Rechtsanwälte und Kanzleien
Rechtsanwalt in Baden-Baden
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Die Kur- und Bäderstadt Baden-Baden bildet mit etwa 53.000 Einwohnern den kleinsten Stadtkreis Baden-Württembergs. International ist Baden-Baden als Festspielstadt bekannt, außerdem gibt es viele kulturelle Angebote im Bereich Medien und Kunst. Im Jahr 1689 brannte die Stadt bei einem verheerenden Stadtbrand nahezu komplett nieder und verlor zunächst ihre Bedeutung. Erst im 19. Jahrhundert wurde sie durch die ansässige Spielbank besonders bei Adeligen und wohlhabenden Bürgern wieder populär und erreichte dank der Einnahmen, die diese Popularität mit sich brachte, schnell wieder neues Ansehen. Das international bekannte Festspielhaus, welches das zweitgrößte Konzerthaus Europas ist, das Theater und viele andere kulturelle Einrichtungen machen Baden-Baden heute zu einer deutschen Kulturhauptstadt. Auch auf dem Gebiet alter Bauwerke hat Baden-Baden, das im Zweiten Weltkrieg kaum größere Schäden zu beklagen hatte, einiges zu bieten. So finden sich im Stadtbild einige einzigartige Beispiele deutscher Kurarchitektur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, allen voran das Kurhaus mit dem weltbekannten Baden-Badener Casino.
Es gibt etwa 200 Rechtsanwälte in Baden-Baden, die unter anderem am Amtsgericht Baden-Baden und am Landgericht Baden-Baden für ihre Mandanten tätig werden. Am Amtsgericht Baden-Baden werden erstinstanzlich Zivilsachen, Familiensachen, Strafsachen und Bußgeldverfahren verhandelt, außerdem ist es unter anderem zuständig für Adoptionen, Betreuungen, Insolvenzen und Zwangsversteigerungen. Während mit Ausnahme von einigen familienrechtlichen Verhandlungen wie zum Beispiel Ehescheidungen bei Verhandlungen vor dem Amtsgericht kein Anwaltszwang besteht, muss bei Verfahren vor dem Landgericht immer ein Anwalt hinzugezogen werden. Man sollte sich jedoch im Vorfeld eines jeden Gerichtsverfahrens, ganz gleich um was es sich handelt, von einem Anwalt aus Baden-Baden beraten lassen, um später böse Überraschungen zu vermeiden.
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Ein Beitrag von Alexander Bredereck , Fachanwalt für Arbeitsrecht , Berlin und Essen. Bei der Pfändung des Gehalts eines Arbeitnehmers hat der Arbeitgeber es mit einem nicht unerheblichen Verwaltungsaufwand zu tun. Dadurch können ihm in der Personalabteilung rasch zusätzliche Kosten entstehen. Berechtigt das den Arbeitgeber aber auch zu einer Kündigung? Erste Lohnpfändung berechtigt nicht zur Kündigung Die erste Lohnpfändung stellt jedenfalls noch keinen Kündigungsgrund dar, so das Landesarbeitsgericht Hamm: Der Arbeitgeber kann einem Arbeitnehmer grundsätzlich nicht schon wegen einer einzigen Lohnpfändung kündigen, selbst wenn sie schuldhaft ausgelöst ... weiter lesen
Befristung des Mietvertrages – Möglichkeiten für den Vermieter. Ein Beitrag von Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Alexander Bredereck, Berlin und Essen Eine Befristung von Mietverträgen ist im Wohnungsmietrecht grundsätzlich nur begrenzt zulässig. Befristung, die unwirksam bzw. unzulässig sind, haben zur Folge, dass das Mietverhältnis als unbefristet gilt. In der Folge soll auf die Möglichkeit einer Befristung des Mietvertrages bei zwei maßgeblichen Interessenslagen des Vermieters eingegangen werden: 1. Mietobjekt soll nach bestimmter Zeit wieder zur Verfügung stehen In diesem Fall ist ein Zeitmietvertrag gemäß § 575 BGB ... weiter lesen
Abmahnung der Kanzlei NOTOS aus Frankfurt am Main im Auftrag der Samsung Electronics GmbH aus Schwalbach am Taunus wegen Verletzungen der Marke "Samsung" Die Kanzlei NOTOS aus Frankfurt am Main vertritt die Interessen der Samsung Electronics GmbH aus Schwalbach am Taunus. Die Kanzlei verschickte aktuell eine Abmahnung, mit welcher die Verletzungen von Markenrechten durchgesetzt werden soll. Die Samsung Electronics GmbH ist Inhaberin der Rechte an der umfangreich geschützten Marke "Samsung". Die Samsung Group ist ein Mischkonzern aus Südkorea. Den meisten ist Samsung durch Smartphones, Fernsehgeräte und Kühlschränke bekannt. Dem von der ... weiter lesen
Mannheim (jur). Sogenannte Sanierungssatzungen einer Kommune müssen immer auf Verbesserungen des gesamten Satzungsgebiets abzielen. Es ist daher nicht zulässig, gezielt einzelne Gebäude in ein Sanierungsgebiet einzubeziehen, nur um deren Funktion – hier als Gaststätte – zu erhalten, urteilte am Donnerstag, 15. Oktober 2015. der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg in Mannheim (Az.: 8 S 2537/13). Damit erklärte er die Änderung einer Sanierungssatzung der württembergischen Gemeinde Herbertingen für unwirksam. Die rund 50 Kilometer nördlich des Bodensees gelegene Gemeinde hat knapp 4.800 Einwohner, davon fast 3.100 im Kernort Herbertingen. Mit der ... weiter lesen
Straßburg (jur). Nachrichtenportale haften nicht für die Kommentare ihrer Nutzer. Ihre Bereitschaft, unzulässige Kommentare auf entsprechenden Hinweis zu löschen, reicht aus, urteilte am Dienstag, 2. Februar 2016, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg zu einem Streit in Ungarn (Az.: 22947/13). Ausnahmen kann es danach nur bei Hasstiraden und Gewaltaufrufen geben. Indirekt bestätigte der EGMR damit auch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs. Mit dem Ziel der Selbstregulierung und -kontrolle des Internets wurde 2001 in Budapest die „Vereinigung der ungarischen Internetanbieter (MTE) gegründet. 2010 warnte MTE auf ihren Internetseiten vor ... weiter lesen
München (jur). Hundesteuer wird auch während des Urlaubs fällig. Denn die von der Gemeinde verlangte örtliche Hundesteuer ist nicht am tatsächlichen Aufenthaltsort des Hundes gebunden, entschied der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in München in einem am Dienstag, 6. November 2012, bekanntgegebenen Urteil (Az.: 4 B 12.1389). Geklagt hatte die Halterin eines Kampfhundes. Sie wehrte sich gegen den Hundesteuerbescheid ihrer Gemeinde von Januar 2011. Statt wie bisher 120 Euro sollte sie für ihren Bullterrier nun 330 Euro pro Jahr berappen. Die Kommune dürfe die Steuer aber nur erheben, wenn ein örtlicher Bezug gegeben sei, argumentierte die Halterin. Ihr Hund begleite sie jedoch ... weiter lesen
Abmahnung der PEARL GmbH wegen der Verletzung von Rechten an dem Markenzeichen "newgen medicals" Die Pearl GmbH, welche ein Versandhaus für Technik, Multimedia- und Lifestyle-Produkte ist, ist Inhaberin der Rechte an der geschützten Unionsmarke "newgen medicals". Unter dieser Bezeichnung vertreibt sie Produkte im Bereich medizinische Produkte und Sanitär. Sie verschickte kürzlich eine Abmahnung wegen der Verletzung dieser Marke. Dem von der Abmahnung Betroffenen wird vorgeworfen Produkte zum Kauf angeboten und hierbei die Bezeichnung "newgen medicals" gebraucht zu haben. Durch die Durchführung eines Testkaufs habe sich herausgestellt, dass es sich um ... weiter lesen
Bezüglich des Urlaubsanspruches gilt die Regel, dass dieser im laufenden Kalenderjahr genommen werden soll, da er der Erholung dient, die dem Arbeitnehmer regelmäßig zukommen muss, um seine Arbeitskraft zu erhalten. Eine Übertragung in das nächste Jahr ist – abweichende Vereinbarungen im Arbeits- oder Tarifvertrag oder aus betrieblicher Übung einmal unbeachtet gelassen - nur möglich, wenn dringende betriebliche oder in der Person des Arbeitnehmers liegende Gründe dies rechtfertigen, § 7 Abs. 3 S. 2 BUrlG. Aber auch dann endet der Übertragungszeitraum am 31. März des Folgejahres. Für Arbeitnehmer, die längere Zeit arbeitsunfähig erkrankt waren, bedeutete dies ... weiter lesen
Das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein in Kiel hat mit Urteil vom 03.06.2020 zum Aktenzeichen 1 Sa 72/2 0 entschieden, dass ein Arbeitgeber bei Fehlen eines Arbeitnehmers an einem einzigen Tag auch dann zunächst abmahnen muss, bevor er fristlos kündigen kann, wenn das Arbeitsverhältnis erst zwei Tage bestanden hat. Aus der Pressemitteilung des LarbG SH Nr. 10/2020 vom 24.09.2020 ergibt sich: Die Klägerin nahm am 01.08.2019 ihre Arbeit als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte auf. Am 05.08. sowie am 06.08.2019 arbeitete sie vereinbarungsgemäß nicht, da ihr Sohn in der Kindertagesstätte eingewöhnt wurde. Mit Schreiben vom 05.08.2019, der Klägerin vorab per Mail am ... weiter lesen
• Als Gemeinschaftsbetrieb wird ein gemeinsamer Betrieb mehrerer Unternehmen bezeichnet. • Ein Gemeinschaftsbetrieb ist gegeben, wenn die in einer Betriebsstätte vorhandenen materiellen und immateriellen Betriebsmittel für einen einheitlichen arbeitstechnischen Zweck zusammengefasst und gezielt eingesetzt werden und der Einsatz der menschlichen Arbeitskraft von einem einheitlichen Leitungsapparat gesteuert wird. • Wesentlich für einen Gemeinschaftsbetrieb ist, dass der Kern der Arbeitgeberfunktion von derselben Leitungsebene ausgeübt wird. • Indizien für das Vorliegen eines Gemeinschaftsbetriebs sind: o gemeinsame räumliche Unterbringung der Beschäftigten, ... weiter lesen