst im Jahr 2007 durch den Zusammenschluss der Städte Bitterfeld und Wolfen. Außerdem wurden der neuen Stadt die Gemeinden Greppin, Holzweißig und Thalheim zugeordnet und im Jahr 2009 folgte die Gemeinde Bobbau, obwohl mehr als die Hälfte der Bevölkerung Bobbaus gegen die Eingemeindung waren. Heute ist die Stadt mit einer Fläche von knapp 90 Quadratkilometern und etwa 42.000 Einwohnern die größte Stadt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld. Zu DDR Zeiten waren die Städte Bitterfeld und Wolfen wichtige Chemiestandorte, jedoch ging mit der chemischen Industrie auch eine sehr gravierende Umweltzerstörung einher. Viele reparaturbedürftige Anlagen wurden aus Geldmangel weiter betrieben, was zu Lasten der Arbeitssicherheit ging und zu schwer gesundheitsgefährdenden Arbeitsbedingungen führte. Umweltauflagen, die nicht mehr erfüllt werden konnten, wurden staatlicherseits aufgehoben, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Nach der Wiedervereinigung fand eine umfangreiche Sanierung der Region statt und der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen umfasst heute eine Fläche von 1.200 Hektar und beschäftigt mehr als 10.000 Menschen.
Knapp 50 Rechtsanwälte haben sich mit ihrer Anwaltskanzlei in Bitterfeld-Wolfen niedergelassen. Die Stadt verfügt über ein eigenes Amtsgericht, dem das Landgericht Dessau-Roßlau und das Oberlandesgericht Naumburg übergeordnet sind. In erster Instanz vertritt der Rechtsanwalt aus Bitterfeld-Wolfen seine Mandanten vor dem Amtsgericht in Familien-, Zivil- und Strafsachen. Zwar ist es, mit Ausnahme von Ehescheidungen und einigen anderen familienrechtlichen Verfahren, am Amtsgericht nicht gesetzlich vorgeschrieben, sich von einem Rechtsanwalt vertreten zu lassen, jedoch sollte man vor einem Gerichtstermin immer eine unverbindliche Erstberatung bei einem Anwalt in Bitterfeld-Wolfen wahrnehmen, denn dadurch kann man so manche böse Überraschung nach der Urteilsverkündung vermeiden.
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Der BGH (Urteil vom 25. Oktober 2011 - VI ZR 93/10) hat sich zur Frage geäußert, inwieweit ein Hostprovider für einen das Persönlichkeitsrecht verletzenden Blog-Eintrag, hier Google-Blog, haftet.
Der Presserklärung des BGH ist folgendes zu entnehmen:
„Der Kläger nimmt die Beklagte wegen der Verbreitung einer ehrenrührigen Tatsachenbehauptung im Internet auf Unterlassung in Anspruch. Die Beklagte mit Sitz in Kalifornien stellt die technische Infrastruktur und den Speicherplatz für eine Website und für die unter einer Webadresse eingerichteten Weblogs (Blogs) zur Verfügung. Hinsichtlich der Blogs, journal- oder tagebuchartig angelegten Webseiten, fungiert die Beklagte ... weiter lesen
In einem unserer aktuellen Fälle erhielt unser Mandant einen Bußgeldbescheid mit dem Vorwurf, er habe die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften um 31 km/h überschritten. Die Messung wurde mit dem Gerät RIEGL LR 90-235/P durchgeführt. Dieses Messgerät funktioniert auf eine ähnliche Weise wie das RIEGL FG 21-P. Das aufzunehmende Fahrzeug wird mittels eines Lasers anivisiert und daraufhin dessen Geschwindigkeit gemessen, wobei weder eine Fotoaufnahme noch ein Video dokumentiert wird. Beweisrechtlich wird die Messung durch Aussage der protokollierenden Polizeibeamten bestätigt.
Von Seiten der Behörde wurde eine Geldbuße in ... weiter lesen
Die Rechtsanwälte der Kanzlei Dr. Rauhaus Rechtsanwälte sind seit vielen Jahren speziell auf dem Gebiet des Arzthaftungsrechtes tätig und vertreten medizingeschädigte Patienten außergerichtlich sowie gerichtlich bundesweit. Beiden Rechtsanwälte der Kanzlei, Rechtsanwalt Dr. jur. Alexander Rauhaus und Rechtsanwältin Nathalie Raffel, wurde von der Rechtsanwaltskammer wegen nachgewiesener besonderer theoretischer Fachkenntnisse wie praktischer Erfahrungen der Titel Fachanwalt/ Fachanwältin für Medizinrecht verliehen. Ärztliche Behandlungsfehler/ Kunstfehler ereignen sich in allen medizinischen Fachbereichen, in der Praxis des niedergelassenen Arztes ebenso wie im Krankenhaus, bei der ... weiter lesen
Das OLG Düsseldorf entschied in einem Fall, in dem ein Online-Händler für Anwalts- und Richter-Roben wegen unerlaubter Übernahme von FAQs und Produktbeschreibungen von einem Mitbewerber verklagte wurde, dass Produktbeschreibungen und auch FAQs urheberrechtlichen Schutz genießen können und dieser Textklau im Internet eine unzulässige Handlung darstellt.
In dem dem Gericht vorliegenden Fall hatte ein Online-Shop-Inhaber von einem Mitbewerber die Artikelbeschreibung und die Frequently-Asked-Questions (FAQ) wortwörtlich in seinen Online-Shop übernommen. Der Konkurrent klagte daraufhin auf Unterlassung und Schadensersatz.
Dem Kläger wurde vom Gericht ein urheberrechtlicher ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Auch eine entsprechende Anwendung des § 25 I HGB scheidet für einen solchen Fall aus. Das Oberlandesgericht Köln entschied mit Urteil vom 02.12.2011 (AZ: 20 U 134/10), dass zwischen der Fortführung der Firma als Handelsname des Kaufmanns und der Übernahme einer bloßen Geschäfts- oder Etablissementbezeichnung unterschieden werden müsse. Gemäß § 25 I HGB hafte ein Erwerber eines Handelsgeschäfts für alle im Betrieb des Geschäfts begründeten Verbindlichkeiten des früheren ... weiter lesen
Mit Beschluss vom 26. Juni 2002 hat der Erste Senat des
Bundesverfassungsgerichts die verfassungsrechtliche Zulässigkeit
öffentlicher staatlicher Informationen über religiöse und
weltanschauliche Vereinigungen grundsätzlich bejaht und die
verfassungsrechtlichen Voraussetzungen für ein solches staatliches
Informationshandeln, insbesondere der Bundesregierung aufgezeigt.
Zugrunde liegt die Verfassungsbeschwerde (Vb) mehrerer
Meditationsvereine der sogenannten Osho-Bewegung (Bf.). Sie hatten im
verwaltungsgerichtlichen Ausgangsverfahren im wesentlichen erfolglos
von der Bundesrepublik Deutschland die Unterlassung bestimmter
Äußerungen über diese Bewegung verlangt. Die Bundesregierung hatte in
den Jahren zwischen ... weiter lesen
Kernpunkte:
Nach einem Unfall in Serbien muss der Geschädigte seine Ersatzansprüche bei der Kfz-Haftpflichtversicherung des Unfallgegners in Serbien geltend machen.
Zum Zwecke der Beweissicherung sollten unbedingt Fotos vom beschädigten Fahrzeug vorgelegt werden.
Außergerichtliche Anwaltskosten werden in Serbien meist nicht erstattet.
Die Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus Verkehrsunfällen tritt nach 3 Jahren ein.
Wegen der besonderen Schwierigkeiten von Auslandsschadensfällen ist insgesamt mit einer längeren Abwicklungsdauer als in Deutschland zu rechnen.
Was wird ersetzt?
Reparaturkosten einer deutschen Werkstätte in voller Rechnungshöhe nur ... weiter lesen
Ein Beitrag von Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Alexander Bredereck für http://www.schimmel-anwalt.de.
Ausgangslage:
Pünktlich zu Beginn der Heizperiode beginnt auch die Schimmelpilzsaison. So nenne ich die Zeit, in der die Anfragen im Zusammenhang mit einer Schimmelpilzproblematik in unserer Kanzlei enorm zunehmen. Zum Ende der Heizsaison im Frühjahr sind die Nachfragen dann wieder rückläufig und betreffen nur noch besonders hartnäckige Fälle.
Immer wieder ist in Gerichtsurteilen davon zu lesen, dass die Mieter ein Mitverschulden bei der Entstehung von Schimmelpilz trifft, wenn sie ihre Möbel zu dicht an die Zimmerwände, explizit die ... weiter lesen
Die Klägerin ist beim Land Hessen als Bezügerechnerin angestellt und in der Vergütungsgruppe (VergGr) V b BAT eingruppiert. Sie wurde 1987 zur Frauenbeauftragten ihrer Dienststelle bestellt und übt diese Aufgabe zeitlich überwiegend aus. Ihre Bestellung wurde nach Inkrafttreten des Hessischen Gesetzes über die Gleichberechtigung von Frauen und Männern und zum Abbau von Diskriminierungen von Frauen in der öffentlichen Verwaltung (Hessisches Gleichberechtigungsgesetz - HGlG) nicht widerrufen. Die Bestellung ist nach § 17 HGlG auf sechs Jahre begrenzt. Die Klägerin meint, die Tätigkeit als Frauenbeauftragte sei gemäß der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts mindestens nach der VergGr IV b BAT zu vergüten, und fordert vom beklagten ... weiter lesen
Ein Beitrag von Fachanwalt für Arbeitsrecht Alexander Bredereck , Berlin und Essen, zum Beschluss des Arbeitsgerichts Düsseldorf vom 10.03.2016, 10 BV 253/15 .
Ausgangslage
Für die Kündigung eines Betriebsratsmitglieds braucht der Arbeitgeber die Zustimmung des Betriebsrats, die oftmals aber nicht erteilt werden wird. Dann kann er vor dem Arbeitsgericht die Ersetzung dieser Zustimmung durch das Gericht verlangen.
Fall
Im vorliegenden Fall ging es um einen Betriebsratsvorsitzenden, der eigenmächtig zwei unbezahlte Tage Urlaub angetreten hatte. Er hatte sich zu einer gewerkschaftlichen Schulungsmaßnahme aufgemacht, eine Genehmigung dafür hatte der Arbeitgeber aber nicht ... weiter lesen
Die Rechtsanwaltskanzlei Frommer Legal mahnt im Auftrag der Image Professionals GmbH aus München vermeintliche Urheberrechtsverstöße ab.
Inhalt der Abmahnung:
Konkreter Gegenstand der Abmahnung ist eine unerlaubte Bildnutzung durch den Abgemahnten. Der Heinrich Bauer Verlag KG ermächtigte die Image Professionals GmbH die rechtliche Verfolgung der Urheberrechtsverletzung vorzunehmen. Für einen Facebook-Post habe der Abgemahnte das Foto unerlaubterweise verwendet und dabei die Urheberrechte an der Fotografie verletzt.
Forderungen aus der Abmahnung:
Aufgrund dieser (vermeintlichen) Rechtsverletzung machen ... weiter lesen
Zur Haftung des Freistaates Bayern, wenn ein Polizeihund einen Passanten verletzt
Kurzfassung
Polizeihunde sind stets so zu sichern, dass sie nicht Unbeteiligte angreifen können. Dazu ist nicht ausreichend, dass der Hundeführer Ablegen befiehlt. Beißt dann der Hund einen Passanten, so haftet der Freistaat Bayern auf Schadensersatz und Schmerzensgeld.
Das entschied das Landgericht Coburg und sprach einem von einem Diensthund Verletzten rund 400,- € Schmerzensgeld und 40 € Schadensersatz zu. Nicht der Hund, sondern der Polizeibeamte müsse entscheiden, ob tatsächlich ein Angriff vorliege, der ein Zubeißen rechtfertige.
Sachverhalt
Den Kläger erwartete nach Betanken seines Auto neben dem üblichen ... weiter lesen