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Rechtsanwalt in Emmerich
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Emmerich am Rhein liegt im Landkreis Kleve im Regierungsbezirk Düsseldorf. Die Stadt ist Mitglied der Rheinischen Hanse sowie der Euregio Rhein-Waal, ein Zweckverband, der aus 51 deutschen und niederländischen Gemeinden besteht. Emmerich erhielt im Jahr 1233 die Stadtrechte und war bereits im Jahr 1307 eng mit der Hanse verbunden. Die Stadt entwickelte sich schnell und die Wirtschaft florierte, was vor allem der Bierbrauerei und der Wollweberei zu verdanken war. Seine besten Jahre erlebte Emmerich bis ins 16. Jahrhundert hinein, die Stadt wurde auch als Embrica decora, also prächtiges Emmerich bezeichnet. Das war vor allem den feudalen Gebäuden zu verdanken, die vom Wohlstand der Stadt zeugten.
1672 wurde Emmerich von den Franzosen unter König Ludwig XIV besetzt und in den folgenden Jahren setzten Kriege, Überschwemmungen und Seuchen der Stadt stark zu und der Wohlstand verschwand aus Emmerich. Erst mit der Dampfschifffahrt im 19. Jahrhundert konnte sich die Stadt wirtschaftlich wieder erholen.
Emmerich hat eine lange Tradition als Gerichtsstadt, schon im Jahr 1878 wurde in der Stadt ein Amtsgericht gegründet, dass seit 1906 dem Oberlandesgericht Düsseldorf und seit 1912 dem Landgericht Kleve unterstellt ist. Sein Sitz befindet sich seit 1914 in der Seufzerallee, der Name der Adresse dürfte im Lauf der Jahrzehnte für manchen Gerichtsbesucher zum Programm geworden sein. Knapp 30 Rechtsanwälte in Emmerich sind bei der zuständigen Rechtsanwaltskammer in Düsseldorf registriert und vertreten die Bürger vor Gericht und in außergerichtlichen Angelegenheiten. Gerade in einer Hansestadt wird die Hilfe eines Anwalts auch oft bei zollrechtlichen Fragen benötigt, ein Anwalt aus Emmerich kann auch auf diesem Gebiet weiterhelfen.
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GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Bremen, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Nürnberg und Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Ein gesellschaftsvertraglich eingeräumtes Mehrstimmrecht der Komplementärin einer Publikums-KG, welches auch die Änderung des Gesellschafsvertrages zulässt, soll nach Ansicht des Landgerichts (LG) Freiburg nicht wirksam sein (Az.: 12 O 133/12). Vorliegend habe der Gesellschaftsvertrag einer Publikums-KG eine Klausel beinhaltet, welcher der Komplementärin ein Mehrstimmrecht einräumte. Demnach habe der Komplementärin, die nicht am Gewinn und Verlust der Gesellschaft partizipiert, sondern eine ... weiter lesen
Die HKMW Rechtsanwälte verschickten eine Abmahnung, mit welchem ein Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht gerügt wird. Inhalt der Abmahnung: Zunächst wird erläutert, dass die Mandantin und der Abgemahnte im Internet, unter anderem auf eBay, verschiedene, durch 3D-Druckverfahren hergestellte Waren vertreiben und somit in einem Wettbewerbsverhältnis stehen. Dem von der Abmahnung Betroffenen wird vorgeworfen, gegen das Wettbewerbsrecht zu verstoßen, da keine Registrierung beim Verpackungsregister vorläge. Dies sei im Rahmen eines Testkaufs festgestellt worden. Weiterhin habe der Abgemahnte widersprüchliche Angaben über die Dauer der Widerrufsfrist gemacht. ... weiter lesen
Schreiben der KLAKA Rechtsanwälte Partnerschaft mbB aus München im Auftrag der BMW AG wegen unberechtigter Nutzung der Marken "BMW", "M3" und "M4". Die KLAKA Rechtsanwälte Partnerschaft mbB verschickt aktuell Abmahnungen, mit welchen die Verletzungen von Markenrechten der BMW AG durchgesetzt werden sollen. Diese ist Inhaberin der Rechte an dem umfangreich geschützen Marken "BMW", "M3" und "M4". Dem von der Abmahnung Betroffenen wird vorgeworfen unter der Bezeichnung dieser Marken Auto-Ersatzteile im Internet Angeboten zu haben, obwohl er hierzu die erforderliche Genehmigung durch die BMW AG nicht hatte. Hierdurch ... weiter lesen
Mit dem 1. September endete die Übergangsfrist der Novelle des Bundesdatenschutzgesetzes. Bis 31.08.2012 müssen daher bestehende Datenbestände in Unternehmen unbedingt bereinigt und die Herkunft von Daten geklärt werden sowie ggf. die Einwilligung in die Speicherung und Nutzung nach-träglich eingeholt werden. Eine Prüfung kann im Zweifel dazu führen, dass Kundendaten gelöscht werden müssen, damit Sie mit den neuen gesetzlichen Regelungen kon-form handeln. Um das und andere unangenehme Folgen zu verhindern, müssen Sie schnell Vorkehrungen treffen. Sind wir als Unternehmen auch betroffen? Sofern Sie Kundendaten zu Werbezwe-cken nutzen – Ja. Anders hingegen verhält es ... weiter lesen
Welche Schimmelpilzarten sind toxisch? Schimmelpilzarten werden von der Fachwelt in vier Risikogruppen (Risikogruppen 1-4) eingeteilt. Die Einteilung basiert auf § 3 der Biostoffverordnung (Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen). Schimmelpilze, die in Risikogruppe 1 fallen, sind grundsätzlich unbedenklich. Bei diesen Schimmelpilzen ist es unwahrscheinlich, dass sie bei Personen, die sich in den betroffenen Räumen aufhalten, Krankheiten verursachen. In dieser Risikogruppe befinden sich allerdings auch solche Schimmelpilze, die bei stark immungeschwächten Personen Schäden hervorrufen können und solche Schimmelpilzarten, die Allergien ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). Käufer einer Eigentumswohnung sollten sich immer auch nach noch offenen Beschlüssen der Eigentümerversammlung erkundigen. Denn für eine noch fällige Sonderumlage haften sie mit, auch wenn diese von vor dem Eigentümerwechsel beschlossen wurde, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in einem kürzlich veröffentlichten Urteil vom 15. Dezember 2017 entschied (Az.: V ZR 257/16). Im Streitfall hatte eine Wohnungseigentümergemeinschaft im Raum Stuttgart im August 2014 einstimmig eine Sonderumlage von 60.000 beschlossen, um dringende gemeinsame Baumaßnahmen zu finanzieren. Im Oktober 2014 wechselte eine der Wohnungen ihren Besitzer. Als im Dezember 2014 der ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). Eine kommunale Feuerwehr kann für den Einsatz falscher und umweltschädlicher Löschmittel haften. Mit einem am Montag, 23. Januar 2017, verkündeten Urteil hat das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe die Haftung der Stadt Baden-Baden für solche Schäden bejaht (Az.: 1 U 146/14). Im Februar 2010 war es zu einem Großbrand auf dem Gelände einer Handelsfirma für Reformwaren gekommen. Der mutmaßliche Brandstifter wurde nie ermittelt. Feuerwehr setzte Löschschaum mit Perfluoroctansulfat (PFOS) ein Bei den Löscharbeiten setzte die Feuerwehr einen Löschschaum mit Perfluoroctansulfat (PFOS) ein. Dieser darf seit Ende 2006 nicht mehr verkauft ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte und Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Bremen und Nürnberg www.grprainer.com führen aus: Als Gegenstand der Vermögensverwaltung kommen neben Bargeld, Wertpapieren oder Gesellschaftsbeteiligungen auch Immobilien oder Kunstgegenstände in Betracht. Die Vermögensverwaltung kann sowohl von Privaten als auch von Institutionen in Anspruch genommen werden und grundsätzlich alle Vermögensgegenstände erfassen. Voraussetzung ist jedoch, dass es sich um eine auf Dauer angelegte und nicht einmalige Dienstleistung handelt. Das Kreditinstitut kann aufgrund eines mit dem Vermögensinhaber ... weiter lesen
Bundesfinanzhof, Beschluss vom 27.07.15 (GrS 1/14) Das Büro im eigenen Haus findet sich seit jeher häufig in der Republik. Diese Mischung von privater und betrieblicher oder beruflicher Nutzung wirft steuerrechtlich entsprechende Probleme auf. Der Bundesfinanzhof befasste sich nun mit einer solchen gemischten Nutzung. Ein beruflich oder betrieblich genutztes Zimmer kann steuerlich zum Abzug gebracht werden. In Frage stand, ob Aufwendungen für einen teilweise beruflich oder betrieblich genutzten Raum anteilig in Abzug gebracht werden können. Der Bundesfinanzhof stellte in dem Beschluss klar, dass nur im Falle einer ausschließlichen oder nahezu ausschließlichen Nutzung ein Steuerabzug ... weiter lesen
Spanien eignet sich durch günstige MWSt-Sätze und die Regulierungen des spanischen Verbraucher- und Nutzerschutzgesetz sehr gut für den Aufbau einer Geschäftsaktivität im elektronischen Handel. Das spanische Verbraucherschutzgesetzt vor, dass der Konsument über den Endpreis zuzüglich aller Steuern und Kosten vor Vertragsausführung informiert werden muss. Spanisches Gesetz über Dienstleistungen der Informationsgesellschaft Darüber hinaus schreibt das spanische Gesetz über Dienstleistungen der Informationsgesellschaft vor, dass Unternehmen die Preise ihrer Produkte oder Dienstleistungen klar angeben müssen. Aus der Preisaufstellung im E-Commerce muss ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte und Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Bremen, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Nürnberg und Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Die Kläger begehrten die steuerliche Berücksichtigung verschiedener Aufwendungen. Als das Finanzamt diesem Begehren nicht nachkam, legten sie zunächst den erforderlichen Einspruch ein, welcher jedoch vom Finanzamt als unbegründet zurückgewiesen wurde. In der Rechtsbehelfsbelehrung wurden sie u.a. darauf hingewiesen, die Klage sei schriftlich beim Finanzgericht einzureichen. Die Schriftform kann nach dem Gesetz grundsätzlich durch die elektronische Form ersetzt werden, bedarf jedoch einer qualifizierten elektronischen Signatur im Sinne des ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Aus einem erst kürzlich bekannt gewordenen Urteil des LAG Rheinland- Pfalz geht hervor, dass Arbeitgeber nicht dazu verpflichtet sind, den Arbeitsvertrag in die entsprechende Muttersprache ihrer Angestellten zu übersetzen. Wenn ein ausländischer Arbeitnehmer einen in deutscher Sprache formulierten Arbeitsvertrag unterschreibt, ist er demzufolge an diesen gebunden - auch wenn er nicht über ausreichende Deutschkenntnisse verfügt. Nach Auffassung des Gerichts soll auch dann nichts anderes gelten, wenn die Vertragskonditionen und -inhalte im Voraus ... weiter lesen