Rechtsanwälte und Kanzleien
Rechtsanwalt in Stralsund
Weitere Informationen
Die Hansestadt Stralsund liegt in Mecklenburg-Vorpommern im Landkreis Vorpommern-Rügen. Mit etwas über 57.500 Einwohnern ist Stralsund die Kreisstadt des Landkreises und die viertgrößte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns. Aufgrund ihrer Lage wird sie auch als das Tor zur Insel Rügen bezeichnet. Die Altstadt Stralsunds gehört seit dem Jahr 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe und trägt den Titel Historische Altstädte Stralsund und Wismar.
Aufgrund der Lage an der Ostsee Meerenge Strelasund, der Nähe zur Insel Rügen und dem Deutschen Meeresmuseum mit angeschlossenem Ozeaneum und Nautineum ist Stralsund eine beliebte Urlaubsregion und der Tourismus ist einer der großen Wirtschaftsfaktoren der Stadt. Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig ist die Stralsunder Volkswerft, die seit 2014 zur Nordic Yards Werftengruppe gehört. Viele zuliefernde, vor allem metallverarbeitende Betriebe haben sich im Umfeld der Werft niedergelassen. Auch das Gesundheitswesen ist ein großer Arbeitgeber, in Stralsund sind unter anderem das Krankenhaus Helios Hanseklinikum West und das Hanseklinikum am Sund sowie weitere Gesundheitseinrichtungen ansässig.
In einem stetigen Wachstum befindet sich auch die IT Branche in Stralsund, was nicht zuletzt an der in den 1990er Jahren eröffneten Fachhochschule Stralsund mit einem Fachbereich für Elektrotechnik und Informatik liegt. Weitere Fachbereiche der FH sind Wirtschaft und Maschinenbau.
Es gibt über 55 Rechtsanwälte in Stralsund, die ihre Mandanten am Amtsgericht Stralsund und am Landgericht Stralsund in den verschiedensten Verfahren vertreten und verteidigen. Im Zug der Instanzen werden sie auch an dem übergeordneten Oberlandesgericht Rostock tätig. Stralsund ist außerdem Sitz eines Arbeitsgerichts und eines Sozialgerichts, das zuständige Verwaltungsgericht hat seinen Sitz in Greifswald. Doch die gerichtliche Vertretung von Mandanten ist nur ein kleiner Teil des anwaltlichen Arbeitsalltags. Deutlich mehr Zeit als vor den Gerichten verbringt der Anwalt bzw. die Anwältin aus Stralsund in seiner bzw. ihrer Anwaltskanzlei. Hier befasst er bzw. sie sich mit dem Aktenstudium, Korrespondenz mit Gegnern, Recherche und Beratungsgesprächen.
Weitere Rechtsgebiete
- Arbeitsrecht
- Arzthaftungsrecht
- Arztrecht
- Bauordnungsrecht
- Baurecht / Architektenrecht
- Baurecht, privat
- Beamtenrecht
- Berufsrecht der Rechtsanwälte
- Energierecht
- Erbrecht
- Erschließungsrecht
- Familienrecht
- Gebührenrecht der Steuerberater
- GmbH-Recht
- Grundstücksrecht
- Haftungsrecht der Rechtsanwälte
- Handelsvertragsrecht
- Insolvenzrecht
- Jagdrecht
- Kommunales Abgabenrecht
- Kreditrecht
- Kündigungsschutzrecht
- Landwirtschaftsrecht
- Leasingrecht
- Maklerrecht
- Mediation
- Mediation im Wirtschaftsrecht
- Mietrecht
- Ordnungswidrigkeiten
- Recht der neuen Bundesländer
- Schul- und Hochschulrecht
- Sozialrecht
- Steuerstrafrecht
- Strafrecht
- Unternehmenssteuerrecht
- Vergaberecht
- Verkehrsrecht
- Versicherungsrecht
- Verwaltungsrecht
- Waffen- und Sprengstoffrecht
- Wirtschaftsstrafrecht
- Wirtschaftsverwaltungsrecht
- Wohnungseigentumsrecht
- Zivilrecht
- Zwangsvollstreckungsrecht
Rechtsanwälte im Umkreis von 50 km
Experten-Ratgeber
Sie suchen eine Antwort für Ihr Problem? Vielleicht helfen Ihnen schon unsere Ratgeber dabei weiter.
Abmahnung des Rechtsanwalts Gereon Sandhage aus Berlin im Auftrag der iOcean UG wegen fehlenden Angaben. Der Rechtsanwalt Gereon Sandhage aus Berlin vertritt die Interessen der iOcean UG (haftungsbeschränkt). Die iOcean UG verkauft unter anderem Tabakwaren, E-Zigaretten, Staubsauger und weiteres. Rechtsanwalt Sandhage verschickte kürzlich im Namen der iOcean UG eine Abmahnung wegen fehlenden/fehlerhaften Angaben. Die Abmahnungen richten sich grundsätzlich gegen Händler auf der Onlineverkaufsplattform eBay, die Online-Mitbewerber der iOcean UG seien. Bei den von den Abmahnungen Betroffenen werden folgende Hinweispflichten bemängelt: fehlender Hinweis auf ... weiter lesen
Die Rechtsanwaltskanzlei Frommer Legal mahnt im Auftrag der Image Professionals GmbH aus München vermeintliche Urheberrechtsverstöße ab. Inhalt der Abmahnung: Konkreter Gegenstand der Abmahnung ist eine unerlaubte Bildnutzung durch den Abgemahnten. Der Heinrich Bauer Verlag KG ermächtigte die Image Professionals GmbH die rechtliche Verfolgung der Urheberrechtsverletzung vorzunehmen. Für einen Facebook-Post habe der Abgemahnte das Foto unerlaubterweise verwendet und dabei die Urheberrechte an der Fotografie verletzt. Forderungen aus der Abmahnung: Aufgrund dieser (vermeintlichen) Rechtsverletzung machen ... weiter lesen
Abmahnung des Rechtsanwalts Kai Harzheim aus Hamburg im Auftrag einer Mandantin wegen Verstößen gegen Informationspflichten auf eBay Der Rechtsanwalt Harzheim verschickte kürzlich eine Abmahnung für eine Mandantin, in der Verstöße gegen Informationspflichten auf eBay gerügt werden. Die Mandantin vertreibt online Kfz-Zubehör und Heimwerkerartikel. Die Abmahnung richtet sich an einen eBay-Händler, dem folgende Verstöße vorgeworfen werden: fehlerhafte Widerrufsbelehrung fehlende Angaben über das Bestehen eines gesetzlichen Mängelhaftungsrechts fehlende Informationen zur OS-Plattform (anklickbarer Link) ... weiter lesen
Subventionsrecht: Rückforderung - Richtiger Adressat Ein Rückforderungsbescheid muss sich nach ganz herrschender Meinung in der Rechtsprechung (vgl. statt aller, BVerwG, Beschluss vom 29.09.1987, Az. 7 B 161/87) und der Rechtsliteratur (Kopp/Ramsauer, VwVfG, 10. Auflage 2008, § 49a RdNr. 10) nach Wegfall eines begünstigenden Verwaltungsaktes grundsätzlich gegen den Adressaten bzw. den Begünstigten des aufgehobenen bzw. unwirksam gewordenen Verwaltungsaktes richten. Zu diesem Personenkreis zählt grundsätzlich ein Dritter nicht, der die Subvention - in welcher gesellschaftsrechtlichen Funktion auch immer - für seine Frima (bspw. GmbH, GmbH & Co. KG., AG, AG & Co. KG i. Gr...) ... weiter lesen
Redtube-Abmahnwelle: Hausdurchsuchungen bei Beteiligten Vor gut einem Jahr verschickten die U+C Rechtsanwälte im Namen von „The Archive AG“ 36.000 Abmahnungen an Nutzer der Porno-Plattform Redtube. Ursprünglich sollten es 45.000 werden, auf öffentlichen Druck hin verzichtete die Kanzlei auf weitere Abmahnungen. Viele Abgemahnte zahlten den geforderten Betrag von 250 Euro – zu Unrecht. Thomas Urmann gab kurz darauf seine Anwaltslizenz ab. Etwa 60.000 Euro sollen auf ein Schweizer Bankkonto geschafft worden sein. Nun berichtete „Die Welt“, dass der zuständige Staatsanwalt Hausdurchsuchungen bei Beteiligten bestätigt habe. Beschuldigt werde auch ein Berliner Rechtsanwalt ... weiter lesen
Ein Beitrag von Fachanwalt für Arbeitsrecht Alexander Bredereck Berlin und Essen. Wegen der derzeitigen Warnstreiks bei der Bundesbahn kommen viele Arbeitnehmer zu spät zur Arbeit. In diesem Zusammenhang stellen sich verschiedene Fragen. Falsche Einschätzungen können Arbeitnehmer im Extremfall sogar den Job kosten. Ohne Arbeit keinen Lohn. Wer verspätet zur Arbeit kommt, hat grundsätzlich keinen Anspruch darauf, für die verlorene Zeit Arbeitsentgelt zu bekommen. Der Arbeitnehmer trägt das so genannte Wegerisiko. Egal ob wegen Glatteis, Zugausfall, Bahnstreik oder Unwetter: Der Arbeitgeber muss die ausgefallene Zeit nicht bezahlen. Darf man die verlorene Arbeitszeit ... weiter lesen
Abmahnung der Rechtsanwälte Dr. Wallscheid & Drouven PartG aus Münster wegen diverser Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht. Die Rechtsanwälte Dr. Wallscheid & Drouven PartG aus Münster vertreten die Interessen einer Mandantin, welcher online Produkte aus dem Bereich Kosmetik vertreibt. Sie verschicken nun diverse Abmahnungen an Personen, welche ebenfalls als Onlinehändler auftreten. Nach ihrer Ansicht halten die von der Abmahnung betroffenen Händler die gesetzlichen Informationspflichten und gewerbliche Pflichtangaben nicht ein. Gerügt werden insbesondere, fehlende Informationen zur Mängelgewährleistung, fehlende Informationen über ... weiter lesen
Schmerzensgeld für nächtliche Störanrufe - Verletzung des Persönlichkeitsrechts Kurzfassung Wer einen anderen mitten in der Nacht anruft, nur um ihn zu belästigen, riskiert ein saftiges Schmerzensgeld. Darüber hinaus läuft er Gefahr, wegen Körperverletzung sogar strafrechtlich belangt zu werden. So geschehen in einem Fall, über dessen zivilrechtliche Folgen das Oberlandesgericht Nürnberg zu entscheiden hatte. Ein 57 Jahre alter Mann hatte das mit ihm verfeindete Nachbars-Ehepaar innerhalb eines Monats fünfmal aus dem Schlaf geklingelt. Kein einziges Mal gab er sich als Anrufer zu erkennen. Infolge der nächtlichen Störanrufe litten die Eheleute unter Schlafmangel und hatten tagsüber mit Übermüdung zu ... weiter lesen
Der Kläger war langjährig als Prokurist bei der Beklagten beschäftigt. Im Arbeitsvertrag war vereinbart: "Alle geleisteten Überstunden werden vergütet". Der Kläger leistete seit Jahren monatlich im Schnitt 100 Überstunden, die jeweils bezahlt wurden. Im Juni 1998 kündigte er das Arbeitsverhältnis zum Jahresende. Im Juli 1998 erklärte der Arbeitgeber, er stelle den Kläger ab sofort von der Arbeit frei und ordnete außerdem an, er solle die im Juni geleisteten Überstunden abfeiern. Der Kläger verließ daraufhin wortlos den Betrieb. Er verlangt Vergütung der Überstunden. Der Kläger hatte vor dem Neunten Senat Erfolg. Zur Zeit der Freistellung war bereits ein Anspruch auf Überstundenvergütung entstanden und fällig geworden. Dieser ... weiter lesen
Weihnachten steht vor der Tür. Hoffentlich kommt an Heilabend (24. Dezember) jedoch nur der „Weihnachtsmann“ und nicht der Bote im Auftrag des Arbeitgebers und überreicht eine Kündigung . Die Kündigung eines Arbeitgebers an Heiligabend (am 24. Dezember) ist nicht automatisch rechtswidrig oder sittenwidrig. Die Rechtmäßigkeit einer solchen Kündigung hängt von den spezifischen Umständen ab, einschließlich der geltenden arbeitsrechtlichen Bestimmungen, des Arbeitsvertrags und etwaiger Tarifverträge. Es gibt zwar verschiedene gesetzliche Anforderungen, die ein Arbeitgeber einhalten muss, um eine Kündigung wirksam zu machen. Dazu gehören in der Regel die Einhaltung einer Kündigungsfrist , ... weiter lesen
Das Bundesarbeitsgericht hat mit Urteil vom 23.09.2020 zum Aktenzeichen 5 AZR 251/19 entschieden, dass ein Arbeitnehmer aus der formularmäßigen Vereinbarung eines „ Arbeitsvertrags für geringfügig entlohnte Beschäftigte“ nicht schließen kann, dass ihm die geschuldete Vergütung als Nettolohn zufließen soll, wenn der Wille des Arbeitgebers , eine Nettolohnvereinbarung zu treffen, in den sonstigen Parteivereinbarungen nicht unmissverständlich zum Ausdruck kommt Die Klägerin verlangt für den Zeitraum konkrete Beträge als Nettoarbeitsentgelt für geleistete Arbeit im Rahmen monatlich geleisteter Nachtdienste, über deren Anzahl zwischen den ... weiter lesen
Die Arbeitgeberin betreibt in Hamburg den öffentlichen Nahverkehr mit Hochbahnen und Bussen. Im Januar 1996 schloß die Arbeitgeberin mit der ÖTV und der DAG Tarifverträge als "Pakt für Arbeit" ab. Darin waren - kurzgefaßt - Absenkungen des Vergütungsniveaus einerseits und andererseits Ausgleichszahlungen sowie der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen vorgesehen. Eine größere Zahl betroffener Arbeitnehmer führt gegen die Absenkung ihrer Vergütungen Klage mit - im wesentlichen - der Begründung, die Tarifverträge seien rechtsunwirksam, weil die sie belastende Regelung gegen höherrangiges Recht verstoße. In dieser Situation erhob die Arbeitgeberin die vorliegende Klage gegen die ÖTV und die DAG mit den Anträgen festzustellen, ... weiter lesen