Rechtsanwälte und Kanzleien
Rechtsanwalt in Bünde
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Die Stadt Bünde liegt in Nordrhein-Westfalen im Kreis Herford, das zum Regierungsbezirk Detmold gehört. Mit über 45.000 Einwohnern ist die etwa 20 Kilometer nördlich von Bielefeld gelegene Stadt die zweitgrößte Stadt des Kreises. Seit dem 15. Jahrhundert wurde in Bünde Flachs angebaut und verarbeitet. Mit der Einführung der mechanischen Webstühle in der Mitte des 19. Jahrhunderts brach dieser Gewerbezweig jedoch völlig zusammen und viele Bürger verließen die Stadt und emigrierten nach Amerika. Etwa zeitgleich begann Bündes Erfolgsgeschichte als Zigarrenstadt. Der Unternehmer Tönnies Heinrich Wellensiek, der in Bremen die gelernt hatte Zigarren herzustellen, gründete in Bünde im Jahr 1843 den ersten Betrieb, in dem Zigarren produziert wurden. Bereits 6 Jahre später gab es bereits 18 Betriebe im Kreis Herford, die Tabak verarbeiteten und im Jahr 1900 waren es 84.
Bündes Status als Zigarrenstadt hielt sich bis in die 1960er Jahre, dann sank jedoch einerseits die Nachfrage nach Zigarren und andererseits konnten die Bünder Produktionsstätten nicht mehr mit der bereits hochindustrialisierten ausländischen Konkurrenz mithalten.
Bünde ist Gerichtssitz und verfügt über ein eigenes Amtsgericht, dem das Landgericht Bielefeld und das Oberlandesgericht Hamm übergeordnet sind. Von den insgesamt fast 14.000 Rechtsanwälten, die bei der zuständigen Rechtsanwaltskammer in Hamm registriert sind, haben sich etwa 80 mit ihrer Anwaltskanzlei in Bünde niedergelassen.
Die Anwälte aus Bünde vertreten dort die Interessen ihrer Mandanten vor den zuständigen Gerichten und beraten und begleiten sie bei vielen außergerichtlichen juristischen Angelegenheiten. Der Rechtsanwalt aus Bünde kann mit einer Zusatzausbildung auch als Mediator tätig werden und die im Strafrecht immer häufiger genutzte Möglichkeit des Täter-Opfer-Ausgleichs begleiten.
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Fraglich ist ein Anspruch auf Entschädigung aus § 15 Abs. 2 AGG wegen Diskriminierung wegen ethnischer Herkunft. Ein Anspruch aus § 15 Abs. 2 AGG müsste begründet sein. Zunächst müsste der persönliche Anwendungsbereich des AGG eröffnet sein. Arbeitnehmer : Dies ist bei einer Beschäftigten nach § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AGG der Fall. Bewerber: Dies ist bei einem Bewerber für ein Beschäftigungsverhältnis § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, Satz 2 AGG der Fall. Auch die weitere Voraussetzung liegt vor, da ein Arbeitgeber iSv. § 6 Abs. 2 Satz 1 AGG Arbeitnehmer beschäftigt. Weitere Voraussetzung für eine Entschädigung ... weiter lesen
Die Rechtsanwältin Frau Gebler-Fleischhacker aus Hannover verschickte eine Abmahnung im Auftrag der Catprint Media GmbH . Grundlage der Abmahnung war eine angebliche Urheberrechtsverletzung an den Werken von Miguel Fernandez . Inhalt der Abmahnung: Dem Abgemahnten wird vorgeworfen, einen Cartoon von Miguel Fernandez auf Facebook veröffentlicht zu haben. Rechteinhaber dieses Cartoons soll die Catprint Media GmbH sein. Über die Catprint Media GmbH: Die Catprint Media GmbH ist eine seit 1997 bestehende Agentur für Cartoons, Illustrationen und Künstlermanagement. Zu ihren Aufgaben gehört die Vertretung der Bildnutzungsrechte von knapp 30 Zeichnerinnen und Zeichnern. ... weiter lesen
Ein Artikel von Fachanwalt für Arbeitsrecht Alexander Bredereck , Berlin und Essen. Kündigung wegen Straftat Eine Straftat des Arbeitnehmers zulasten des Arbeitgebers, wie etwa ein Diebstahl von Büromaterialien, kann, selbst wenn es sich nur um geringwertigen Sachen handelt, Grund für eine Kündigung sein. Wenn der Arbeitnehmer eine solche Kündigung dann aber mittels einer Kündigungsschutzklage angreift und die Vorwürfe bestreitet, ist es am Arbeitgeber, den Kündigungsgrund, also die Begehung der Straftat, zu beweisen. Straftat mit Videoaufnahmen beweisen Deshalb würden Arbeitgeber im Prozess gerne, sofern vorhanden, Videoaufnahmen verwenden, mit denen ihnen ... weiter lesen
Hamm (jur). Eine Auslandskrankenversicherung muss den Rückflug nach Deutschland bezahlen, wenn im Reiseland eine medizinisch dringend gebotene Operation nicht erfolgt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Operation dort nicht durchgeführt werden kann oder ob sie aus anderen Gründen wie etwa einem Behandlungsfehler unterbleibt, wie das Oberlandesgericht (OLG) Hamm in einem am Freitag, 27. November 2015, bekanntgegebenen Urteil entschied (Az.: 20 U 190/13). Es gab damit einer in Portugal geborenen Frau aus Gelsenkirchen recht. Im Sommer 2008 arbeitete die damals 37-Jährige in einem Hotel in Portugal. Im August 2008 kam es zu gesundheitlichen Beschwerden. Aufgrund eines erhöhten Werts bestimmter ... weiter lesen
Kassel (jur). Die Berufsgenossenschaften dürfen einen Mindestbeitrag nur aufgrund einer Satzungsregelung erheben. Denn ein Mindestbeitrag bedarf der Willensbildung in der Vertreterversammlung, wie das Bundessozialgericht (BSG) am 4. Dezember 2014 in Kassel entschied (Az.: B 2 U 11/13 R und B 2 U 16/13 R). Es verwarf damit eine Satzungsklausel der BG Bauwirtschaft, wonach der Vorstand über Mindestbeiträge entscheiden kann. Als Konsequenz müssen kleine Bauunternehmen den Mindestbeitrag bis auf weiteres nicht zahlen. Die Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung werden allein von den Arbeitgebern gezahlt. Ihre Höhe richtet sich nach der sogenannten Gefahrklasse der jeweiligen Tätigkeit. ... weiter lesen
Ein Beitrag von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin und Essen. Prüfung auf Scheinselbstständigkeit: Das Thema Scheinselbstständigkeit und in diesem Zusammenhang die Abgrenzung von Selbstständigen und Arbeitnehmern sowie die Frage, wie Arbeitgeber, Auftraggeber, Selbstständige wie auch Arbeitnehmer in entsprechenden Fällen vorgehen können, gehört zu meinen Schwerpunktgebieten im Arbeitsrecht. Zunehmend kommt es hier zu Prüfungen durch die Deutsche Rentenversicherung, die Beiträge in die Rentenkasse bekommen möchte. Wie lassen sich echte Selbstständige von Arbeitnehmern unterscheiden und wie ist die Tätigkeit als Telefoninterviewer zu ... weiter lesen
Abmahnung der Anwaltskanzlei Daniel Sebastian aus Berlin wegen des Musiksamplers Absolute Winter Dance Die Anwaltskanzlei Daniel Sebastian fordert meist neben der Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung, auch die Zahlung von Schadensersatz sowie die Abgeltung der durch die Abmahnung angeblich entstandenen Anwaltskosten. Eine Erledigung der Angelegenheit bietet die Kanzlei Daniel Sebastian meist gegen Zahlung eines pauschalen Vergleichsbetrages an. Filesharing-Abmahnungen ähneln sich: Der Abmahnung liegt der Vorwurf zugrunde, die Daten des Werkes seien über das Internet Dritten zur Verfügung gestellt worden. Die abmahnende Kanzlei bietet an, dass gegen Abgabe einer ... weiter lesen
Der Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte hat am 16.02.2021 zum Aktenzeichen 23922/19 entschieden, dass ein Arbeitnehmer vor einer Strafanzeige gegen seinen Arbeitgeber die Vorwürfe prüfen muss, andernfalls kann eine Kündigung des Arbeitsvertrags durch den Arbeitgeber begründet sein. Im konkreten Fall hat ein Arzt, der als Arbeitnehmer bei einem Krankenhaus angestellt war, eine Information an die Staatsanwaltschaft gemacht, dass der Tod von 4 Patienten nach seiner Einschätzung die Folge einer verbotenen Sterbehilfe gewesen sei. Die Staatsanwaltschaft stellte schließlich das Ermittlungsverfahren gegen die Klinik ein, da die Behandlung medizinisch nicht zu ... weiter lesen
München (jur). Pflegen regelmäßig Angehörige oder auch fremde Personen ohne jeglichen Lohn einen hilfebedürftigen Menschen, können sie für eine im Gegenzug in Aussicht gestellte Erbschaft die spätere Erbschaftsteuer mindern. Um den gesetzlichen Pflegefreibetrag bei der Erbschaftsteuer geltend machen zu können, müssen die erbrachten Pflegeleistungen aber „schlüssig dargelegt und glaubhaft gemacht werden“, entschied der Bundesfinanzhof (BFH) in München in einem am Mittwoch, 20. November 2013, veröffentlichten Urteil (Az.: II R 37/12). Bei Erbschaften sieht das Erbschaftsteuer- und Schenkungsgesetz unterschiedliche Freibeträge vor. So haben ... weiter lesen
Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf hat mit Teilurteil vom 20.08.2019 zum Aktenzeichen 8 Sa 99/19 entschieden, dass die fristlose Kündigung der Intendantin des Tanztheaters Pina Bausch vom 13.07.2018 unwirksam ist. Aus der Pressemitteilung des Landesarbeitsgerichts Düssseldorf vom 20.08.2019 ergibt sich: Auch die vom Tanztheater erklärte Anfechtung des Arbeitsvertrags vom 12.11.2018 blieb erfolglos. Der seit dem 01.05.2017 befristet bis zum 31.07.2022 abgeschlossene Arbeitsvertrag ist nicht beendet, sondern besteht weiter. Das Landesarbeitsgericht hat damit die Entscheidung des Arbeitsgerichts Wuppertal bestätigt. Das Tanztheater hatte aufgrund des geschlossenen Arbeitsvertrags , ... weiter lesen
Berlin (DAV). In besonders einschneidenden Fällen kann wegen beruflicher Nachteile vom Regelfahrverbot abgesehen werden. Mit diesem Beschluss vom 14. Dezember 2005 (Az: 3 Ss OWi 1396/05), auf den die Verkehrsrechtsanwälte des Deutschen Anwaltvereins (DAV) hinweisen, bestätigte das Oberlandesgericht (OLG) Bamberg ein Urteil des Amtsgerichts Wunsiedel. Ein Autofahrer war wegen einer am 18. Juli 2003 fahrlässig begangenen Geschwindigkeitsüberschreitung zu einer Geldbuße verurteilt worden. Das in solchen Fällen normalerweise vorgesehene Fahrverbot wurde aber nicht verhängt. Auf Rechtsbeschwerde der Staatsanwaltschaft wurde die Sache an das Amtsgericht Wunsiedel zurückverwiesen, das in seinem erneuten Urteil nach umfassender ... weiter lesen
Schreiben der Kessler | Kaiser Rechtsanwälte aus Würzburg im Auftrag der Coty Beauty Germany GmbH (CBG-GmbH) wegen einer Markenrechtsverletzung Die Kessler | Kaiser Rechtsanwälte aus Würzburg vertreten die Interessen der Coty Beauty Germany GmbH, welche Markeninhaberin verschiedener Parfüm-Marken ist, unter anderem: Burberry Calvin Klein Hugo Boss JOOP! Roberto Cavalli Die Rechtsanwälte versendeten kürzlich im Namen der CBG-GmbH eine Abmahnung, mit der ihre Markenrechte gem. § 14 Abs. 1 MarkenG und Art. 9 Abs. 1 UMV geschützt werden sollen. Bei der Abgemahnten wurden 600 angebliche Parfüm-Plagiate gefunden, ... weiter lesen