Rechtsanwälte und Kanzleien
Rechtsanwalt in Schwerte
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Das nordrhein-westfälische Schwerte liegt im Kreis Unna und gehört zum Regierungsbezirk Arnsberg. Die Stadt hat etwa 47.000 Einwohner auf einer Fläche von gut 56 Quadratkilometern. In der heutigen Form und Ausdehnung besteht Schwerte seit dem Jahr 1975, als die Städte Schwerte und Westhofen mit den Gemeinden Ergste, Geisecke, Villigst, Wandhofen und Teilen der Nachbargemeinden Holzen und Lichtendorf zusammengelegt wurden. Schwerte wird von der Ruhr durchflossen und in eine nördliche und eine südliche Hälfte geteilt. Die Stadt grenzt im Nordosten direkt an die Stadt Dortmund und gehört zum Ruhrgebiet, die beiden südlich der Ruhr gelegenen Stadtteile Villigst und Ergste grenzen an Hagen und Iserlohn an und werden geographisch dem Sauerland zugerechnet. Wie in den meisten Städten im Ruhrgebiet wurde auch in Schwerte Bergbau betrieben, jedoch konzentrierte sich der Steinkohlenabbau in Schwerte auf den Ortsteil Westhofen und die Zechen Louisenglück, Glücksfortgang und Schottland wurden bereits im 19. Jahrhundert wieder aufgegeben. Nachdem das metallverarbeitende Gewerbe in Schwerte bereits im 15. und 16. Jahrhundert mit der Herstellung von Rüstungen, Kettenhemden und Schwertern für einen Aufschwung gesorgt hatte, siedelten sich nach dem Anschluss an das Schienennetz im 19. Jahrhundert wieder viele Betriebe der metallverarbeitenden Industrie in der Stadt an.
Schwerte verfügt über ein eigens Amtsgericht. Der Gerichtsbezirk des Amtsgerichts Schwerte ist mit nur 56 Quadratkilometern und 48.000 Einwohnern vergleichsweise klein. Dem Amtsgericht sind im Zug der Instanzen das Landgericht Hagen und das Oberlandesgericht Hamm übergeordnet. Die Anwälte aus Schwerte vertreten und verteidigen ihre Mandanten dort in allen zivil- und strafrechtlichen Verfahren. Der Rechtsanwalt aus Schwerte wird auch an den Fachgerichten tätig. Sucht man einen Anwalt oder eine Anwältin in Schwerte ist es empfohlen bereits im Vorfeld zu klären, ob das Rechtsproblem zu dem Tätigkeitsschwerpunkt des Juristen zählt. So kann man sicherstellen, dass man optimal beraten und vertreten wird und schafft die ideale Basis, um sein Recht durchzusetzen.
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• Jeder Arbeitnehmer hat im Kalenderjahr Anspruch auf bezahlten Erholungsurlaub. Auf den Urlaub kann wirksam nicht verzichtet werden. • Der gesetzliche Urlaubsanspruch beträgt 24 Werktage bezogen auf eine Sechs-Tage-Woche. Bei einer Fünf-Tage-Woche beträgt der gesetzliche Urlaubsanspruch 20 Arbeitstage. • Ein Anspruch auf mehr Urlaub kann sich aus dem Arbeitsvertrag oder aus dem Tarifvertrag ergeben. Hier gilt grundsätzlich der für den Arbeitnehmer günstigste Urlaubsanspruch. • Der volle Urlaubsanspruch wird erstmals nach Ablauf einer sechsmonatigen Wartezeit ab Beginn des Arbeitsverhältnisses erworben. Scheidet der Arbeitnehmer nach dem 1.7. eines Jahres ... weiter lesen
Die schon für Filesharing-Abmahnungen bekannte Kanzlei Waldorf Frommer aus München verschickt aktuell zum Sommer wieder Mahnbescheide. Die Kanzlei Waldorf Frommer tritt regelmäßig im Namen verschiedener Medienunternehmen, wie zum Beispiel der Sony Music Entertainment Germany GmbH auf, für welches sie Unterlassungs- und Schadensersatzansprüche wegen des rechtswidrigen Verbreitens urheberrechtlich geschützter Werke im Internet auf sog. Filesharing-Netwerken (peer-to-peer-Netzen) geltend macht. Für diese Handlung wurden bereits vor einigen Jahren Abmahnungen versandt, in welchen der von diesen Schreiben Betroffene bereits zur Zahlung einer Schadensersatzpauschale auf Grundlage der sog. ... weiter lesen
Koblenz (jur). Geschwindigkeitsmessungen sind auch ohne die Speicherung der sogenannten Rohmessdaten verwertbar. Dies verstößt nicht gegen das Grundrecht auf ein faires Verfahren, wie der Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz in einem am Dienstag, 26. Juli 2022, veröffentlichten Urteil entschied (VGH B 30/21). Die Koblenzer Verfassungsrichter widersprachen damit ihren Kollegen in Saarbrücken. Die seit Jahren umstrittenen modernen Geschwindigkeitsmessgeräte senden kontinuierlich Laserimpulse aus, die von den Fahrzeugen reflektiert und von den Sensoren des Geräts dann wieder erfasst werden. Aus diesen Daten werden Position und Geschwindigkeit des Fahrzeugs berechnet. Die sogenannten Rohmessdaten, ... weiter lesen
Zur Frage, ob der Betreiber einer Badeanstalt haftet, wenn ein Besucher auf einer nassen Treppenstufe ausrutscht Kurzfassung In einem Hallenbad muss in der Regel nicht für trockene Treppenstufen gesorgt werden. In Bereichen, die von Gästen mit nasser Badekleidung benutzt werden, ist mit Nässe auf dem Boden stets zu rechnen. Deshalb haftet der Badbetreiber bei einem Sturz des Besuchers nicht wegen Verletzung der Verkehrssicherungspflicht. Das entschied nun das Amtsgericht Lichtenfels, bestätigt durch das Landgericht Coburg. Das Amtsgericht wies die Klage eines ausgerutschten Badegastes auf Schadensersatz und Schmerzensgeld von fast 2.450 Euro ab. Die Verkehrssicherungspflicht gehe nicht so weit, hinter jedem ... weiter lesen
Der Verband bayerischer Kfz-Innungen für fairen Wettbewerb e.V. (kurz: VbKfW) mit Sitz in Augsburg, mahnt erneut einen Kfz-Verkäufer wettbewerbsrechtlich ab. Über den Verband bayerischer Kfz-Innungen für fairen Wettbewerb e.V.: Laut eigener Angaben ist der Verein seit den 1990er Jahren damit beschäftigt bundesweit die Einhaltung der Wettbewerbsregeln im Kfz-Gewerbe zu überwachen. Der Verein hat nach eigenen Angaben insgesamt mehr als 7.200 Mitglieder. Der rechtsfähige Verein beseitigt Verstöße durch Abmahnungen, in welchen die Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung gefordert wird. Abmahnungen in der Vergangenheit: Wir haben in der ... weiter lesen
Den Verbraucher trifft keine Verpflichtung zum Wertersatz, wenn er die online bestellte Ware zwar in Gebrauch genommen hat, dies aber lediglich zu (zulässigen) Prüfzwecken erfolgt ist Der Bundesgerichtshof ( BGH ) hat sich in einer neuen Entscheidung vom 03.11.2010, VIII ZR 337/09 zu den Fragen des Rückgaberechts von Verbrauchern im Versandhandel erneut geäußert. In dem vom BGH zu entscheidenden Fall machte der Käufer von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, obwohl er den Kaufgegenstand - ein Wasserbett - ausgepackt und durch Befüllen mit Waser getestet hatte. Danach sandte er das Wasserbett zurück. Erstatten wollte der Verkäufer nicht den gesamten Kaufpreis, sondern nur den Preis ... weiter lesen
Rechtsprechung des Oberlandesgerichts Bamberg in Zivilsachen Az: 5 U 288/00 Informationen zum Sachverhalt: Der Kläger begehrte von dem beklagten Tennisverein Schadensersatz und Schmerzensgeld für Verletzungen, die er anlässlich eines Sportunfalls auf dem Tennisplatz des Beklagten im Jahr 2000 erlitten hatte. Der Kläger ist von Beruf Zahnarzt, betreibt eine Einzelpraxis und ist seit mehreren Jahren aktives Mitglied im Tennissportverein des Beklagten. Der Beklagte unterhält und betreibt in Aschaffenburg eine Sportanlage mit 16 Plätzen, auf welchen auch Medenspiele ausgetragen werden. Im Mai 2000 nahm der Kläger für den Beklagten an einem Medenspiel teil, wobei er im Rahmen eines Doppels auf dem Spielfeld Nr. 12 des ... weiter lesen
Als Arbeitgeber kann es vorkommen, dass man mit einem Mitarbeiter unzufrieden ist und das Beschäftigungsverhältnis beenden möchte. Es ist wichtig, dabei rechtlich korrekt vorzugehen , um mögliche Konflikte und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden . In diesem Ratgeber werden verschiedene Möglichkeiten und Wege aufgezeigt, wie ein Arbeitgeber das Beschäftigungsverhältnis mit einem Mitarbeiter beenden kann. Kündigung : Die einfachste und häufigste Möglichkeit, das Beschäftigungsverhältnis zu beenden, ist die ordentliche Kündigung . Dabei muss der Arbeitgeber die Kündigungsfrist einhalten und den Mindestkündigungsschutz beachten. Es gibt verschiedene Gründe, die zu einer ordentlichen Kündigung führen ... weiter lesen
In seiner Entscheidung vom 18.08.2009, 1 ABR 47/08 gab das Bundesarbeitsgericht (BAG) einem Betriebsrat Recht, der sich gegen eine interne Stellenausschreibung der Arbeitgeberin wandte, die eine Vergütung für Mitarbeiter im ersten Berufsjahr vorsah. Nach Auffassung des Gerichts stand ihm ein Unterlassungsanspruch aus § 17 Abs. 2 des Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) zu, da sich die Stellenausschreibung nur an Bewerber im ersten Berufsjahr richtete. Da im Arbeitsleben typischerweise bei zunehmender Berufstätigkeit auch das Lebensalter steige, seien ältere Arbeitnehmer von der Stellenausschreibung ausgeschlossen. Es sei damit eine mittelbare Benachteiligung wegen des Alters gemäß Art. 3 Abs. 1 AGG ... weiter lesen
Die Kanzlei Lubberger Lehment Rechtsanwälte Partnerschaft mbB verschickt für die Volkswagen AG aus Wolfsburg erneut Abmahnungen wegen Markenrechtsverletzungen . Inhalt der Abmahnung: Adressaten der Abmahnung sind Verkäufer von Zubehör und Ersatzteilen. Den Abgemahnten wird der Verstoß gegen Markenrechte der Volkswagen AG vorgeworfen. Innerhalb der Angebotsüberschriften seien Marken der Volkswagen AG verwendet worden, jedoch ohne die dafür notwendige Lizenzierung. Forderungen der Abmahnung: Aufgrund der Verletzung der Markenrechte der Volkswagen AG wird von den Abgemahnten die Abgabe einer strafbewehrten ... weiter lesen
Inflation und überhöhte Preise scheinen uns alle nachts wach zu halten. Die Stimmung wird durch die Prognosen der europäischen Zentralbank (EZB) nicht besser, die darauf hinweisen, dass starke Preissteigerungen uns bis 2024 begleiten könnten. Die Frage ist also, wie Sie Ihre Ersparnisse in dieser Situation schützen können? Vieles deutet darauf hin, dass die steigenden Preise tatsächlich länger anhalten werden, und das bedeutet, dass das Geld in den Schubladen und auf den Bankkonten stark an Wert verlieren wird. Um dies zu verhindern, lohnt es sich, darüber nachzudenken, in was Sie während der Inflation investieren sollten und woher es eigentlich kommt. In diesem Text ... weiter lesen
Ein Beitrag von Alexander Bredereck , Fachanwalt für Arbeitsrecht , Berlin und Essen. Aktuelle Arbeitsverträge ratsam In der Rechtsprechung hat sich im Arbeitsrecht in den vergangen Jahren einiges getan. Nicht wenige Arbeitgeber benutzen dagegen noch veraltete Arbeitsverträge, die diesen Entwicklungen nicht Rechnung tragen und unwirksame Klauseln enthalten. Auch unvollständige Verträge sind riskant. Hat man z. B. keine Ausschlussfristen vereinbart, drohen Arbeitgebern unter Umständen erhebliche Nachzahlungen, wenn Arbeitnehmer Überstundenvergütung für mehrere Jahre fordern. Deshalb ist man als Arbeitgeber mit Arbeitsverträgen, die älter als drei bis vier Jahre sind, ... weiter lesen