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Rechtsanwälte und Kanzleien
Paderborn ist eine beliebte Universitätsstadt, die knapp 150.000 Einwohner zählt. Wer die Laufbahn eines Rechtsanwaltes anstrebt, kann dieses Fachgebiet in Paderborn jedoch nicht studieren. Das Studium der Rechtswissenschaften wird hier nicht angeboten. Das Studienfach, das zu den klassischen Universitätsdisziplinen zählt, bürdet seinen Studenten viel Lernstoff auf und sollte bedacht gewählt sein. Schließlich befasst sich das Fach nach der Definition mit der Auseinandersetzung historischer und aktueller juristischer Texte oder anderer rechtlicher Quellen. Auch die Entstehung von Rechtsnormen in der Gesellschaft gehört zu den Grundlagen des Studiums. Erst im Hauptstudium entscheidet man sich für die Fachrichtung, welche man als Jurist später ausüben möchte. Hierzu zählen beispielsweise das Familien- und Erbrecht, das Wirtschafts- und Strafrecht, das Wohn- und Eigentumsrecht sowie das Arbeitsrecht. Der Weg zum Rechtsanwalt in Paderborn ist jedoch nach dem Studium noch lange nicht beendet.
Wer glaubt, mit dem Studienabschluss eine Kanzlei eröffnen zu dürfen, der irrt. Nach dem Universitätsabschluss, also nach dem ersten Staatsexamen, beginnt das Rechtsreferendariat, das zwei Jahre andauert und mit dem zweiten Staatsexamen beendet wird. Während des Rechtsreferendariats arbeiten die Studierenden in verschiedenen Kanzleien und schnuppern damit Praxisluft. Fünf bis sechs Fachgebiete müssen dabei durchlaufen werden. Die erste Station ist eine Zivilstation beim Landes- oder Amtsgericht. Die zweite Station nennt sich Strafstation und wird bei einem Strafgericht absolviert. Es folgen dann Verwaltungs- und Anwaltsstation bevor der Abschluss eine Wahlstation vorsieht. Der Referendar kann am Ende also selbst wählen, welches Fachgebiet er vertiefen will. Wer in Paderborn Rechtsanwalt werden möchte, hat dementsprechend einen langen Weg vor sich.
Diesen langen Weg haben sämtliche Rechtsanwälte in Paderborn bereits hinter sich gebracht. Manche von ihnen üben ihren Beruf bereits seit mehreren Jahrzehnten aus und haben auf diese Weise ein großen Wissen und einen immensen Erfahrungsschatz vorzuweisen. Kein Frage, dass man als Mandant von diesem Wissen profitieren kann. Es ist damit bei allen rechtlichen Problemen die beste Entscheidung, sich so schnell als möglich an einen kompetenten Anwalts aus Paderborn zu wenden. Über unsere Anwaltssuche bieten wir Ihnen die Möglichkeit, innerhalb weniger Sekunden den passenden Rechtsbeistand zu finden, bei dem Sie und Ihre Belange bestens aufgehoben sind.
Sie suchen eine Antwort für Ihr Problem? Vielleicht helfen Ihnen schon unsere Ratgeber dabei weiter.
Der unter anderem für das Bankrecht zuständige XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat auf die Unterlassungsklage eines Verbraucherschutzverbands entschieden, dass die Entgeltklausel für die Ausstellung einer Ersatzkarte in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen einer Bank unwirksam ist.
Die beklagte Bank verwendet in ihrem Preis- und Leistungsverzeichnis in Bezug auf Zahlungsverkehrskarten eine Klausel, wonach das Entgelt für eine "Ersatzkarte auf Wunsch des Kunden (Entgelt für Ausstellung der Karte)" 15 € beträgt und dieses Entgelt "nur zu entrichten [ist], wenn die Notwendigkeit der Ausstellung der Ersatzkarte ihre Ursache nicht im Verantwortungsbereich der Bank ... weiter lesen
Ein Beitrag von Fachanwalt für Arbeitsrecht Alexander Bredereck, Berlin und Essen.
Ausgangslage:
Medienberichten zufolge will der Telekommunikationskonzern Telefonica bis 2018 möglicherweise annähernd 50 % aller Stellen kürzen. So berichtet Spiegel online, dass insbesondere im Kundenservice und in den Shops Jobs wegfallen und an Subunternehmen und Partner wie Drillisch ausgelagert werden sollen. Mitarbeitern sollen außerdem Abfindungen angeboten werden. Für die insgesamt 9100 Mitarbeiter in Deutschland beginnt nun wohl eine unruhige Zeit.
Droht in einem Unternehmen Personalabbau, sind die Arbeitnehmer häufig verunsichert. Immer wieder gibt es offizielle Informationen des Arbeitgebers ... weiter lesen
Ein Beitrag von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin und Essen.
Medienberichten zufolge will Volkswagen die Verträge von 300 Beschäftigten im Hannoverschen Nutzfahrzeugwerk Ende Januar 2016 auslaufen lassen. Die Verträge von 500 weiteren Leiharbeitern wurden zunächst nur für drei Monate verlängert. Neben den unmittelbar von der Krise betroffenen Arbeitnehmern, werden auch die Arbeitsplätze vieler Mitarbeiter in anderen Unternehmen am Standort bzw. in Zulieferbetrieben mittelfristig von der Krise tangiert werden. Mitarbeiter, die befürchten müssen, im Zuge der Krise ihren Arbeitsplatz zu verlieren, sollten folgendes beachten:
Befristung ... weiter lesen
Die Kanzlei Waldorf Frommer mahnt derzeit das Filesharing des Films „ After Passion “ ab.
„ After Passion “ ist ein US-amerikanischer Liebesfilm von Jenny Gage aus dem Jahr 2019.
Über den Film:
Die Welt von Tessa Young könnte nicht geordneter und perfekter sein mit dem Halt, den sie von ihrer Mutter und ihrem Freund bekommt. Doch das ändert sich schlagartig, als ihr neuer Lebensabschnitt an der Universität beginngt. Dort lernt sie Hardin Scott kennen, der so ganz anders ist als ihre vertraute Vorstellung vom Leben. Auch wenn sein Umgang mit ihr nicht von Freundlichkeit geprägt ist, fühlt sich Tessa auf magische Weise zu Hardin ... weiter lesen
Das Landesarbeitsgericht Köln hat mit Urteil vom 31. Januar 2022 zum Aktenzeichen 2 Sa 486/21 entschieden, dass ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer bisher betreute Kunden entziehen kann und neue Kunden zuweisen kann.
Die Parteien streiten darüber, ob die Beklagte ihr Direktionsrecht durch Entzug von Kunden, die die Klägerin bisher betreut hat und Zuweisung von Neukunden ordnungsgemäß ausgeübt hat.
Die der Klägerin zugewiesenen neuen Kunden und der Entzug der wesentlichen Altkunden bewegen sich im arbeitsvertraglichen Rahmen des zwischen den Parteien vereinbarten Arbeitsvertrages i. V. m. der Stellenbeschreibung für den Senior Account Executive. Dem Arbeitsvertrag ist ... weiter lesen
Berlin (jur). Sportvereine müssen es hinnehmen, wenn eine öffentliche Sporthalle vorübergehend als Flüchtlings-Notunterkunft genutzt wird. Sie können nicht verlangen, dass sie ihren Vereinssport in der Sporthalle ausüben können, entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg in einem Beschluss vom Donnerstag, 26. April 2018 (Az.: OVG 6 N 46.17). Die Berliner Richter lehnten damit den Antrag auf Zulassung der Berufung gegen ein klageabweisendes Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin ab.
Grundsätzlich haben Sportvereine Anspruch auf „ermessensfehlerfreie Entscheidung“, ob sie eine öffentliche Sportanlage für ihren Vereinssport nutzen können. Doch ... weiter lesen
Die Kanzlei APW versendet derzeit im Auftrag der Elite Film AG eine Abmahnung wegen unerlaubter Verwertung geschützter Werke in sog. Tauschbörsen. Abgemahnt wird der illegale Download des Films „13 Assassins".
Der Martial Arts Film wird über Tauschbörsen-Software wie BitTorrent oder EMule im Internet verbreitet. Nutzer der Tauschbörsen-Software machen den Filmtitel bei Download automatisch für andere Nutzer öffentlich zugänglich. Die Abmahnung enthält eine Aufforderung zur Abgabe einer Unterlassungserklärung sowie die Zahlung eines Vergleichsbetrags in Höhe von 460,00 EUR.
Es wird davon abgeraten, die beigefügte Unterlassungserklärung zu unterzeichnen, weil ... weiter lesen
Ein Beitrag von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht , Berlin und Essen.
Im zweiten Teil der Serie zum Thema Überstunden geht es speziell um die Frage, wann der Arbeitgeber eigentlich Überstunden anordnen darf. Müssen Arbeitnehmer diese Anordnung dann auch befolgen? Was droht Arbeitnehmern, wenn sie Überstunden zu Unrecht verweigern? Dazu mehr im folgenden Beitrag.
Arbeitnehmer grundsätzlich nicht zur Ableistung von Überstunden verpflichtet
Der Arbeitnehmer muss grundsätzlich seine Arbeitsleistung auch nur während der regulären Arbeitszeit erbringen, die sich aus dem Arbeitsvertrag ergibt. In Arbeitsverträgen sind in der Regel bestimmte ... weiter lesen
Mainz (jur). Beim versuchten absichtlichen Anspucken einer Vorgesetzten droht die fristlose Kündigung. Dies gilt erst recht, wenn die Arbeitnehmerin während der Corona-Pandemie spuckt und andere Personen damit der Gefahr der Übertragung einer unerkannten Covid-19-Infektion aussetzt, entschied das Landesarbeitsgericht (LAG) Rheinland-Pfalz in Mainz in einem kürzlich veröffentlichten Urteil vom 6. Dezember 2022 (Az.: 6 Sa 47/22).
Im Streitfall ging es um eine angestellte türkischstämmige Reinigungskraft in einem Autohof. Das Verhältnis zwischen der 62-jährige Frau und ihrer Vorgesetzten war durch Streitereien in der Vergangenheit getrübt. Als am 6. Oktober 2020 die ... weiter lesen
Wie mindere ich mein Vermögen nach der Trennung um keinen Zugewinnausgleich zahlen zu müssen ?
Der Bundesgerichtshof hatte in seiner Entscheidung vom 12.11.2014 (XII ZB 469/13) über die Vermögensminderungen zwischen Trennung und Scheidung zu befinden.
Die zehnjährige Ehe wurde nach einjähriger Trennung im Mai 2009 rechtskräftig geschieden. Bei der Trennung verfügte der Ehemann noch über ein Geldmarktkonto mit einem Guthaben von 52.684,78 €. Zwischen der Trennung und der Scheidung hob er den Betrag ab. Der Verbleib des Geldes war unklar.
Ein am Tag der Zustellung des Scheidungsantrags ( Stichtag für die Vermögensbewertung im Zugewinnausgleich) nicht mehr ... weiter lesen
Eine Entfristung kann im Arbeitsrecht bei einer einvernehmlichen unbefristeten Verlängerung des zuvor befristeten Arbeitsvertrages vorkommen, aber auch als einseitiger Wunsch des Arbeitnehmers , dass sein befristeter Arbeitsvertrag mit dem Arbeitgeber nun unbefristet fort gilt.
Die Entfristung kann der Arbeitnehmer auch vor dem Arbeitsgericht einklagen .
Aus den Gesetzen des Arbeitsrechts hat ein Arbeitnehmer keinen grundsätzlichen Anspruch darauf, dass ein befristeter Arbeitsvertrag entfristet wird.
Dies kann sich aber ändern, wenn dem Arbeitgeber ein Fehler bei der Befristung unterlaufen ist.
Fehler können sein:
Befristung erfolgte mündlich ... weiter lesen
Uns liegt ein Schreiben der Kanzlei Becker & Haumann für die Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA vor. Gegenstand der Abmahnung ist die Behauptung, der Angeschriebene habe durch einen privaten Weiterverkauf seiner Eintrittskarte über die Internetplattform eBay gegen die ATGB der Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA verstoßen. Es wird die Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung sowie die Zahlung einer pauschalen Vergütung in Höhe von 650,00 € netto gefordert.
Des Weiteren liegen uns mehrere Abmahnungen der FC Schalke 04 Arena Management GmbH vor. Gegenstand der Abmahnung ist die Behauptung, der Angeschriebene habe durch einen privaten Weiterverkauf seiner Eintrittskarte ... weiter lesen