Im Experten-Branchenbuch.de finden Sie aktuell 2 verschiedene Anwälte aus Limbach-Oberfrohna:
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Rechtsanwälte und Kanzleien
Die sächsische Stadt Limbach-Oberfrohna liegt im Landkreis Zwickau und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Limbach-Oberfrohna. Die Stadt hat etwa 25.000 Einwohner und hat den Status einer Großen Kreisstadt. Limbach-Oberfrohna entstand im Jahr 1950 durch die Zusammenlegung der bis dahin selbstständigen Städte Limbach und Oberfrohna. Limbach ist die ältere der beiden Städte, sie erhielt im Jahr 1883 die Stadtrechte, Oberfrohna erst im Jahr 1935. Nach ihrer Gründung in der damaligen DDR gehörte Limbach-Oberfrohna zunächst zum Kreis Karl-Marx-Stadt. Der Landkreis wurde nach der Wende in Landkreis Chemnitz umbenannt. Zu DDR Zeiten war die Stadt bekannt für ihre Textilindustrie, der deutsche Ingenieur Heinrich Mauersberger erfand in Limbach-Oberfrohna nach dem Zweiten Weltkrieg das ursprünglich als Kettenstichware bekannte Malimo. Zur besseren internationalen Vermarktung wurde jedoch das Kunstwort Malimo geschaffen, Ma für den Namen Mauersberger, li für Limbach und die Endsilbe für die herzustellende Stoffart: mo für Molton, watt für Steppwatte und so weiter. Noch heute ist die Textilindustrie mit der Riedel Textil GmbH in Limbach-Oberfrohna vertreten und in den Industrie- und Gewerbegebieten rund um die Stadt haben sich viele weitere Unternehmen unterschiedlichster Branchen angesiedelt.
Die noch sehr junge Stadt Limbach-Oberfrohna hat kein eigenes Amtsgericht, sie gehört zum Gerichtsbezirk des Amtsgerichts Hohenstein-Ernstthal. Das Amtsgericht ist dem Landgericht Zwickau untergeordnet, das seinerseits dem Oberlandesgericht Dresden untersteht. Die Rechtsanwälte aus Limbach-Oberfrohna werden dort und an allen anderen sachlich und örtlich zuständigen Gerichten und in vielen verschiedenen außergerichtlichen Rechtsangelegenheiten für ihre Mandanten tätig. Auch am Arbeitsgericht in Zwickau und am Sozialgericht und am Verwaltungsgericht in Chemnitz vertritt der Anwalt aus Limbach-Oberfrohna die Interessen und Rechte seiner Mandanten.
Sie suchen eine Antwort für Ihr Problem? Vielleicht helfen Ihnen schon unsere Ratgeber dabei weiter.
GRP Rainer Rechtsanwälte und Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart www.grprainer.com führen aus: An die Anteilseigner des SEB Immoinvest sollen bereits im Juli 20 % des Fondsvermögens ausgezahlt worden sein. Ungewiss sind jedoch die weiteren Auszahlungen, auch bei anderen offenen Immobilienfonds. Andere Fonds, die sich in Abwicklung befinden, liegen angeblich nur bei einer Auszahlungsquote zwischen 0 bis 10 %. Der einzige positive Sonderfall scheint der KanAm US-Grundinvest zu sein, welcher im September 2010 seine Liquidation mitteilte und bereits 463 Millionen Dollar an seine Anleger ausgezahlt haben soll. Hingegen sollen die Immobilienfonds Degi Europa ... weiter lesen
Münster (jur). Ein erst von den Erben entdeckter Ölschaden in einem geerbten Haus mindert nicht die Erbschaftsteuer. Eine Minderung komme nur in Betracht, wenn der Schaden bekannt und bereits der Erblasser zur Beseitigung verpflichtet war, wie das Finanzgericht (FG) Münster in einem am Mittwoch, 1. Juli 2015, bekanntgegebenen Urteil entschied (Az.: 3 K 900/13 Erb).
Der Kläger hatte seinen Onkel zu einem Drittel beerbt. Zum Erbe gehörte ein Zweifamilienhaus, in dem der Onkel selbst gewohnt hatte. Noch zu Lebzeiten hatte der Onkel Heizöl gekauft – allerdings eine Sorte, die nicht zu seiner Heizanlage passte. Die Heizung konnte dieses Öl nicht richtig ansaugen, weshalb es sich ... weiter lesen
Was verbirgt sich hinter dem Versorgungsausgleich für geschiedene Ehegatten? Das erfahren Sie in dem folgenden Ratgeber. Beim Versorgungsausgleich geht es darum, dass Eheleute während der Ehe häufig unterschiedlich hohe Rentenansprüche erwerben. Im Falle einer Scheidung soll der Ehegatte mit dem weniger hohen Rentenanspruch erwerben. So sieht es jedenfalls das Konzept des Gesetzgebers vor.
Der Versorgungsausgleich wird normalerweise bei einer Scheidung vom Familiengericht von Amts wegen durchgeführt. Das bedeutet, dass das Gericht ihn von sich aus vornimmt. Er braucht nicht von einem der Ehepartner beantragt werden. Dies gilt aber erst, wenn die Ehe mindestens drei Jahre bestanden hat. Bei einer ... weiter lesen
Abmahnung der Lentze Stopper Rechtsanwälte PartGmbB aus München im Auftrag der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA wegen unerlaubtem Ticket-Weiterverkaufs.
Die Lentze Stopper Rechtsanwälte PartGmbB aus München vertreten die Interessen der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA. Kürzlich richteten sie sich mit einer Abmahnung an eine Person, welche über die Plattform viagogo Tickets für ein Spiel des 1. FC Köln gegen den FC Bayern München zum Kauf angeboten hat.
Beim Kauf von Fußballtickets akzeptiert der Käufer die sogenannten Allgemeinen Ticket-Geschäftsbedingungen (kurz: ATGB). Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen ... weiter lesen
Der u. a. für das Wettbewerbsrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hatte auf Klage der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs e.V. darüber zu entscheiden, ob eine gewerbliche Fotografin wettbewerbswidrig handelt, wenn sie Schulen kostenlos einen PC überlässt, falls die Schule im Gegenzug eine Schulfotoaktion organisiert. Bei einer solchen Aktion werden die Schüler in der Schule fotografiert; der gewerbliche Fotograf bietet danach die Fotos Eltern und Schülern zum Kauf an.
Anders als das Landgericht hatte das Berufungsgericht einen Verstoß gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb angenommen. Die Entscheidung der Schulleitung, wem die Durchführung von Fototerminen gestattet werde, könne durch das ... weiter lesen
Ein Beitrag von Fachanwalt für Arbeitsrecht Alexander Bredereck, Berlin und Essen, zum Urteil des Landesarbeitsgerichts Hamm 1 Sa 664/14 vom 17.10.2014.
Fall:
Der Fall war in der Presse umfassend behandelt worden, weil die Praktikantin vor dem Arbeitsgericht Bochum mit einer Klage gegen Rewe über einen Betrag von über 17.000 € für acht Monate Praktikum erfolgreich gewesen ist. Die Supermarktkette Rewe hatte sich von ihrem zuständigen Filialleiter getrennt und Konsequenzen aus dem Fall angekündigt. Eine Konsequenz scheint die Berufung gewesen zu sein. Für die Praktikantin nun die kalte Dusche vor dem Landesarbeitsgericht Hamm in der Berufungsinstanz.
Urteil:
Das ... weiter lesen
Lüneburg (jur). Gemeinden dürfen die Höhe der Straßenreinigungsgebühren nicht stur nur nach der Frontmeterlänge, mit der das Grundstück an die gereinigte Straße angrenzt, berechnen. Kommunen müssen in ihrer Gebührensatzung auch Eigentümer von Hinteranliegergrundstücken angemessen an den Kosten der Straßenreinigung beteiligen, die beispielsweise nur mit ihrer Zufahrt an die Straße grenzen, urteilte am Montag, 30. Januar 2017, das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg (Az.: 9 LB 193/16 und weitere).
Das OVG kippte damit die Straßenreinigungsgebührensatzung der Stadt Barsinghausen zum wiederholten Male. Die Satzung ... weiter lesen
Verden (jur). Fährt ein Betriebsratsmitglied auf Kosten und ohne Wissen der Arbeitgeberin statt zu einem Seminar über Schwerbehindertenvertretungen zu einem gewerkschaftlich organisierten Beratungstreffen mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, kann er fristlos gekündigt werden. Dies hat das Arbeitsgericht Verden in einem am Mittwoch, 27. September 2023, bekanntgegebenen Urteil im Fall eines Betriebsratsmitglieds des Amazon Logistik Zentrums Achim entschieden (Az.: 2 Ca 101/23 ).
Der Kläger war freigestelltes Mitglied des bei dem Amazon-Betrieb gebildeten Betriebsrats. In seiner Funktion als Stellvertreter der Schwerbehindertenvertretung meldete er sich mit Einverständnis der Arbeitgeberin an einem Seminar „Die ... weiter lesen
Das Landesarbeitsgericht Köln hat mit Urteil vom 02.11.2021 zum Aktenzeichen 4 Sa 290/21 entschieden, dass wenn eine Arbeitnehmerin , die im Rahmen ihrer Buchhaltungsaufgaben Zugriff auf den PC und das E-Mail-Konto ihres Arbeitgebers hat, unbefugt eine an ihren Vorgesetzten gerichtete Email liest und von dem Anhang einer offensichtlich privaten E-Mail eine Kopie anfertigt, die sie an eine dritte Person weitergibt, dies eine fristlose Kündigung rechtfertigt.
Dies hat das Landesarbeitsgericht Köln am 02.11.2021 entschieden und das anderslautende Urteil des ArbG Aachen vom 22.04.2021 -8 Ca 3432/20- aufgehoben.
Aus der Pressemitteilung des LAG Köln Nr. 1/2022 vom 03.01.2022 ergibt sich:
Die ... weiter lesen
Die 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts hat sich
in einer Entscheidung erneut mit der Beurteilung von Werbemaßnahmen
durch die Berufsgerichte befasst. Die Beschwerdeführer (Bf) -
Rechtsanwälte - waren wegen der Gestaltung einer Werbeanzeige und eines
Internetauftritts mit einer Geldbuße und einem Verweis belegt worden.
Der Anwaltsgerichtshof sah in der Selbstdarstellung der Bf eine
Verletzung der anwaltlichen Pflichten, da sie Merkmale reklamehafter
Anpreisung enthalte. Die Einzelheiten der kritisierten
Selbsteinschätzung sind in dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts
dargestellt. Insbesondere waren eine Anfahrtsskizze zum Büro der Bf im
Internet unter der Überschrift "So kommen Sie zu ... weiter lesen
München (jur). Zahlt der Arbeitgeber die Strafzettel seiner Angestellten, liegt meist ein geldwerter Vorteil und damit lohnsteuerpflichtiger Arbeitslohn vor. Eine Ausnahme gilt nur, wenn die Übernahme der Bußgelder ganz überwiegende „betriebsfunktionale Gründe“ hat, entschied der Bundesfinanzhof (BFH) in einem am Mittwoch, 22. Januar 2014, veröffentlichten Urteil (Az.: VI R 36/12). Der Arbeitgeber dürfe solche Gründe aber nicht mit rechtswidrigen Anweisungen an seine Angestellten rechtfertigen, betonten die Münchener Richter.
Im konkreten Fall hatte ein Speditions- und Fuhrunternehmen Bußgelder ihrer Fahrer wegen des Überschreitens von Lenkzeiten und der ... weiter lesen
Mit Urteil vom 17.12.2014 – IV ZR 260/11 – hat der BGH nun seine im vergangenen Jahr aufgrund einer Entscheidung des EuGH in Gang gesetzte Rechtsprechung zum Widerspruch bei Versicherungsverträgen im Wege des Policenmodells auch auf den Widerruf und Rücktritt bei Lebens- und Rentenversicherungsverträgen gemäß § 8 Abs. 4 und Abs. 5 VVG a.F. übertragen.
Somit können Versicherungskunden nun nicht nur bei Lebensversicherungsverträgen, die im Policenmodell (Überlassung der Versicherungsbedingungen und Verbraucherinformationen bei Annahme des Vertragsangebots durch die Versicherungsgesellschaft), sondern auch bei Lebens- und Rentenversicherungsverträgen, die im ... weiter lesen