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Rechtsanwalt in Hagen
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Hagen, das auch als Tor zum Sauerland bezeichnet wird, liegt im südöstlichen Bereich des Ruhrgebiets. Mit seinen 186.243 Einwohnern ist Hagen die neununddreißig größte Stadt in Deutschland und selbstverständlich ist es damit auch erforderlich, dass sie über eine eigene Gerichtsbarkeit verfügt. Somit finden sich in Hagen sowohl ein Amtsgericht als auch ein Landgericht.
Das Amtsgericht Hagen ist zuständig für Strafsachen und für zivilrechtliche Streitigkeiten. Hierunter fallen zum Beispiel Streitigkeiten, denen Mit-, Kauf-, Dienst-, oder auch Werkverträge zugrunde liegen. Aber auch Familienangelegenheiten und Erbschaftssachen werden am Amtsgericht Hagen verhandelt. Das Amtsgericht Hagen fungiert des Weiteren als Zentrales Mahngericht für die Bezirke des Oberlandesgerichts Düsseldorf und Hamm. Es führt außerdem das Handels- und Genossenschaftsregister der Amtsgerichtsbezirke Schwerte, Schwelm, Wetter und Hagen. Auch ist das Amtsgericht Hagen seit dem 1.1.2013 das Zentrale Vollstreckungsgericht für Nordrhein-Westfalen.
Das Landgericht Hagen ist eines von insgesamt zehn Landgerichten, die in den Bereich des Oberlandesgerichts Hamm fallen. Hervorzuheben ist, dass das Landgericht Hagen nicht nur Rechtssprechungsaufgaben erfüllt, sondern es auch eine Justizverwaltungsbehörde ist. Zuständig ist das Landesgericht Hagen für Entscheidungen in Strafverfahren und Zivilstreitigkeiten.
Wichtig ist es zu wissen, dass vor dem Landgericht Hagen Anwaltszwang herrscht, d.h., findet eine Verhandlung vor dem Landgericht Hagen statt, dann muss in jedem Fall ein Anwalt mandatiert werden.
Einen fachkundigen Anwalt können Sie über unsere Anwaltssuche finden. Hier haben Sie nicht nur die Wahl zwischen zahlreichen Rechtsanwälten aus Hagen, sondern können sich auch für einen Fachanwalt entscheiden. Über das Kanzleiprofil, das für jeden Anwalt aus Hagen in unserer Datenbank zur Verfügung steht, können Sie sich einen ersten Eindruck über den jeweiligen Anwalt verschaffen. Haben Sie sich für einen Rechtsanwalt in Hagen entschieden, können Sie mittels der bereitgestellten Kontaktdaten umgehend ein Beratungsgespräch vereinbaren.
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Die Kanzlei Linderhaus Stabreit Legal aus Berlin und Düsseldorf mahnt im Auftrag des Vereins Warenzeichenverband Edelstahl Rostfrei e.V. aus Düsseldorf einen Unternehmer wegen einer angeblichen Markenrechtsverletzung ab. Inhalt der Abmahnung: Zunächst wird in der Abmahnung ausgeführt, dass der Warenzeichenverband Edelstahl Rostfrei e.V. Inhaber der europäischen sowie deutschen Bildmarke „Edelstahl rostfrei“ sei (UM 467 42 31 und DE 30 2017 014 667) sei. Die Marke werde seit Jahren von dem Verein sowie dessen 1.100 Mitgliedern genutzt. Ausschließlich die Mitglieder seien nutzungsberechtigt. Dem abgemahnten Unternehmer wird vorgeworfen die Marke "Edelstahl rostfrei" genutzt zu haben , ohne ... weiter lesen
Schulrecht: Nichtversetzung in die 3. Klasse Das VG Koblenz hat mit Beschluss vom 29.12.2006 (AZ: 7 L 1767/06.KO) entschieden, dass nach den Versetzungsbestimmungen der Grundschulordnung grundsätzlich eine formale Versetzung erst vom 3. ins 4. Schuljahr erfolgt. Die Klassenstufen 1 und 2 bilden demgegenüber eine pädagogische Einheit, an deren Ende grundsätzlich keine Versetzung stattfindet (§ 47 Abs. 1 Satz 1 und 2 Grundschulordnung GrundschulO -). Allerdings kann die Klassenkonferenz beschließen, dass ein Schüler, der auch bei individueller Förderung in der nächsten Klassenstufe voraussichtlich nicht erfolgreich mitarbeiten kann, ein weiteres Jahr in der jeweiligen Klassenstufe ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte und Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart, Hannover, Essen, Nürnberg und Bremen www.grprainer.com erläutern dazu: Das Oberlandesgericht (OLG) Bamberg beantwortete in seinem Beschluss (Az.: 6 W 20/12) die Frage, ob ein sich im Endstadium befindender todkranker Patient noch ein wirksames Testament errichten könne. Nach Ansicht der Richter sei dies grundsätzlich möglich und erfordere auch nicht die Einholung eines Sachverständigengutachtens. Im zu entscheidenden Fall hatte ein an Krebs erkrankter Erblasser sieben Tage vor seinem Tod ein notarielles Testament aufgesetzt, wonach seine Lebensgefährtin Alleinerbin ... weiter lesen
Düsseldorf (jur). Wenn ein Mietwagenunternehmer trotz Genehmigungsentzug seine Fahrzeuge weiter einsetzt, kann eine Klage gegen den Entzug kaum noch Erfolg haben. Denn schon dieses Verhalten rechtfertigt den Entzug der Genehmigung, wie am Donnerstag, 14. September 2023, das Verwaltungsgericht Düsseldorf in einem Eilverfahren entschied (Az.: 6 L 1791/23). Die Stadt Düsseldorf hatte die Genehmigung für 77 Mietwagen von vier verbundenen Unternehmen widerrufen, die insbesondere über Vermittlungsplattformen im Internet, zum Beispiel Uber, Fahrgäste befördern. Die Stadt hatte dies mit verschiedenen Gesetzesverstößen begründet. Daraus ergebe sich, dass der Geschäftsführer nicht über die gesetzlich geforderte Zuverlässigkeit verfüge. ... weiter lesen
Ein Beitrag von Fachanwalt für Arbeitsrecht Alexander Bredereck, Berlin und Essen. Die Adam Opel AG und die IG Metall haben den Sozialtarifvertrag über die Schließung der Fahrzeugproduktion am Standort Bochum geschlossen. Im Werk 3 sollen mindestens 265 neue Arbeitsplätze angeboten werden. Wie sieht das Verfahren zur Verteilung aus? Was sollten die betroffenen Opel Mitarbeiter beachten? Welche Arbeitnehmer haben Ansprüche auf das Angebot eines Ersatzarbeitsplatzes im Werk 3? Grundsätzlich zunächst einmal alle Mitarbeiter, die in den Anwendungsbereich des Sozialtarifvertrages fallen. Weitere Voraussetzung ist, dass den jeweiligen Arbeitnehmern aufgrund der im Sozialtarifvertrag ... weiter lesen
Abmahnung der Kanzlei Waldorf Frommer aus München im Auftrag der Warner Bros. Entertainment GmbH wegen des Films "Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu" Die Anwaltskanzlei Waldorf Frommer verschickte kürzlich ein Schreiben, in dem das Filesharing des Films "Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu" abgemahnt wird. Der Film "Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu" ist ein Fantasy-Abenteuerfilm von Rob Letterman. Er basiert auf dem Pokémon-Franchise, sowie auf dem Videospiel Meisterdetektiv Pikachu . Im Mittelpunkt des Films stehen Tim Goodman und Meisterdetektiv Pikachu, ein sprechendes Pokémon. Die ... weiter lesen
Abmahnung der von Appen | Jens Legal Partnerschaft von Rechtsanwälten aus Hamburg im Auftrag des 1. FC Nürnberg e.V. wegen der Wortmarke "1. FC Nürnberg" Die von Appen | Jens Legal Partnerschaft von Rechtsanwälten aus Hamburg verschickt aktuell erneut eine Abmahnung, mit welcher die Verletzungen von Markenrechten des 1. FC Nürnberg e.V. durchgesetzt werden sollen. Diese ist Inhaberin der Rechte an der Wortmarke "1. FC Nürnberg", die auch beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragen ist. Eine weitere Abmahnung des 1. FC Nürnbergs finden Sie hier: https://www.ra-herrle.de/appen-jens-1-fc-nuernberg/ Dem von der Abmahnung ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Bremen, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Nürnberg und Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Das Oberlandesgericht (OLG) Hamm hat mit Urteil vom 24.01.2013 (Az. 4 U 186/12) entschieden, dass die Werbung mit mehrdeutigen "Statt"-Preisen ein wettbewerbswidriges Werbeverhalten darstellen könne, wenn eine Klarstellung des Vergleichspreises nicht erfolgt. Dies ergebe sich schon daraus, dass ein mehrdeutiges Verhalten vorliege, was für den Verbraucher jedenfalls irreführend sei. Die Preisgestaltung sei für den durchschnittlich informierten und aufmerksamen Verbraucher intransparent, sodass dieser die ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). Das Bundesverfassungsgericht hat die Berechnungsgrundlage der Grundsteuer für Millionen von Grundstücken in Deutschland für verfassungswidrig und mit dem allgemeinen Gleichheitssatz nicht für vereinbar erklärt. Die von den Kommunen erhobene Grundsteuer basiere auf zu alten Daten über den Wert der Grundstücke, so dass eine dem Gleichheitssatz entsprechende Besteuerung nicht mehr gewährleistet ist, urteilte am Dienstag, 10. April 2018, das Bundesverfassungsgericht (Az.: 1 BvL 11/14 und weitere). Bis zum 31. Dezember 2019 muss der Gesetzgeber daher eine Neuregelung schaffen, die spätestens ab 2025 angewandt werden muss, entschieden die Karlsruher Richter. Für die ... weiter lesen
Aachen (jur). Die Behörden müssen zeitnah für saubere Luft in den Städten sorgen. Wenn ihnen keine andere Lösung einfällt, müssen sie dabei auch Fahrverbote in Betracht ziehen, urteilte am Freitag, 8. Juni 2018, das Verwaltungsgericht Aachen (Az.: 6 K 2211/15). Danach müssen sich dort die Innenstadtbewohner nicht auf das Jahr 2025 vertrösten lassen. Stadt und Land dürften sich nicht darauf zurückziehen, Dieselfahrverbote seien unzulässig oder unverhältnismäßig. Bislang sieht der Luftreinhalteplan des Landes Nordrhein-Westfalen für Aachen eine Ausweitung der dortigen Umweltzone, die Umrüstung von Bussen und eine Förderung des ... weiter lesen
Trier (jur). Tischtennis spielende Kinder auf einem Spielplatz und deren Anfeuerungsrufe müssen Nachbarn hinnehmen. Solche Geräuscheinwirkungen, die von Kinderspielplätze ausgehen, sind vom Gesetzgeber privilegiert und stellen im Regelfall keine immissionsschutzrechtlich relevante Störung dar, entschied das Verwaltungsgericht Trier in einem am Freitag, 28. Juli 2023, bekanntgegebenen Urteil (Az.: 9 K 1721/23.TR ). Die Klägerin bewohnt in einer kleinen Gemeinde ein Einfamilienhaus. Auf dem Nachbargrundstück befindet sich ein von der Gemeinde betriebener Kinderspielplatz. Kinder unter 14 Jahren dürfen dort täglich von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr spielen. Als die Gemeinde im Frühjahr 2023 auch eine Tischtennisplatte aufstellte, ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). Sturheit im Streit mit dem Vermieter kann letztlich die Wohnung kosten. Denn wer auch nach einem gegenläufigen Gerichtsurteil auf seiner Meinung beharrt und sein Verhalten nicht ändert, muss mit einer Kündigung rechnen, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in einem am Dienstag, 24. Mai 2016, veröffentlichten Urteil entschied (Az.: VIII ZR 39/15). Danach muss nun ein Hartz-IV-Empfänger aus Berlin um seine Wohnung fürchten. Er hatte 2010 Schimmelbildung und eine Wölbung des Laminat-Fußbodens angezeigt. Er meinte, dies gehe auf bauliche Mängel zurück und minderte daher die Miete um 25 Prozent. Ein von der Vermieterin eingeholtes Gutachten ergab jedoch, ... weiter lesen