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Rechtsanwalt in Ahrensburg
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Ahrensburg liegt im Südosten Schleswig-Holsteins im Kreis Stormarn. Die Stadt ist Teil der Metropolregion Hamburg und grenzt direkt an die Hamburger Stadtteile Volksdorf und Meiendorf. Mit gut 30.000 Einwohnern und einer Fläche von 35 Quadratkilometern ist sie die größte Stadt im Kreis Stormarn. In Ahrensburg haben sich viele, zum Teil sehr bekannte Firmen und Konzerne niedergelassen, wodurch der Stadt auch wirtschaftlich eine hohe Bedeutung in der Region zukommt. Unter anderem haben in Ahrensberg die Acer Computer GmbH, die Axel Springer AG, die E.ON Hanse AG, die edding AG, General Electric und das Hela Gewürzwerk ihren Hauptsitz oder eine Niederlassung. Zu den Sehenswürdigkeiten der schleswig-holsteinischen Stadt gehören neben dem Ahrensburger Schloss mit der Schlossmühle und der Schlosskirche auch der Marstall und das Wulsdorfer Haus der Natur.
Ahrensburg ist Sitz eines Amtsgerichts, das neben der Stadt Ahrensburg auch für die Gemeinden Ahrensburg, Bargfeld-Stegen, Ammersbek, Todendorf, Grönwohld, Bargteheide, Delingsdorf, Hoisdorf, Siek, Elmenhorst, Großhansdorf, Hamfelde, Hammoor, Köthel, Lütjensee, Jersbek, Nienwohld, Hohenfelde, Trittau und Tremsbüttel zuständig ist.
Der Rechtsanwalt aus Ahrensburg vertritt seine Mandanten sowohl vor dem Amtsgericht Ahrensburg als auch vor den übergeordneten Gerichten, dem Landgericht Lübeck und dem Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht im etwa 140 Kilometer entfernten Schleswig.
Da sich die Zuständigkeit des Gerichts in den meisten Fällen aus dem Wohnort des Beklagten beziehungsweise des Beschuldigten ergibt, kann es allerdings auch durchaus vorkommen, dass ein Anwalt aus Ahrensburg für seinen Mandanten an einem anderen Gericht in Deutschland tätig werden muss. Das ist erst seit einer Reform im Jahr 2007 möglich, denn vor der Reform waren die Anwälte nur für bestimmte Gerichte zugelassen.
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Hannover (jur). Musiker brauchen buchstäblich Raum für Kreativität. Die Kosten eines entsprechenden Zimmers gehören daher in voller Höhe zu ihren Betriebsausgaben, so ein Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts (FG) in Hannover, auf das das Gericht in seinem Newsletter vom Mittwoch, 19. September 2012, hingewiesen hat (Az.: 1 K 272/10). Es gab damit einem Musiker, Arrangeur und Produzenten recht. Dieser nutzte privat und auch für die Arbeit zwei Häuser. In einem befanden sich ein voll eingerichtetes Tonstudio sowie ein Büro und ein Archivraum. Im zweiten Haus, abgeschieden auf dem Land gelegen, befand sich neben einer großen Privatwohnung auch ein 82 Quadratmeter großer ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Ob eine Steuerbefreiung für den Erwerb von selbstgenutzten Familienheimen vorliegt, ist stets von einer Entscheidung im Einzelfall abhängig. Es geht letztlich um die Frage, was im Einzelnen unter den gesetzlichen Voraussetzungen für eine Steuerbefreiung für den Erwerb von selbstgenutzten Eigenheimen zu verstehen ist. Hierbei ist stets der Sinn und Zweck der Vorschriften ausschlaggebend. Die Steuerbefreiung für den Erwerb von selbstgenutzten Eigenheimen ist nach dem Erbschaftssteuergesetz an zwei Voraussetzungen geknüpft: Die ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). Sammelt eine gesetzliche Krankenkasse mit Hilfe eines Gewinnspiels zu Werbezwecken umfangreiche personenbezogene Daten von Jugendlichen, ist dies unzulässig. Auf diese Weise wird die geschäftliche Unerfahrenheit von Jugendlichen ausgenutzt, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in einem am Freitag, 13. Juni 2014, veröffentlichten Urteil (Az.: I ZR 218/12). Der I. Zivilsenat des BGH verwies damit die AOK NordWest in ihre Schranken. Die Krankenkasse war im Juni 2011 auf der sogenannten Nordjob-Messe in Kiel vertreten. Dort konnten sich Schüler über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten informieren. Die Kasse nutzte jedoch auch die Möglichkeit, auf der Messe an ... weiter lesen
Die einzeltestamentarische Bestimmung eines Erblassers, nach der die "Erbschaft gemäß dem Berliner Testament erfolgen" soll, ist keine wirksame Erbeinsetzung des überlebenden Ehegatten, wenn nicht festgestellt werden kann, welche inhaltlichen Vorstellungen der Erblasser mit einem "Berliner Testament" verbunden hat. Das hat der 15. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm am 22.07.2014 unter Bestätigung des erstinstanzlichen Beschlusses des Amtsgerichts Münster entschieden. Der im Jahre 2013 im Alter von 89 Jahren verstorbene Erblasser aus Münster war in zweiter Ehe verheiratet. Aus der geschiedenen ersten Ehe des Erblassers sind eine Tochter und ein Sohn hervorgegangen, die ... weiter lesen
Es gibt Situationen, an die eigentlich niemand denken mag: Jemand kommt bei einem Autounfall oder infolge einer schweren Krankheit ums Leben und hinterlässt seinem Partner und den Kindern Schulden auf das noch nicht abbezahlte Eigenheim. Zu allem Unglück kann sich der Ehepartner die Darlehensraten nicht alleine leisten und muss die Immobilie verkaufen, die Bank für entgangene Zinsen entschädigen und eine neue, womöglich kleinere Bleibe für die Familie suchen. Damit es den Angehörigen im schlimmsten Fall nicht auch so ergeht, werden sogenannte Risikolebensversicherungen angeboten. Eine Risikolebensversicherung ist eine Versicherung für den Todesfall. Sie zahlt die vorher vereinbarte ... weiter lesen
Erklärt ein Abkömmling nach dem Tode seines Vaters in einem notariellen Erbauseinandersetzungsvertrag mit seiner Mutter, er sei mit der Zahlung eines bestimmten Betrages “vom elterlichen Vermögen unter Lebenden und von Todes wegen ein für alle Male abgefunden“, kann das als Verzicht auf das gesetzliche Erbrecht nach dem Tode der Mutter auszulegen sein. Das hat der 15. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm unter Abänderung des erstinstanzlichen Beschlusses des Amtsgerichts Kamen am 22.07.2014 entschieden. Der 1991 im Alter von 62 Jahren verstorbene Familienvater aus Bergkamen wurde von seiner 1935 geborenen Ehefrau und seinen beiden Kindern, einer 1960 geborenen Tochter und einem 1972 ... weiter lesen
Bundesgerichtshof, Beschluss vom 20. Juni 2018 – 4 StR 561/17 § 266 StGB stellt den Missbrauch einer Vermögenbetreuungspflicht oder deren andersartige Verletzung unter Strafe. Bekannt ist dieses Phänomen unter dem Namen Untreue. Da Geschäftsleiter im Allgemeinen eine solche Vermögensbetreuungspflicht gegenüber der Gesellschaft innehaben, sind jene grundsätzlich tauglicher Täter dieses Delikts. Sie laufen somit Gefahr, den Tatbestand zu erfüllen. Insoweit verwundert es nicht, dass in Letzter Zeit vermehrt Fälle an die Öffentlichkeit gelangen, die sich mit der Organuntreue befassen, also der Verwirklichung des § 266 StGB durch ein Organ im juristischen ... weiter lesen
Der Kläger verlangt von der beklagten Hausratversicherung Zahlung von 46.900 Euro für Bargeld, Schmuck und Elektrogeräte, die bei einem Einbruchdiebstahl während seines Urlaubs aus seiner Wohnung gestohlen worden sein sollen. Die nach seiner Rückkehr alarmierte Polizei stellte eine Beschädigung am Hoftor, den Ausbau des Schließzylinders an der Eingangstüre und das Aufhebeln der Zwischentüre vom Kellerraum zum Wohnraum fest. Die beklagte Versicherung hat einen Einbruchdiebstahl bestritten. Das Landgericht Karlsruhe hat die Klage abgewiesen, weil es einen Einbruchdiebstahl nicht für nachgewiesen erachtet hat. Nach dem Gutachten eines Sachverständigen ging es davon aus, dass der Ausbau des Zylinders bei diesem Schloss nur bei geöffneter ... weiter lesen
Das Landesarbeitsgericht Köln hat mit Urteil vom 02.10.2020 zum Aktenzeichen 10 Sa 512/19 entschieden, dass bezüglich der Anhörung vor Ausspruch einer Kündigung , die gegenüber dem Stellvertreter der Mitarbeitervertretung erfolgt, dieser jedenfalls als Erklärungsbote der Arbeitgeberseite zu betrachten ist. Die Klägerin beruft sich auf eine unzulässige Fristverkürzung hinsichtlich der Anhörung durch den Eilantrag des Beklagten vom 16.04.2019, mit dem er seine Kündigungsabsicht innerhalb der Probezeit unter Einhaltung der Kündigungsfrist von zwei Wochen zum 06.05.2019 mitteilt. Hierdurch wäre der Mitarbeitervertretung die Nutzung der eigentlich ... weiter lesen
Erfurt (jur). Das gesetzliche Kündigungsverbot für schwangere Arbeitnehmerinnen beginnt 280 Tage vor dem errechneten Entbindungstermin. Es verstößt gegen den vom Gesetzgeber vorgesehenen Schutz Schwangerer, wenn für das Kündigungsverbot nur die durchschnittliche Schwangerschaftsdauer von 266 Tagen zugrundegelegt wird, entschied das Bundesarbeitsgericht (BAG) in einem am Donnerstag, 26. Januar 2023, veröffentlichten Urteil (Az.: 2 AZR 11/22). Denn in solch einem Fall wäre es möglich, dass einige Frauen mit einer länger andauernden Schwangerschaft keinen Kündigungsschutz erfahren, so die Erfurter Richter. Geklagt hatte eine Frau aus Baden-Württemberg, die am 7. ... weiter lesen
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem aktuellen Fall seine bisherige Rechtsprechung vertieft, nach der ein zum Unterhalt Verpflichteter vorrangig seine eigene Erstausbildung absolvieren kann, obwohl er seinen minderjährigen Kindern Unterhalt zahlen müsste (BGH Urteil vom 4. 5. 2011 - XII ZR 70/ 09). I. Das Problem: Eigene Ausbildung oder Unterhalt zahlen ? Wenn sich junge Eltern trennen, stellt sich oftmals für den Unterhaltspflichtigen Elternteil, d.h. für den Elternteil, bei dem die Kinder nicht leben, ein nicht zu lösendes Problem: einerseits trifft ihn gegenüber seinen minderjährigen Kindern nach dem Gesetz die sogenannte gesteigerte Erwerbsobliegenheit, die ihn verpflichtet, alles ... weiter lesen
Abmahnung der Rechtsanwälte Czarnetzki & Nogly aus Duisburg im Auftrag der Stattrand GmbH wegen fehlender Grundpreisangabe Die Rechtsanwälte Czarnetzki & Nogly aus Duisburg vertreten die Interessen der Stattrand GmbH, welche einen Versandhandel mit Tierbedarf, im speziellen Aquaristikprodukten, betreibt. Die Rechtsanwälte Czarnetzki & Nogly verschickten nun eine Abmahnung an eine Person, welche mit der Stattrand GmbH im Wettbewerb steht. Nach ihrer Ansicht hält der von der Abmahnung betroffene Händler die gesetzlichen Informationspflichten und gewerblichen Pflichtangaben nicht ein. Der Vorwurf lautet, dass einem Verkaufsangebot über eine grundpreispflichtige ... weiter lesen