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Rechtsanwälte und Kanzleien
Justitia hält auch über die Augsburger ein wachsames Auge. Tatkräftige Unterstützung bekommt sie von dem einen oder anderen Rechtsanwalt aus Augsburg. Diese versuchen natürlich alles, um das Bestmöglich für ihre Mandanten erreichen zu können. Dennoch klappt dies ´natürlich nicht immer auf dem außergerichtlichen Wege. So mancher Anwalt aus Augsburg versucht natürlich mit der gegnerischen Partei einen Vergleich zu erzielen oder einen anderen Weg der gütlichen Verhandlung zu finden. Leider scheitert dies oftmals. So bleibt den Rechtsanwälten aus Augsburg meist nichts anderes übrig, als eine Klage beim zuständigen Amtsgericht einzureichen. Dieses ist unter anderem für Zivilverfahren, Zwangsvollstreckungen, Nachlassverfahren, Familienverfahren oder auch Betreuungsverfahren zuständig.
Hat die Klage hier keinen Erfolg, können die Anwälte aus Augsburg eine weitere Instanz gehen und das Landgericht Augsburg aufsuchen. Auch hier muss dann wieder eine entsprechende Klage eingereicht werden. Es kommt in den meisten Fällen zu einem Prozess. Wichtig ist, dass die Mandanten einen Rechtsanwalt aus Augsburg oder der näheren Umgebung an ihrer Seite haben. Denn an den deutschen Landgerichten herrscht Anwaltspflicht. Ein Anwalt aus Augsburg sollte bei einem solchen Verfahren immer an der Seite des Mandanten sein.
Hat auch dieser Prozess keinen Erfolg, können die Rechtsanwälte aus Augsburg noch einen letzten Schritt weitergehen. Das Ziel ist dann das Oberlandesgericht. Dieses befindet sich aber nicht mehr in Augsburg, sondern in München. Anwälte aus Augsburg haben aber auch die Pflicht, ihre Mandanten darüber zu informieren, dass jeder weitere rechtliche Schritt mit Kosten verbunden ist. Für jeden Prozess müssen entsprechende Gerichtskosten, meist im Vorfeld, gezahlt werden.
Sie suchen eine Antwort für Ihr Problem? Vielleicht helfen Ihnen schon unsere Ratgeber dabei weiter.
Karlsruhe (jur). Das für die Angehörigenpflege gezahlte Pflegegeld darf deutlich geringer sein, als die von der Pflegekasse bezahlte Pflege eines professionellen Pflegedienstes. Die unterschiedliche Höhe von Pflegegeld und Pflegesachleistungen verstößt nicht gegen den im Grundgesetz verankerten Gleichheitssatz und dem Schutz von Ehe und Familie, entschied das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe in einem am Donnerstag, 17. April 2014, veröffentlichten Beschluss (Az.: 1 BvR 1133/12).
Nach den gesetzlichen Bestimmungen können Pflegebedürftige von der Pflegekasse ein monatliches Pflegegeld erhalten und damit ihre Pflege selbst organisieren. Die Pflege kann dann von ... weiter lesen
HANNOVER (DAV). Bei einem Schnee- und Hagelschauer sollten Autofahrer ihre Geschwindigkeit im eigenen Interesse deutlich reduzieren. Wer beispielsweise auf einer Bundesstraße bei Glätte mit Tempo 90 unterwegs ist und dabei von der Fahrbahn abkommt, handelt grob fahrlässig, urteilte das Landgericht Hannover.
Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV) hatte der Kläger eingeräumt, dass die Straße schneeglatt war. Der Unfall habe sich aber erst ereignet, als er versucht habe, einem auf der Fahrbahn stehenden Reh auszuweichen. Ob dies tatsächlich der Fall war, ließ sich im Prozess nicht beweisen.
Den Richtern kam es aber letztlich auf diese Frage gar nicht mehr an: Sie bewerteten bereits die ... weiter lesen
Abmahnung der CBH Rechtsanwälte im Auftrag der FAST Fashion Brands GmbH wegen Markenrechtsverletzung an dem Wort "YUKA"
Die CBH Rechtsanwälte vertreten die Interessen der FAST Fashion Brands GmbH. Diese ist Inhaberin der Markenrechte an der Bezeichnung "YUKA". Die CBH Rechtsanwälte verschickten nun Schreiben, mit dem die Verletzung der Markenrechte der FAST Fashion Brands GmbH abgemahnt wird.
Dem von der Abmahnung Betroffenen wird vorgeworfen, über eBay Kleidung, die mit dem Wort "YUKA" beworben worden seien sollen, zum Kauf angeboten zu haben. Es handle sich jedoch nicht um Originalware der FAST Fashion Brands. Es läge ebenfalls kein ... weiter lesen
Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen ein Ehegatte seine Schenkung an den anderen Ehegatten wegen groben Undanks widerrufen kann
Kurzfassung
Geschenkt ist nicht immer geschenkt. Wer seinen Ehegatten wiederholt als verrückt bezeichnet und ihm mit der Nervenheilanstalt droht, muss eventuell dem Partner Präsente zurückgeben. Ein solches Verhalten kann nämlich den Tatbestand des groben Undanks erfüllen.
Das zeigt ein vom Landgericht Coburg entschiedener Fall. Weil der Ehemann seiner körperlich kranken Gattin gegenüber mehrfach äußerte, sie gehöre in die „Klapsmühle“, muss er ihr jetzt eine Schenkung von fast 21.000,- € zurückzahlen. Das Gericht erachtete den auf diese Vorfälle gestützten Schenkungswiderruf der Frau ... weiter lesen
Ein Beitrag von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin und Essen.
Die Adam Opel AG und die IG Metall haben den Sozialtarifvertrag über die Schließung der Fahrzeugproduktion am Standort Bochum geschlossen. Nachfolgend erläutere ich den Inhalt und die Konsequenzen für die betroffenen Mitarbeiter.
Was ist ein Sozialtarifvertrag?
Mit einem Sozialtarifvertrag werden das ob und wie von Betriebsänderungen, insbesondere Betriebsschließungen und der Ausgleich der damit für die betroffenen Arbeitnehmer verbundenen Nachteile geregelt. Er regelt also grundsätzlich das, was ansonsten in einem Interessenausgleich bzw. einem Sozialplan geregelt werden würde. ... weiter lesen
• Ruht der Anspruch auf Arbeitslosengeld, so besteht zwar der Anspruch, kann aber während der Ruhezeit nicht erfolgreich geltend gemacht werden.
• Die Ruhezeit besteht, um Doppelzahlungen an den Berechtigten zu vermeiden. So soll dieser z.B. nicht gleichzeitig Arbeitsentgelt und Arbeitslosengeld beziehen.
• Der Anspruch auf Arbeitslosengeld ruht, wenn der Arbeitslose Anspruch auf andere Sozialleistungen, z.B. Berufsausbildungsbeihilfe, Erwerbsminderungsrente o.ä., hat.
• Der Anspruch ruht weiterhin, wenn der Arbeitslose noch Arbeitsentgelt erhält oder zu erhalten hat, z.B. dann wenn der Arbeitgeber die Kündigungsfrist nicht einhält. Erhält der Arbeitslose ... weiter lesen
Der Kartellsenat des Bundesgerichtshofs hat heute entschieden, daß Landwirte für den Nachbau mit selbst gewonnenem Saatgut geschützter Sorten die von den Sortenschutzinhabern geforderte Vergütung zahlen müssen.
An Saatgut, das Landwirte für die Aussaat erwerben, besteht in der Regel ein Schutzrecht des Pflanzenzüchters nach europäischem oder deutschem Sortenschutzrecht, das ihm – ähnlich wie bei einem Patent – Ausschließlichkeitsrechte gewährt. Die gesetzliche Regelung sieht jedoch vor, daß der Landwirt das Vermehrungsmaterial, das er selbst aus dem Anbau geschützten Saatguts gewinnt, erneut für die Aussaat verwenden darf. Seit einigen Jahren gewähren jedoch die europäische Gemeinschaftssortenschutzverordnung und das deutsche ... weiter lesen
Hamburg (jur). Ein an einer jüdischen Schule aufgenommenes Totenkopf-Foto muss nicht antisemitisch sein. Das entschied am Mittwoch, 18. September 2013, das Arbeitsgericht Hamburg (Az.: 27 Ca 207/13). Es hob daher die Kündigung eines Hamburger Polizisten auf. Der Polizist war als Objektschützer an einer jüdischen Schule im Stadtteil Rotherbaum eingesetzt. Auf seiner persönlichen Facebook-Seite stellte er ein Foto ein, das vor der Schule einen Totenkopf mit Polizeimütze zeigte. Die Hansestadt Hamburg nahm dies zum Anlass für eine fristlose Kündigung. Der Polizist hat sich inzwischen bei der jüdischen Gemeinde in Hamburg entschuldigt. Es sei ein – freilich unangemessener – ... weiter lesen
MARBURG (DAV). Kinder unter zehn Jahren haften nicht für einen fahrlässig verursachten Verkehrsunfall. Dies gilt auch, wenn die Eltern für ihren Nachwuchs eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben, urteilte das Amtsgericht Marburg. Die Entscheidung wurde von den Verkehrsrechts-Anwälten (Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht im Deutschen Anwaltverein - DAV) mitgeteilt.
Die gesetzliche Vorschrift, die Kinder bis zur Vollendung des zehnten Lebensjahrs im Straßenverkehr begünstigt (§ 828 Absatz 2 BGB), gilt seit dem 1. August 2002. Der Unfall, mit dem sich das Amtsgericht Marburg beschäftigen musste, datiert vom 14. September 2002. Der damals neun Jahre und neun Monate alte Junge missachtete auf seinem Fahrrad die Vorfahrt eines ... weiter lesen