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Rechtsanwalt in Aurich
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Die ostfriesische Stadt Aurich ist Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises und liegt im Nordwesten Niedersachsens. Die Stadt ist mit gut 40.000 Einwohnern auf knapp 200 Quadratkilometern sowohl flächenmäßig als auch von der Einwohnerzahl die zweitgrößte Stadt Ostfrieslands und ist ein Mittelzentrum für die umliegenden Städte und Ortschaften.
Aurich war in seiner Geschichte oft Regierungssitz, mal residierten dort die ostfriesischen Fürsten, mal war es Sitz der hannoverschen oder preußischen Verwaltung. Die Stadt bezeichnet sich selbst gern als heimliche Hauptstadt Ostfrieslands, da sie auch nach dem Zweiten Weltkrieg noch Sitz des Regierungsbezirks Aurich war, der jedoch 1978 aufgelöst wurde und bis zur Auflösung aller Regierungsbezirke des Landes Niedersachsen im Jahr 2005 dem Regierungsbezirk Weser-Ems zugeordnet wurde. Doch auch heute ist Aurich noch Sitz zahlreicher Behörden, so hat neben den Verwaltungen der Stadt und des Landkreises beispielsweise auch die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen ihren Sitz in Aurich.
Aurich ist außerdem Sitz eines Amtsgerichts und eines Landgerichts, denen das Oberlandesgericht Oldenburg übergeordnet ist. Darüber hinaus gibt es in der Stadt noch eines von insgesamt acht Sozialgerichten in Niedersachsen, die dem Landessozialgericht in Celle untergeordnet sind. Laut Angaben des Bundesweiten Amtlichen Anwaltsverzeichnisses gibt es über 80 Rechtsanwälte in Aurich, die bei der zuständigen Rechtsanwaltskammer in Oldenburg registriert sind. Die Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen aus Aurich werden für ihre Mandanten vor den örtlichen, aber auch vor allen anderen deutschen Gerichten tätig und beraten und vertreten sie außerdem in vielen außergerichtlichen Rechtsfragen. Dabei handelt es sich häufig um Angelegenheiten aus dem Vertragsrecht oder auch aus dem Steuer- und Finanzrecht.
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Zur Frage, ob die Bank im Interesse ihres Kunden selbstständig verpfändete Aktien kursgünstig verkaufen muss Kurzfassung Eine Bank ist nicht verpflichtet, bei Börsengeschäften auf Kredit verpfändete Aktien selbstständig „kursgünstig“ zu verwerten. Verlieren die Papiere an Wert, kann der Anleger deshalb die Rückzahlung des Darlehens nicht unter Hinweis auf die Kursverluste verweigern. Das entschied jetzt das Landgericht Coburg und verurteilte einen Bankkunden zur Zahlung von rund 360.000,- € an das Geldhaus. Damit bleibt der Anleger auf Spekulationsverlusten von insgesamt 460.000 € sitzen. Sachverhalt Der beklagte Bankkunde hatte sich von seinem Kreditinstitut einen Kontokorrentkredit einräumen lassen. ... weiter lesen
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In Deutschland gibt es immer mehr autofreie Wohnprojekte. Aber dürfen Vermieter die Bewohner zu einer autofreien Lebensweise zwingen? Hierzu gibt es jetzt eine interessante Gerichtsentscheidung. Vorliegend mussten die Mieter einer autofreien Gartensiedlung zusätzlich eine Vereinbarung unterzeichnen, die es in sich hatte. Laut der vorformulierten AGB´s durften sie weder ein Auto nutzen, geschweige denn der Halter eines Kraftfahrzeugs sein. Lediglich in einigen krassen Fällen - wie einer Behinderung - durften die Mieter den Vermieter um eine Ausnahmegenehmigung ersuchen. Aber auch dort konnten die Bewohner Pech haben. Denn in einer Klausel stand ausdrücklich drin, dass es auch hier keinen Rechtsanspruch ... weiter lesen
Abmahnung des Rechtsanwalts Kai Harzheim aus Hamburg im Auftrag einer Mandantin wegen Verstößen gegen Informationspflichten auf eBay Der Rechtsanwalt Harzheim verschickte kürzlich eine Abmahnung für eine Mandantin, in der Verstöße gegen Informationspflichten auf eBay gerügt werden. Die Mandantin vertreibt online Kfz-Zubehör und Heimwerkerartikel. Die Abmahnung richtet sich an einen eBay-Händler, dem folgende Verstöße vorgeworfen werden: fehlerhafte Widerrufsbelehrung fehlende Angaben über das Bestehen eines gesetzlichen Mängelhaftungsrechts fehlende Informationen zur OS-Plattform (anklickbarer Link) ... weiter lesen
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Zur Frage der Mangelhaftigkeit einer Couchgarnitur und eines Polstersitzes Manchen stören Falten nicht nur im menschlichen Gesicht, sondern auch auf Polstermöbeln. Doch auch bei letztgenannten gilt sinngemäß: was das eine alt macht, macht das andere erst interessant. Mit dem Faltenwurf von Couch und Polstersitz hatten sich das Amtsgericht Lichtenfels und das Landgericht Coburg zu befassen – deshalb hatten sich nämlich Käufer und Verkäufer überworfen. Der Käufer klagte schließlich den Kaufpreis von ca. 8.000.- DM ein. Für diesen Betrag hatte er bei der Beklagten, einem Möbelhaus, die beiden Polstermöbel der gehobenen Qualitätsklasse erworben. Was ihm anfangs noch als Schnäppchen erschienen war – es handelte sich um ... weiter lesen
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