Im Experten-Branchenbuch.de finden Sie aktuell 5 verschiedene Anwälte aus Lennestadt:
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Rechtsanwälte und Kanzleien
Lennestadt liegt in Nordrhein-Westfalen im Kreis Olpe und gehört zum Regierungsbezirk Arnsberg. Die Stadt ist in 43 Ortsteile aufgeteilt und hat etwa 26.000 Einwohner, damit ist sie die größte Stadt des Kreises Olpe. Lennestadt gehört zum Sauerland und ist ein beliebter Urlaubsort. Die Stadt Lennestadt besteht in ihrer heutigen Form erst seit 1969, als die bis dahin selbstständigen Gemeinden Elspe, Grevenbrück, Kirchveischede, Oedingen, Saalhausen sowie Altenhundem zu einer neuen Stadt zusammengelegt wurden. In Lennestadt sind vor allem metallverarbeitende Unternehmen ansässig, außerdem ist der Tourismus ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Dabei werden insbesondere Ferien auf dem Bauernhof und Wander- oder Radwander-Urlaube angeboten. Der Einzelhandel der Stadt wurde im letzten Jahrzehnt aktiv und intensiv gefördert, nachdem in der Vergangenheit erhebliche Kaufkraftabflüsse zu verzeichnen waren. Inzwischen liegt die Kaufkraft wieder bei etwa 98 %. Dazu wurde unter anderem ein Einkaufs-Bonussystem eingeführt und neue Geschäfte angesiedelt.
Lennestadt ist Sitz eines Amtsgerichts, das dem Landgericht Siegen untersteht, das seinerseits dem Oberlandesgericht Hamm unterstellt ist. Das Amtsgericht Lennestadt ist außerdem für die Gemeinden Finnetrop und Kirchhundem zuständig, der Gerichtsbezirk ist etwa 380 Quadratkilometer groß und umfasst ungefähr 60.000 Einwohner. Etwa 30 Rechtsanwälte haben sich mit ihren Anwaltskanzleien in Lennestadt niedergelassen. Die Anwälte in Lennestadt stehen den Bürgern bei jeglicher Art von Rechtsproblemen fachkundig zur Seite. Selbstverständlich übernehmen die Anwälte und Anwältinnen in Lennestadt auch die gerichtliche Vertretung ihrer Mandanten. Sie werden somit bei Bedarf u.a. am Arbeitsgericht Siegen, am Sozialgericht Dortmund und am Verwaltungsgericht Arnsberg für ihre Mandanten tätig. Der Anwalt aus Lennestadt vertritt seine Mandanten jedoch nicht nur vor Gericht. Er berät sie auch in den verschiedensten außergerichtlichen Angelegenheiten und vertritt ihre Interessen beispielsweise gegenüber Handels- und Geschäftspartnern.
Sie suchen eine Antwort für Ihr Problem? Vielleicht helfen Ihnen schon unsere Ratgeber dabei weiter.
Göttingen (jur). Asylsuchende können wegen der Beteiligung an Verbrechen gegen die Menschlichkeit kein Flüchtlingsschutz erhalten. Dies hat das Verwaltungsgericht Göttingen in einem am Dienstag, 5. Dezember 2023, bekanntgegebenen Urteil klargestellt und damit die Asylklage eines früheren Offiziers des afghanischen Geheimdienstes abgewiesen (Az.: 4 A 161/18).
Der 55-jährige Mann war 2015 zusammen mit seiner Ehefrau und seinen Kindern nach Deutschland eingereist. Sein Antrag auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft oder auf subsidiären Schutz wurde abgelehnt.
Zu Recht, befand das Verwaltungsgericht in seinem Urteil vom 16. November 2023. Denn es sei davon auszugehen, dass der Kläger in den Jahren 1984 bis 1992 als ... weiter lesen
Schikaneverbot im Arbeitsrecht: Aufforderungen, die allein dazu dienen, den Arbeitnehmer zu schikanieren, muss dieser nicht Folge leisten. Urteil des Landesarbeitsgerichts LArbG Berlin-Brandenburg vom 31. Mai 2013 – 6 Sa 373/13 –, Ein Beitrag von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin
Wenn das Arbeitsverhältnis nicht mehr harmonisch läuft, der Arbeitgeber eigentlich kündigen will, aber keinen Kündigungsgrund hat, wird gelegentlich zu Tricks gegriffen. Man versucht durch Schikane, Mobbing und Ähnliches den Arbeitnehmer zu einer Eigenkündigung zu veranlassen. Eine beliebte Methode hierbei: Dem Arbeitnehmer werden Arbeiten zugewiesen, für die kein Bedarf besteht. ... weiter lesen
Ein Beitrag von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin und Essen.
Wer als Arbeitgeber eine Kündigung ausgesprochen hat, wird sich wünschen, dass der Arbeitnehmer diese einfach akzeptiert und die Frist für die Kündigungsschutzklage verstreichen lässt. Dann wird die Kündigung nämlich automatisch wirksam und kann in der Regel nicht mehr angegriffen werden. Hat sich der Arbeitnehmer aber, oftmals nach Beratung durch einen Anwalt, zur Kündigungsschutzklage entschieden – eine entsprechende Mitteilung kommt vom Gericht – ist es an der Zeit, eine genaue Prüfung vorzunehmen.
Kündigung auf Fehler überprüfen: Eine ... weiter lesen
Seit dem 1.6.2015 gilt die Mietpreisbremse in Deutschland. Dort, wo die Mietpreisbremse eingeführt wurde, sind die Mietpreise allerdings Statistiken zufolge stärker angestiegen, als dort, wo sie nicht gilt. Woran liegt das? Dazu ein Interview von Maximilian Renger mit Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Alexander Bredereck .
Maximilian Renger: Vorab mal eine grundsätzliche Frage: Was hältst du von derartiger staatlicher Regulierung, wie zum Beispiel der Mietpreisbremse?
Fachanwalt Alexander Bredereck: Ich glaube eher nicht an die Sinnhaftigkeit einer gesetzlichen Bewirtschaftung von Mangellagen. Letztendlich lassen sich die erhöhte Nachfrage nach Wohnungen in den ... weiter lesen
Abmahnung der Rechtsanwaltskanzlei Image Law aus Hamburg im Auftrag der Elba Worldwide Ltd. (d.b.a. ableimages), UK wegen unerlaubter Verwendung und Veröffentlichung geschützter Fotografien auf Internetseiten vor.
Die Rechtsanwaltskanzlei Image Law aus Hamburg vertritt die Interessen der Elba Worldwide Ltd. (d.b.a. ableimages), UK. Sie verschickt in ihrem Namen derzeit Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzungen. Diesem Schreiben liegt der Vorwurf zugrunde, dass der Betroffene ein Lichtbild, deren Inhaber der ausschließlichen Nutzungsrechte im Sinne des Urheberrechts die Elba Worldwide Ltd. sei, auf einer Internetseite veröffentlicht habe, ohne von der Elba Worldwide ... weiter lesen
Ein Interview von Maximilian Renger, wissenschaftlicher Mitarbeiter, und Alexander Bredereck , Fachanwalt für Arbeitsrecht , Berlin und Essen.
Maximilian Renger: Wie lange dürfen Arbeitnehmer eigentlich Pause machen?
Fachanwalt Bredereck : Zunächst ist es, glaube ich, hilfreich, noch einmal klarzustellen, was Pause eigentlich tatsächlich bedeutet. Hier gibt es in der Praxis oft Missverständnisse. Eine Pause zeichnet sich dadurch aus, dass der Arbeitnehmer vorher genau weiß, von wann bis wann er diese antreten kann und dass er während dieser Zeit auch tatsächlich nicht arbeiten muss. Ich höre immer wieder von Arbeitnehmern in bestimmten Berufen, wie z.B. ... weiter lesen
Die Kanzlei Heldt | Zülch mit Sitz in Hamburg und Lüneburg, mahnt für einen Fotografen einen Facebook-Nutzer wegen urheberrechtswidriger Nutzung eines Fotos ab.
Inhalt der Abmahnung:
Dem Abgemahnten wird vorgeworfen ein Lichtbild des abmahnenden Fotografen auf Facebook verwendet zu haben. Der Abgemahnte Facebook-Nutzer sei aber nicht Inhaber der Nutzungsrechte für dieses Bild und habe auch keine entsprechende Lizenz erworben. Urheber des streitgegenständlichen Lichtbildes sei der abmahnende Fotograf selbst. Durch die Nutzung des Lichtbildes auf Facebook, habe der Abgemahnte gegen §§ 16, 19a UrhG verstoßen.
Forderungen aus der Abmahnung:
Der Abgemahnte Facebook-Nutzer ... weiter lesen
Die Legalisto Inkasso GmbH aus Berlin verschickt erneut ein Schreiben mit Zahlungsaufforderungen im Auftrag von Robert Diggs "RZA" . Grund für die Schreiben sind angebliche Ansprüche aus Urheberrechtsverletzungen .
Inhalt des Schreibens:
Mit dem Schreiben fordert die Legalisto Inkasso GmbH den Adressaten zur Zahlung von angeblich offenen Forderungen auf. Die Legalisto Inkasso GmbH sei vom Künstler Robert Diggs "RZA" mit dem Einzug der noch offenen Forderungen beauftragt worden. Dem Schreiben wären schon einige Zahlungsaufforderungen voraus gegangen auf diese hin sei aber nie gezahlt worden. Die streitgegenständlichen Ansprüche ... weiter lesen
Nach § 648a Abs. 1 BGB kann der Bauunternehmer vom Auftraggeber Sicherheit für die von ihm zu erbringenden Vorleistungen einschließlich dazugehöriger Nebenforderungen in der Weise verlangen, daß er dem Besteller zur Leistung der Sicherheit eine angemessene Frist mit der Erklärung bestimmt, daß er nach dem Ablauf der Frist die Leistung verweigert. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist darf der Unternehmer die Leistung einstellen. Außerdem hat er die Möglichkeit, dem Auftraggeber unter Androhung der Kündigung eine Nachfrist zur Stellung der Sicherheit zu setzen. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist gilt der Vertrag als aufgehoben, §§ 643, 645 BGB. Der Unternehmer hat dann Anspruch auf die Vergütung für die erbrachten Leistungen und Ersatz der ... weiter lesen
München (jur). Bei Darlehen zwischen Ehepartnern kann der Kreditgeber seine Erträge zumindest nicht immer der günstigen Abgeltungssteuer unterwerfen. Wenn der Darlehensnehmer für den Kredit vom Darlehensgeber finanziell abhängig ist, sind die regulären Sätze der Einkommensteuer anzuwenden, heißt es in einem am Mittwoch, 11. März 2015, veröffentlichten Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) in München (Az.: VIII R 8/14).
Im entschiedenen Fall hatte ein Ehemann seiner Frau ein fest verzinsliches Darlehen gewährt. Die Frau wollte damit ein fremd vermietetes Haus kaufen und renovieren lassen. Weil sie keine eigenen Mittel hatte, war sie auf eine Vollfinanzierung angewiesen. ... weiter lesen
Ein an einen Schlüsseldienst gezahltes, die Wuchergrenze übersteigendes Entgelt, kann wegen „ungerechtfertigter Bereicherung“ zurückgefordert werden.
Im Mai 2003 beauftragte die in Hamburg wohnende spätere Klägerin einen Schlüsseldienst (die spätere Beklagte, die ihren Geschäftssitz in München und Filialen im Bundesgebiet hat) mit der Öffnung ihrer Wohnung. Ein Mitarbeiter der Beklagten öffnete die Wohnungstür in ca. 2 bis 3 Minuten und verlangte dafür € 180,96. Die Klägerin zahlte zunächst. In den folgenden Tagen machte sie sich kundig über die üblicherweise zu zahlenden Entgelte für „normale Wohnungsöffnungen“, d. h. an Werktagen zur Tageszeit. Ihre Recherche ergab einen Durchschnittspreis von ca. € 50,00. Noch im Mai 2003 ... weiter lesen
Fachanwalt für Arbeitsrecht Alexander Bredereck, Berlin Eine erschreckende Vielzahl heute noch verwandter Arbeitsverträge sind unbrauchbar aus im wesentlichen drei Gründen: 1. Die Arbeitsverträge enthalten unwirksame Regelungen. 2. Die Arbeitsverträge enthalten überflüssige Regelungen. 3. In Arbeitsverträgen fehlen gesetzlich vorgeschriebene Regelungen. 1. Die Arbeitsverträge enthalten unwirksame Regelungen. Seit dem 1.1.2002 werden Arbeitsverträge in die sogenannte AGB-Kontrolle (AGB = Allgemeine Geschäftsbedingung) einbezogen. Damit werden die einseitig vom Arbeitgeber in Formulararbeitsverträgen dem Arbeitnehmer vorgegebenen Arbeitsbedingungen einer ... weiter lesen