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Rechtsanwälte und Kanzleien
Lutherstadt Wittenberg liegt in Sachsen-Anhalt im Landkreis Wittenberg und hat etwa 47.000 Einwohner. Wittenberg, das seit 1938 den amtlichen Namenszusatz Lutherstadt führt und seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, ist weltbekannt als Wirkungsstätte Martin Luthers. Wittenberg erhielt 1293 das Stadtrecht, 1332 die niedere Gerichtsbarkeit, 1354 das Marktrecht und 1380 die Fährordnung und das Recht auf Errichtung von Stadtmauern.
Luther kam 1508 nach Wittenberg und machte dort am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen zur Reformation der Kirche bekannt. Die Wittenberger Universität wurde daraufhin zu einer der bedeutendsten Universitäten des 16. Jahrhunderts, an der bereits 1518 der Reformator Philipp Melanchthon lehrte. Wittenberg wurde damals scherzhaft als das „Rom der Protestanten“ bezeichnet und erlangte große Bedeutung für die gesamte Welt. Aufgrund der vielen Luthergedenkstätten in der Stadt spielt der Tourismus heute eine große Rolle als Wirtschaftsfaktor. Zehntausende Gäste besichtigen die Stadt oder kommen zu den Veranstaltungen wie dem jährlich stattfindenden Fest „Luthers Hochzeit“. Die Stadt ist jedoch auch ein Industriestandort, an dem sich einige internationale Unternehmen sowie eine große Anzahl mittelständischer Betriebe niedergelassen haben. Lutherstadt Wittenberg hat insgesamt fünf Gewerbegebiete, in denen Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen angesiedelt sind.
Lutherstadt Wittenberg ist Sitz eines Amtsgerichts, das dem Landgericht Dessau-Roßlau untersteht, das seinerseits dem Oberlandesgericht Naumburg untersteht. Die Rechtsanwälte aus Lutherstadt Wittenberg sind bei der Anwaltskammer in Magdeburg zugelassen und vertreten ihre Mandanten an allen örtlich und sachlich zuständigen Gerichten. Wer sich in einer Rechtsangelegenheit von einem Anwalt aus Lutherstadt Wittenberg vertreten lassen möchte, sollte zunächst eine unverbindliche Erstberatung vereinbaren, in der alle wichtigen Einzelheiten besprochen werden können. Sollte man sich keinen Anwalt oder Anwältin in Lutherstadt Wittenberg leisten können, besteht die Möglichkeit, einen Beratungsschein zu erhalten. Die Kosten trägt dann die Staatskasse. Allerdings muss eindeutig nachgewiesen werden, dass man selbst nicht in der Lage ist, die Kosten des Rechtsanwalts in Lutherstadt Wittenberg zu tragen.
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Der u.a. für das Amtshaftungsrecht zuständige III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat in einem Schadensersatzprozeß eines Pflegekindes gegen einen baden-württembergischen Landkreis (Jugendamt) wegen während des Aufenthalts in einer Pfle*gefamilie erlittener Mißhandlungen die von den Vorinstanzen (Landgericht und Oberlandgericht Stuttgart) ausgesprochene Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines Schmerzensgeldes (25 000 €) und die Feststellung einer Ersatzpflicht wegen sämtlicher materieller und künftiger immaterieller Schäden des Klägers bestätigt.
Der im Juni 1989 geborene Kläger war im Dezember 1990 vom damals zuständigen Kreisjugendamt Hof (Bayern) mit Einverständnis der sorgeberechtigten Mutter einem Ehepaar zur ... weiter lesen
(Stuttgart) Kündigt ein Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis fristlos sowie hilfsweise ordentlich unter Wahrung der Kündigungsfrist und erklärt er im Kündigungsschreiben, dass der Arbeitnehmer für den Fall der Unwirksamkeit der außerordentlichen Kündigung unter Anrechnung der Urlaubsansprüche von der Verpflichtung zur Arbeitsleistung freigestellt wird, wird der Anspruch des Arbeitnehmers auf bezahlten Erholungsurlaub nicht erfüllt, wenn die außerordentliche Kündigung unwirksam ist.
Nach § 1 BUrlG setzt die Erfüllung des Anspruchs auf Erholungsurlaub neben der Freistellung von der Verpflichtung zur Arbeitsleistung auch die Zahlung der Vergütung voraus. ... weiter lesen
Das Oberlandesgericht (OLG) München entschied mit Beschluss vom 31.10.2014, dass auch bei nicht zweifelsfreier Annahme der Testierfähigkeit des Erblassers durch mehrere Sachverständige von der Testierfähigkeit auszugehen ist (AZ.: 34 Wx 293/14).
NOETHE LEGAL Rechtsanwälte , Bonn , Düsseldorf , Frankfurt , Köln und Zürich führt aus:
Damit entschied das OLG, dass das Grundbuchamt trotz bestehender Zweifel an der Testierfähigkeit keinen Erbschein verlangen kann, wenn sich die Erbfolge aus einem notariellen Testament ergibt.
Vorliegend ging es um die Aufhebung einer Zwischenverfügung, die das Grundbuchamt erlassen hatte. Das OLG ... weiter lesen
Ein Artikel von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin und Essen, zum Beschluss des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg vom 01. Juni 2015 – 6 Ta 931/15 –.
Ausgangslage:
Mit der Erhebung der Klage einher geht in der Regel auch der Antrag auf Prozesskostenhilfe. Das Problem ist nun, dass die Klage im arbeitsgerichtlichen Verfahren nicht selten später noch erweitert wird. Für diese Klageerweiterung aber beantragt man dann oftmals nicht noch einmal gesondert Prozesskostenhilfe. Auch wenn es später in der mündlichen Verhandlung zu einem Vergleich kommt, in dem auch Ansprüche mit geregelt werden, die nicht Gegenstand der bisherigen Klage sind, wird häufig ... weiter lesen
Ein Beitrag von Alexander Bredereck , Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Berlin und Essen.
Seit Beginn der kalten Jahreszeit tritt in vielen Wohnungen vermehrt Schimmelpilz auf. Insbesondere ein falsches Wohnverhalten kann zu einer Haftung des Mieters führen. Umgekehrt sind dann eigene Ansprüche des Mieters im Zusammenhang mit der Bildung des Schimmelpilzes ausgeschlossen. Nachfolgend einige Tipps für Mieter:
1. Richtig lüften
Wenn Sie die Wohnung lüften, sollten Sie immer sämtliche Fenster vollständig öffnen. Halten Sie die Fenster möglichst mindestens für 5 Minuten offen.
2. Mehrmaliges Lüften am Tag
Die Gerichte haben teilweise ... weiter lesen
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat in drei aktuellen Urteilen im August 2010 mehrere Fragen hinsichtlich der Schadensersatzpflicht von Arbeitgebern wegen Benachteilungen / Diskriminierung bei Bewerbungen und Einstellungen entgegen des Benachteiligungsverbotes gemäß AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) beantwortet.
I. Ausgangslage
Seit Einführung des AGG streiten sich immer wieder Parteien darüber, ob und wann ein Arbeitnehmer, der sich auf ein Stellenangebot hin bewirbt, entgegen dem gesetzlichen normierten Gleichbehandlungsgrundsatz bei Bewerbungen und Einstellungsverfahren unzulässig abgelehnt bzw. diskriminiert worden ist.
Ziel des AGG ist es, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse ... weiter lesen
Nach der Anmeldung und Eintragung Ihrer Marken ist die professionelle Verwaltung Ihres Markenportfolios angezeigt, damit alle amtlichen Fristen eingehalten werden und Ihr Markenschutz solange Sie es wünschen aufrechterhalten bleibt.
Diese fachanwaltliche Dienstleistung wird als „Markenverwaltung" bezeichnet. Wenn Sie einen Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz beauftragen, behält dieser für Sie alle Fristen im Blick und teilt Ihnen rechtzeitig mit, wann und in welcher Form gehandelt werden muss.
Tipp:
Lesen Sie auch die Ratgeber-Folgen:
„Markenrecht, 1. Teil: Warum MARKENFINDUNG wichtig ist - oder würden Sie ein Auto kaufen, dessen Namen „kleines männliches ... weiter lesen
Oftmals gehen Klagen geschädigter Anleger geschlossener Fondsanlagen (z.B. Schifffonds, Immobilienfonds) verloren, weil sie bei ihrem Beitritt zu dem jeweiligen Fonds durch Unterschrift bestätigt haben, den Verkaufsprospekt erhalten zu haben und auch der Vermittler bestätigt, dass sie vor dem Beitritt zu der Fondsgesellschaft den Verkaufsprospekt erhalten haben. In vielen Fällen beinhaltet der Prospekt zahlreiche Hinweise auf Risiken, auf welche der Anleger durch den Vermittler im Beratungsgespräch nicht aufmerksam geworden ist.
Der BGH hat in einer Entscheidung vom 04.07.2017 – II ZR 358/16 – nochmals bestätigt, dass die Übergabe des Verkaufsprospekts keinen Freibrief dafür ... weiter lesen
Der BGH (Urteil vom 25. Oktober 2011 - VI ZR 93/10) hat sich zur Frage geäußert, inwieweit ein Hostprovider für einen das Persönlichkeitsrecht verletzenden Blog-Eintrag, hier Google-Blog, haftet.
Der Presserklärung des BGH ist folgendes zu entnehmen:
„Der Kläger nimmt die Beklagte wegen der Verbreitung einer ehrenrührigen Tatsachenbehauptung im Internet auf Unterlassung in Anspruch. Die Beklagte mit Sitz in Kalifornien stellt die technische Infrastruktur und den Speicherplatz für eine Website und für die unter einer Webadresse eingerichteten Weblogs (Blogs) zur Verfügung. Hinsichtlich der Blogs, journal- oder tagebuchartig angelegten Webseiten, fungiert die Beklagte ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Bremen, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Nürnberg und Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Mit der Frage der Testierfähigkeit von Personen mit Erkrankungen die Auswirkungen auf die kognitiven Fähigkeiten haben, musste sich kürzlich das Oberlandesgericht (OLG) München beschäftigen (Az.: 31 Wx 266/12). Es ging um die Testierfähigkeit einer Erblasserin, die an einer Creutzfeld-Jakob-Erkrankung mit progredienter Demenz litt. Diese hatte mehrere Testamente errichtet. Ein Jahr vor ihrem Tod setzte sie ihren Sohn mit notariellem Testament als Alleinerben ein. Nach dem Tod stellte der Sohn ... weiter lesen
Die regionale Anwaltskammer Bihac, Bosnia and Herzegowina
Die regionale Anwaltskammer Bihac hat die Eigenschaft einer juristischen Person und hat ihren Hauptsitz in Bihac, die Adresse ist Nurije Pozderca 2/II Bosnien und Herzegowina.
Bihać (deutsch veraltet Wihitsch, Wihitz oder Wihatsch) ist eine Stadt im äußersten Nordwesten der Föderation Bosnien und Herzegowina, einer von zwei Entitäten in der Republik Bosnien und Herzegowina. Sie liegt nahe der Grenze zu Kroatien am Fluss Una und ist Hauptstadt des Kantons Una-Sana. Die Gemeinde Bihać, die neben der eigentlichen Stadt auch das nähere Umland umfasst, hat etwa 61.000 Einwohner. Mehr als 90 % der Einwohner sind Bosniaken.
Die regionale ... weiter lesen
Uns erreichte eine Anfrage wegen einer Abmahnung des
Verbraucherschutzvereins gegen unlauteren Wettbewerb e.V. aus Fürstenfeldbruck
wegen der Verwendung der Bezeichnung
"bekömmlich"
Der Verbraucherschutzverein gegen unlauteren Wettbewerb e.V. aus Fürstenfeldbruck wurde zur Beobachtung und Kontrolle der Einhaltung von Normen für faire Wettbewerbsbedingungen gegründet. Er verschickt derzeit Abmahnschreiben wegen Verstößen gegen die Vorgaben der Health Claims Verordnung (HCVO).
Der Vorwurf bezieht sich auf die Bezeichnung eines alkoholischen Getränkes mit mehr als 1,2 Volumenprozent Alkohol mit „bekömmlich“ im Rahmen eines ... weiter lesen