Im Experten-Branchenbuch.de finden Sie aktuell 10 verschiedene Anwälte aus Itzehoe:
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Rechtsanwälte und Kanzleien
Itzehoe liegt im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein. Die Stadt hat etwa 32.000 Einwohner und ist die Kreisstadt des Kreises Steinburg. Itzehoe wurde erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt, im 13. Jahrhundert diente der Ort als Residenzstadt der Grafschaft Holstein-Itzehoe. Im Dänisch-Schwedischen Krieg wurde die Stadt im Jahr 1657 von schwedischen Soldaten nahezu vollständig vernichtet, weshalb der Kreuzgang der im 12. Jahrhundert errichteten Laurentii-Kirche Itzehoes einziges erhaltenes Gebäude aus dem Mittelalter ist.
Die Stadt wurde wieder aufgebaut und überstand die Napoleonischen Kriege ohne nennenswerte Schäden. Im 19. Jahrhundert fiel Itzehoe an Preußen und 1867 entstand die Provinz Schleswig-Holstein. Auch den Ersten und Zweiten Weltkrieg überstand die Stadt ohne größere Schäden an den Gebäuden, doch viele Bewohner fielen im Krieg oder litten unter Hungersnöten und Kälte. Itzehoe ist heute eine zentrale Einkaufsstadt und bietet einer Studie der Universität Köln zufolge in ganz Deutschland die besten Bedingungen für Firmenneugründungen. Im Umfeld des Fraunhofer-Instituts für Siliziumtechnologie und der Gesellschaft für Technologieförderung Itzehoe mbH haben sich eine Reihe von High-Tech Firmen in Itzehoe angesiedelt.
Itzehoe ist Sitz eines Amtsgerichts und eines Landgerichts, das dem Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht untersteht. Weiterhin gibt es in Itzehoe eines von vier Sozialgerichten in Schleswig-Holstein, das ebenso wie das Landgericht Itzehoe für die Kreise Dithmarschen, Pinneberg und Steinburg zuständig ist. Die zuständige Rechtsanwaltskammer verzeichnet mehr als 50 Rechtsanwälte in Itzehoe, die ihre Mandanten an allen örtlich und sachlich zuständigen Gerichten vertreten oder verteidigen. Der Rechtsanwalt aus Itzehoe wird jedoch nicht nur vor Gericht, sondern auch in einer Vielzahl außergerichtlicher Rechtsangelegenheiten für seine Mandanten tätig wie beispielsweise bei Fragen rund um die Nebenkostenabrechnung oder auch zur Prüfung von Arbeitsverträgen und Kaufverträgen.
Sie suchen eine Antwort für Ihr Problem? Vielleicht helfen Ihnen schon unsere Ratgeber dabei weiter.
Mit Urteil vom 15.04.2014 entschied der Bundesgerichtshof (BGH) zur eigenmächtigen Gehaltserhöhung des Geschäftsführers ohne vorherige Zustimmung der Gesellschafterversammlung (AZ.: II ZR 44/13).
NOETHE LEGAL Rechtsanwälte , Bonn , Düsseldorf , Frankfurt , Köln und Koblenz führt aus:
Der BGH entschied, dass der Geschäftsführer einer Komplementär-GmbH, der sich in einem Anstellungsverhältnis mit der Kommanditgesellschaft (KG) befindet und im Verhältnis zur Komplementär-GmbH von den Beschränkungen des Insichgeschäfts befreit ist, mit sich selbst eine Gehaltserhöhung vereinbaren kann. Allerdings, so ... weiter lesen
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Bremen, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Nürnberg und Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte einen Fall zu entscheiden (Az.: VII ZR 4/12), indem die Klägerin Schadensersatz von dem beteiligten Architekten und Statiker verlangte. Der Klägerin gehört ein Grundstück an der Steilküste in Rügen auf dem ein Altbau errichtet wurde. Diesen wollte sie sanieren lassen und beantragte einen Bauvorbescheid. Der Bauvorbescheid wurde jedoch abgelehnt, weil die Standsicherheit nicht sichergestellt sei. Unter der Auflage, eine Bodenuntersuchung am Standort ... weiter lesen
Ein Tarifvertrag ist ein Vertrag zwischen einer Gewerkschaft und einer Arbeitgebervereinigung oder einem einzelnen Arbeitgeber zur Regelung von Rechten und Pflichten der Vertragsparteien sowie zur Festsetzung von Rechtsnormen.
Die Regelungen in einem Tarifvertrag müssen der Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen dienen. Dabei dürfen sie nicht gegen höherrangiges Recht verstoßen.
Ein Tarifvertrag teilt sich in einen schuldrechtlichen und einen normativen Teil. Der schuldrechtliche Teil bindet nur die Tarifvertragsparteien und regelt die Rechte und Pflichten der Tarifvertragsparteien, insbesondere die Friedenspflicht.
Der normative Teil eines Tarifvertrags gilt unmittelbar und ... weiter lesen
Viele werden es bereits wissen: Das Kündigungsschutzgesetz findet nur dann Anwendung, wenn der Arbeitgeber zehn Arbeitnehmer ohne die Auszubildenden beschäftigt, § 23 Abs. 1 KSchG. Ausnahmen gibt es ggf. für vor 2004 eingestellte Arbeitnehmer, die aber an dieser Stelle nicht behandelt werden sollen. Wer also im sog. Kleinbetrieb tätig ist, kann – Sonderfälle wie Schwangerschaft, Schwerbehinderung etc. ausgenommen - ohne jeden Kündigungsgrund gekündigt werden, wobei lediglich die maßgebliche Kündigungsfrist einzuhalten ist.
Dies wurde und wird von der Rechtsprechung damit begründet, dass im Kleinbetrieb es auf jeden einzelnen Mitarbeiter ankomme, so dass Leistungsdefizite ... weiter lesen
Die von einem Bundesbeamten einbehaltene Praxisgebühr und der Eigenanteil an den Kosten für Medikamente verstoßen jedenfalls dann nicht gegen die Fürsorgepflicht des Dienstherrn, wenn die Belastung weniger als 1% des Jahreseinkommens beträgt. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz.
Dem Kläger, einem Regierungsoberamtsrat a. D., wurde die Beihilfe für seine Aufwendungen für ärztlich verordnete Arznei- Verbands-, Hilfsmittel und Fahrtkosten um einen Eigenanteil von 285,57 € gekürzt. Außerdem musste er die sog. Praxisgebühr in Höhe von 10,00 € pro Kalenderquartal tragen. Die hiergegen erhobene Klage wies bereits das Verwaltungsgericht ab. Das Oberverwaltungsgericht bestätigte nun diese Entscheidung. ... weiter lesen
Ein Beitrag von Alexander Bredereck , Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin und Essen.
Scheinselbstständiger Arbeitnehmer oder tatsächlich selbstständig
Die Entwicklung geht immer mehr dahin, dass selbstständige Tätigkeiten ausüben, die traditionell von Arbeitnehmer ausgeführt wurden. Doch nicht immer handelt es sich dann wirklich um selbstständige – oftmals sind die Mitarbeiter tatsächlich scheinselbstständige Arbeitnehmer. Relevant ist die Unterscheidung etwa für die Frage, ob die betroffenen Mitarbeiter Kündigungsschutz genießen. Bei Selbstständigen ist das nicht der Fall, Scheinselbstständige haben dagegen als Arbeitnehmer ... weiter lesen
Macht ein Versicherungsnehmer bei der Abwicklung eines Versicherungsfalles falsche Angaben zum gezahlten Kaufpreis für einen Oldtimer, verliert er seinen Versicherungsschutz. Das hat das Oberlandesgericht Hamm in einem jetzt bekannt gewordenen Urteil entschieden. Ein Mann aus dem nördlichen Ruhrgebiet erwarb 1990 in den USA für 9.000 US $ einen Oldtimer vom Typ Porsche 356 B Cabriolet. Er ließ das Fahrzeug aufwändig restaurieren. Das Fahrzeug wurde im September 1998 zugelassen. Bei Abschluss der Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung wurde das Cabriolet von einem Gutachter auf einen Wert von rund 60.000 € geschätzt. Zwei Jahre nach der Zulassung meldete der Versicherungsnehmer das Auto als gestohlen. Gegenüber seiner Versicherung gab ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). Wesentliche Teile des Bayerischen Verfassungsschutzgesetzes sind verfassungswidrig. So sind etwa die Online-Durchsuchung, der Einsatz von V-Leuten oder die „Wohnraumüberwachung“ mit dem Grundgesetz unvereinbar und gelten mit Einschränkungen nur bis spätestens 31. Juli 2023 weiter fort, urteilte am Dienstag, 26. April 2022, das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe (Az.: 1 BvR 1619/17). Die Bestimmung zur Auskunft von Telekommunikationsdatenanbietern über Verkehrsdaten aus der Vorratsdatenspeicherung seien zu unklar und damit nichtig.
Vor das Bundesverfassungsgericht waren mehrere Personen gezogen, die Mitglieder oder Funktionsträger von im Bayerischen ... weiter lesen
Die Wirkungen der Eröffnung eines Hauptinsolvenzverfahrens in Deutschland erstrecken sich auf Grund der Vorgaben der EG-InsO (EG-VO 1346/2000) ohne Weiteres auf Vermögenswerte des Schuldners in Spanien.
Zu den Aufgaben des Insolvenzverwalters gehört es nach § 148 InsO, die zur Insolvenzmasse gehörenden Gegenstände in Besitz und Verwaltung zu nehmen. Insbesondere ist der Insolvenzverwalter auch verpflichtet, den Bestand der Insolvenzmasse gegen mögliche Verfügungen des Schuldners über Massegegenstände abzusichern. Schwierigkeiten bereitet dies insbesondere bei im Ausland belegenen Vermögenswerten wie Bankguthaben und Immobilien.
1) Grundbesitz in Spanien Es sollte ... weiter lesen
Am 15. September 2009 jährt sich der Tag des Zusammenbruchs der bis dato größten Investmentbank der Welt, der Lehman Brothers Bank. Dieses Ereignis kann als vorläufiger Höhepunkt einer beispiellosen weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise bezeichnet werden.
Tausende von deutschen Anlegern haben die Auswirkungen des Zusammenb-ruchs dieser amerikanischen Investmentbank schmerzlich zu spüren bekommen. Mutmaßlich 40.000 bis 50.000 deutsche Bankkunden haben auf Anraten ihrer Berater Zertifikate der niederländischen Tochtergesellschaft der Lehman Brothers Bank in der vermeintlichen Gewissheit erworben, sich für eine sichere und rentable Geldanlage entschieden zu haben.
Von möglichen ... weiter lesen
Aufgrund der umfassenden Rechtsprechung zur Problematik der Schriftformklausel bei langfristigen Verträgen im Gewerbemietrecht entwickeln sich auch die Klauseln in den aktuellen Vertragswerken entsprechend weiter. Fraglich ist, ob eine tatsächlich konkludent abbedungene Schriftformklausel durch eine vertragliche Reparaturklausel wieder hergestellt werden kann? Ein Beitrag von Rechtsanwältin Anja Härtel und Rechtsanwalt Alexander Bredereck, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Berlin:
Ausgangslage:
In jüngeren Verträgen lassen sich folgende Formulierungen in den Gewerbemietverträgen finden:
„ (…) Den Vertragsparteien sind die besonderen gesetzlichen ... weiter lesen
Mainz/Berlin (DAV). Der Arbeitgeber darf einen Mitarbeiter nicht benachteiligen, weil dieser seine Rechte wahrnimmt. Im konkreten Fall muss allerdings der Arbeitnehmer die Benachteiligung beweisen können. Darüber informiert die Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) und verweist auf eine Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz vom 22. April 2015 (AZ: 4 Sa 577/14).
Der Arbeitgeber des Mannes vermietete Ferienappartements. Anfang 2014 wurde dem Mitarbeiter gekündigt. Er erhob Kündigungsschutzklage und argumentierte, die Kündigung beruhe auf willkürlichen und sachfremden Motiven. Das sei bereits daran zu erkennen, dass sein Arbeitgeber zeitgleich mit seiner ... weiter lesen