Im Experten-Branchenbuch.de finden Sie aktuell 8 verschiedene Anwälte aus Garbsen:
Rechtsanwalt / Deutschland / Garbsen









Rechtsanwälte und Kanzleien
Die Stadt Garbsen liegt in Niedersachsen im Landkreis Region Hannover und grenzt direkt an das Stadtgebiet Hannover und an Langenhagen mit dem Flughafen Hannover. Die Stadt hat etwa 60.000 Einwohner auf einer Fläche von knapp 80 Quadratkilometern und ist in 13 Ortsteile aufgeteilt. Garbsen entwickelte sich aus mehreren im 12. und 13. Jahrhundert gegründeten Ortschaften und wurde sowohl von Landwirtschaft als auch von Ziegeleibetrieben geprägt. 1938 ließen sich ein Zweig der Continental Gummiwerke und der Batteriehersteller VARTA in dem an Garbsen angrenzenden Hannoveraner Stadtteil Stöcken nieder. Dadurch veränderte sich auch der Ort Garbsen, es wurde viel gebaut und der dörflich-ländliche Charakter verschwand aus dem Stadtbild. 1967 schloss sich die Gemeinde Havelse inklusive des neu errichteten Stadtteils Auf der Horst mit Garbsen zusammen und 1968 erhielt die neue Gemeinde Garbsen das Stadtrecht. Zunächst gehörte Garbsen zum Landkreis Neustadt am Rübenberge, doch dieser ging später im Landkreis Hannover auf.
In Neustadt am Rübenberge befindet sich aber noch immer das für Garbsen zuständige Amtsgericht. Das Amtsgericht ist eines von sechs Amtsgerichten im Bezirk des Landgerichts Hannover und die etwa 70 Rechtsanwälte aus Garbsen vertreten dort ihre Mandanten in erstinstanzlichen familien- und zivilrechtlichen Verfahren und verteidigen sie im Strafprozess vor dem Amtsrichter oder dem Schöffengericht. Der Zug durch die Instanzen führt den Anwalt aus Garbsen zunächst ans Landgericht Hannover und dann ans Oberlandesgericht in Celle. Letzte Instanz in der Rechtsprechung ist der Bundesgerichtshof in Karlsruhe. Das für Garbsen zuständige Arbeitsgericht befindet sich ebenso wie das Sozial- und das Verwaltungsgericht in Hannover.
Sie suchen eine Antwort für Ihr Problem? Vielleicht helfen Ihnen schon unsere Ratgeber dabei weiter.
Die Melchior Krüger Illig Rechtsanwälte GbR aus Dresden vertreten die Interessen einer Mandantin, welche Fotografin und Illustratorin ist. Die Rechtsanwälte verschickten ein Schreiben, mit dem ein Verstoß gegen das Urheberrecht abgemahnt wird.
Inhalt der Abmahnung:
Konkreter Vorwurf der Abmahnung ist die unlizenzierte Benutzung einer Illustration/Grafik. Grafiken sind ab einer gewissen künstlerischen Leistung (Schöpfungshöhe) urheberrechtlich geschützt. Bei der streitgegenständlichen Grafik handle es sich um eine urheberrechtlich geschützte Grafik.
Der Abgemahnte habe auf Facebook die Grafik der Fotografin ohne die dafür notwendige Lizenz verwendet. Dies ... weiter lesen
Straßburg (jur). Jedenfalls in einem säkularen Staat wie Frankreich dürfen staatliche Krankenhäuser muslimische Mitarbeiterinnen anweisen, im Dienst ihren Schleier abzulegen. Darin liegt kein Verstoß gegen die Religionsfreiheit, urteilte am Donnerstag, 26. November 2015, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg (Az.: 64846/11). Er wies damit die Beschwerde einer Krankenhaus-Sozialarbeiterin aus Paris ab.
Die Muslimin arbeitete in der psychiatrischen Abteilung eines kommunalen Krankenhauses in Paris. Ihr Arbeitsvertrag war zuletzt bis Ende Dezember 2000 befristet.
Frankreich ist nach dem ersten Artikel seiner Verfassung ein säkularer Staat. Darauf ... weiter lesen
Nagel-Design ist kein Handwerk
07.11.2005
Inhaberin eines Nagelstudios ist kein Mitglied der Handwerkskammer
Wer ein Nagelstudio betreibt, übt kein handwerksähnliches Gewerbe aus und wird daher nicht Mitglied in der Handwerkskammer, sondern Mitglied der Industrie- und Handelskammer, entschied die 9. Kammer des Verwaltungsgerichts Karlsruhe in einem heute bekannt gegebenen Urteil. Damit gab sie der Klage einer Pforzheimer Betreiberin eines Nagelstudios statt, die sich gegen ihre Eintragung als Mitglied der Handwerkskammer wendete. Das Urteil ist nicht rechtskräftig (Az. 9 K 1555/04). Die Kammer hat die Berufung zum Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg zugelassen.
Die beklagte Handwerkskammer ... weiter lesen
Ein Beitrag von Fachanwalt für Arbeitsrecht Alexander Bredereck zum Urteil des Landesarbeitsgericht Köln, Urteil vom 21. März 2013 – 7 Sa 261/12 –.
Mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns und der Diskussion um Tricks der Arbeitgeber diesen zu umgehen, kam auch die Frage auf, ob es Arbeitgebern gestattet ist, z.B. Standzeit der Taxis beim Warten auf Kunden oder Zeiten der LKWs auf Fähren als Pausenzeiten und damit nicht als Arbeitszeit zu werten. Hier sind viele Fragen offen, einige aber auch nicht. Pause bedeutet immer arbeitsfrei, so ein Urteil des Landesarbeitsgerichts Köln, Urteil vom 21. März 2013 – 7 Sa 261/12:
Wesensmerkmal der gesetzlichen Ruhepause ist, ... weiter lesen
Abmahnung des Rechtsanwalt Gereon Sandhage aus Berlin im Auftrag der Plogoo UG (haftungsbeschränkt) wegen Werbung mit Energieverbrauchs-Kennzeichnung
Der Rechtsanwalt Gereon Sandhage vertritt die Interessen des Inhabers der Firma Plogoo UG. Diese vertreibt online unter www.schnaeppchen-store.de Haushalts- und Gartengeräte und Kinderspielzeug. RA Sandhage verschickt für sie derzeit Abmahnungen, welche sich an unternehmerische Händler richten, die ebenfalls online auftreten und mit der Plogoo UG im Wettbewerb stehen.
Gerügt wird die Bewerbung eines Staubsaugers mit einer Energieverbrauchskennzeichnung. Die Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung für ... weiter lesen
Es mahnt die Kanzlei Sievers & Kollegen aus Berlin wegen Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht durch Auftreten als sog. "Schein"-Privater auf eBay.de und dadurch der Nichteinhaltung von Informationspflichten eines gewerblichen Verkäufers ab.
Die Kanzlei Sievers & Kollegen aus Berlin vertritt die Interessen eines Mandanten, welcher einen Onlinehandel für Sportschuhe betreibt. Sie verschicken nun Abmahnungen an Personen, welche ebenfalls ihre ähnlichen Produkte auf der Plattform eBay. de vertreiben und somit mit mit dem Mandanten der Kanzlei Sievers & Kollegen im Wettbewerb stehen. Nach ihrer Ansicht halten die von der Abmahnung betroffenen ... weiter lesen
Der von vielen gesetzlichen Krankenkassen mittlerweile gem. § 242 SGB V erhobene Zusatzbeitrag ist angesichts voller Kassen bei den Krankenversicherungen ein großes Ärgernis der betroffenden Versicherten.
Nun hat die DAK-Gesundheit als erste Krankenkasse angekündigt, den Zusatzbeitrag ab dem 1.04.2012 wieder abzuschaffen. Dies bringt den dortigen Mitgliedern immerhin eine Beitragsersparnis von 8 Euro monatlich.
Allerdings wird dieser "Rückzug" vom Zusatzbeitrag wohl nur aufgrund einer Fusion zwischen DAK und BKK Gesundheit möglich, die nach Angaben der verantwortlichen Kassenvorstände einen "wirtschaftlichen Vorteil" mit sich bringen soll.
Ob weitere gesetzliche Krankenkassen im Hinblick ... weiter lesen
Das Landesarbeitsgericht Köln hat mit Urteil vom 3. Mai 2022 zum Aktenzeichen 4 Sa 548/21 entschieden, dass wenn ein Arbeitnehmer über einen längeren Zeitraum die Durchschnittsleistung um mehr als 1/3 unterschreitet, dies im Einzelfall nach einschlägiger Abmahnung eine verhaltensbedingte ordentliche Kündigung rechtfertigen kann.
Eine Kündigung ist iSv. § 1 Abs. 2 Satz 1 KSchG durch Gründe im Verhalten des Arbeitnehmers bedingt und damit nicht sozial ungerechtfertigt, wenn dieser seine vertraglichen Haupt- oder Nebenpflichten erheblich und in der Regel schuldhaft verletzt hat, eine dauerhaft störungsfreie Vertragserfüllung in Zukunft nicht mehr zu erwarten steht und ... weiter lesen
Berlin (DAV). Wer Alkohol getrunken hat, sollte nicht mehr fahren ? weder mit dem Auto noch mit dem Fahrrad. Tut man es doch und wird nach übermäßigem Alkoholkonsum im Straßenverkehr erwischt, so riskiert man seine Fahrerlaubnis, egal ob man mit einem Auto oder ?nur? mit einem Fahrrad unterwegs war. Über diese Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 29. September 2008 (AZ: 1 N 80.07) informieren die Verkehrsrechtsanwälte des Deutschen Anwaltvereins (DAV).
Im vorliegenden Fall war ein Fahrradfahrer mit einem Blutalkoholwert von 1,98 Promille auffällig geworden und wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verurteilt worden. Die Fahrerlaubnisbehörde forderte den Mann daraufhin auf, ein medizinisch-psychologisches ... weiter lesen
Tarifvertragliche Altersgrenze von 55 Jahren für Kabinenpersonal unwirksam
Die im März 1945 geborene Klägerin war bei der beklagten Luftfahrtgesellschaft seit 1972 als Stewardeß beschäftigt. Der mit der Beklagten geschlossene Haustarifvertrag sieht für das Cockpitpersonal eine Altersgrenze von 60 Jahren, für das Kabinenpersonal eine Altersgrenze von 55 Jahren vor. Die Beklagte lehnte die Fortsetzung des Vollzeitarbeitsverhältnisses mit der Klägerin über die Vollendung des 55. Lebensjahrs hinaus ab. Die Klägerin machte die Unwirksamkeit der tariflichen Altersgrenze von 55 Jahren sowie den Fortbestand ihres Arbeitsverhältnisses über den 31. März 2000 hinaus geltend.
Wie bereits in den Vorinstanzen hatte die Klage auch beim ... weiter lesen
Mit Urteil vom 30.01.2014 nahm das Landgericht (LG) Dessau-Roßlau Stellung zu den Anforderungen an die Widerrufsbelehrung im Rahmen von Versicherungsverträgen (AZ.: 1 S 162/13).
NOETHE LEGAL Rechtsanwälte , Bonn , Düsseldorf , Frankfurt , Köln und Zürich informiert:
Nach Auffassung des LG genügt es den Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung, wenn in derselben auf weitergehende Informationen zum Widerruf in den „Allgemeine(n) Informationen“ hingewiesen wird, sofern sowohl die Widerrufsbelehrung als auch die Allgemeinen Informationen mit dem Versicherungsschein verbunden sind. Weiter sei Voraussetzung, dass die Widerrufsbelehrung ... weiter lesen
Die 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts hat § 14
der Berufsordnung der Tierärztekammer Nordrhein für unvereinbar mit
Art. 12 Abs. 1 des GG und nichtig erklärt.
Nach § 6 Abs. 1 dieser Berufsordnung ist lediglich standeswidrige
Werbung untersagt, die Einzelheiten werden in § 14 Berufsordnung
geregelt. Dieser zählt minutiös die zulässigen Informationen,
Werbemedien und Häufigkeit von Anzeigen auf und erlaubt eine Größe von
maximal vier Zentimeter Höhe für Zeitungsanzeigen.
Dem Bundesverfassungsgericht lag eine Verfassungsbeschwerde (Vb) eines
Tierarztes vor, der vom OLG Düsseldorf verurteilt worden war, es zu
unterlassen, ohne bestimmten Anlass Anzeigen zu schalten. Ausgangspunkt
war ... weiter lesen