Rechtsanwälte und Kanzleien
Rechtsanwalt in Willich
Weitere Informationen
Die Stadt Willich liegt im Kreis Viersen und gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf. Willich hat etwa 51.000 Einwohner bei einer Fläche von gut 67 Quadratkilometern und ist in vier Stadtteile aufgeteilt. In der heutigen Form besteht Willich seit dem Jahr 1970, als die bis dahin selbstständigen Gemeinden Schiefbahn, Anrath und Neersen nach Willich eingemeindet wurden. Die drei ehemaligen Gemeinden und die Kernstadt bilden heute die vier Stadtteile. Die Stadt gehört zur Metropolregion Rhein-Ruhr und liegt im Städte-Dreieck Düsseldorf-Mönchengladbach-Krefeld nur wenige Kilometer von der niederländischen Grenze entfernt. Willich ist ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Ein großer Teil des Willicher Stadtgebiets wird landwirtschaftlich genutzt, jedoch gibt es unter anderem im Ortsteil Münchheide im Stadtteil Willich ein großes Gewerbegebiet. Das etwa 140 Hektar große Gebiet hat eine gute Anbindung an die Autobahn A 44 und ist Sitz der europäischen beziehungsweise deutschen Zentralen einiger internationaler Konzerne und Unternehmen. Dazu gehören unter anderem die japanischen Elektronikunternehmen Pioneer und Hitachi und der ebenfalls japanische Uhrenhersteller Seiko. Das zweite wichtige Gewerbegebiet der Stadt ist der Gewerbepark Stahlwerk-Becker auf dem Gelände des ehemaligen Stahlwerks.
In Willich ist kein eigenes Amtsgericht angesiedelt. Die Stadt fällt in den Zuständigkeitsbereich des Amtsgerichts Krefeld, in dessen über 200 Quadratkilometer großem Gerichtsbezirk fast 300.000 Menschen aus den Städten Krefeld und Willich leben. Das zuständige Landgericht, das dem Oberlandesgericht Düsseldorf untersteht, befindet sich ebenfalls in Krefeld. Die etwa 80 Rechtsanwälte aus Willich sind bei der Rechtsanwaltskammer in Düsseldorf zugelassen. Sucht man einen Anwalt in Willich so bietet sich damit eine durchaus große Auswahl. Auch wer einen spezialisierten Anwalt oder Anwältin in Willich sucht, wird in den meisten Fällen schnell fündig. Denn es finden sich Anwaltskanzleien in Willich mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Familienrecht, Erbrecht und Medizinrecht ebenso wie Rechtsanwaltskanzleien für Medienrecht, Verkehrsrecht und IT-Recht.
Weitere Rechtsgebiete
- Arbeitsrecht
- Familienrecht
- Gesellschaftsrecht
- Grundstücksrecht
- Inkasso/Forderungseinzug
- Internetrecht
- Kaufrecht
- Kündigungsschutzrecht
- Mietrecht
- Steuerrecht
- Unternehmens- oder Betriebsnachfolge
- Unternehmensnachfolgerecht
- Verkehrsrecht
- Versicherungsrecht
- Vertragsrecht
- Werkvertragsrecht
- Wohnungseigentumsrecht
- Zivilrecht
Rechtsanwälte im Umkreis von 25 km
Experten-Ratgeber
Sie suchen eine Antwort für Ihr Problem? Vielleicht helfen Ihnen schon unsere Ratgeber dabei weiter.
Falsche Darstellungen von Tatsachen können das Ansehen und den Ruf einer Einzelperson, eines Unternehmens oder einer Organisation ernsthaft und nachhaltig schädigen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie gegen solche unwahren Aussagen vorgehen können, indem Sie einen auf Medienrecht spezialisierten Anwalt hinzuziehen. Unwahre Darstellungen von Tatsachen und ihre Auswirkungen: Unwahre Tatsachenbehauptungen sind Äußerungen, die deren Inhalt dem Beweis zugänglich ist und nicht der Realität entsprechen mit der Folge, dass sie den guten Ruf einer Person oder eines Unternehmens gefährden können. Die Konsequenzen für die Betroffenen können erheblich sein, daher ist eine angemessene und häufig auch rasche Reaktion wichtig. ... weiter lesen
Der deutsche Testamentsvollstrecker und Spanienvermögen I. Anwendbares Recht und Aufgaben des Testamentsvollstreckers Das auf einen Erbfall anwendbare Recht - das sog. „Erbstatut" - beurteilt sich sowohl aus deutscher (Art. 25 Abs. 1 EGBGB) wie auch aus spanischer Sicht (Art. 9 Abs. 8 Código Civil) nach dem Recht der Staatsangehörigkeit des Erblassers. Das Erbstatut regelt nicht nur die „gängigen" erbrechtlichen Fragen wie die des gesetzlichen Erbrechts, des Pflichtteilsrechts oder der inhaltlichen Wirksamkeit von Testamenten. Nach ihm beurteilt sich auch das Recht der Testamentsvollstreckung. War der Verstorbene also deutscher Staatsangehöriger, findet auf ihn deutsches Erb- und ... weiter lesen
Ein Fotojournalist hat für die Überlassung von Bildrechten an Zeitungen vom OLG Hamm ( Urteil vom 11.02.2016, AZ: 4 U 40/15 ) eine Nachzahlung in Höhe von ca. 79.000 Euro zugesprochen bekommen. Maßgeblich war dabei § 32 Abs. 1 Satz 3 UrhG, wonach eine angemessene nachträgliche Vergütung gewährt werden muss, wenn die vereinbarte Vergütung nicht angemessen ist. Der Fotograf hatte im Jahr 2010-2012 pro Bild, unabhängig von Auflösung, Größe und Auflagenzahl 10 Euro pro Bild erhalten. Obwohl „Die Gemeinsamen Vergütungsregeln zu Bildhonoraren für freie hauptberufliche Journalisten und Journalistinnen“ erst 2013 in Kraft getreten seien, berief sich ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). Gefangene in deutschen Justizvollzugsanstalten (JVA) müssen für ihre geleistete Arbeit einen „angemessenen“ Gegenwert erhalten, der für sie „unmittelbar erkennbar“ ist. Dies hat das Bundesverfassungsgericht in einem am Dienstag, 20. Juni 2023, verkündeten Urteil klargestellt und die Vergütungsregelungen für Gefangene in Bayern und Nordrhein-Westfalen für verfassungswidrig erklärt. Das verfassungsrechtliche Resozialisierungsgebot sei verletzt worden. Die über 42.000 Häftlinge und Sicherungsverwahrte in deutschen Gefängnissen sind in den meisten Bundesländern zur Arbeit im Knast verpflichtet, in einigen Bundesländern ist die Arbeit freiwillig möglich. Die Höhe der Gefangenenbezahlung bemisst sich grundsätzlich ... weiter lesen
Oldenburg (jur). Lassen sich Herrchen und Frauchen scheiden, ist bei der Verteilung des gemeinsamen Hundes das Tierwohl entscheidend. Hat der Hund zu einer Person eine besondere Beziehung aufgebaut und hat diese in der Vergangenheit den Vierbeiner vorwiegend versorgt, gepflegt und beschäftigt, kann sie nach der Trennung das Tier eher beanspruchen, entschied das Oberlandesgericht (OLG) Oldenburg in einem am Donnerstag, 29. November 2018, bekanntgegebenen Beschluss (Az.: 11 WF 141/18). Im konkreten Fall hatten sich Eheleute aus Osnabrück im Januar 2016 getrennt. Die Ehefrau zog nach Schleswig-Holstein um. Bei der Aufteilung des „Hausrats“ verlangte die Frau auch den gemeinsamen Familienhund ... weiter lesen
Ein Beitrag von Alexander Bredereck , Fachanwalt für Arbeitsrecht , Berlin und Essen. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) unbedingt durchführen: Eine krankheitsbedingte Kündigung ist bei fehlendem betrieblichem Eingliederungsmanagement zwar nicht unwirksam, sofern es sich nicht um einen schwerbehinderten Mitarbeiter handelt. Trotzdem sollten Arbeitgeber nicht darauf verzichten, auch wenn es keinen Betriebsrat im Betrieb gibt. Auswirkungen auf Darlegungs- und Beweislast bei fehlendem betrieblichen Eingliederungsmanagement: Führt der Arbeitgeber kein betriebliches Eingliederungsmanagement durch, darf er sich später nicht bloß darauf beschränken zu bestreiten, dass es ... weiter lesen
Oberlandesgericht Nürnberg Urteil vom 09.10.2002, Az. 12 U 1346/02 1. Eine Direktbank ist nicht verpflichtet, durch ein Guthaben des Auftraggebers nicht gedeckte, im online-Verfahren erteilte Aufträge zurückzuweisen. 2. Eine Regelung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bank, dass diese "zur Ausführung von Aufträgen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren nur insoweit verpflichtet, als das Guthaben des Kunden, ein für Wertpapiergeschäft nutzbarer Kredit oder der Depotbestand des Kunden zur Ausführung ausreichen", gibt der Bank nur ein Leistungsverweigerungsrecht, wenn das Kontoguthaben nicht zur Ausführung des Auftrages ausreicht. Führt die Bank den Auftrag trotzdem aus, verzichtet sie auf eine Vorschussleistung des ... weiter lesen
Abmahnung der FAREDS Rechtsanwaltsgesellschaft mbH aus Hamburg wegen der Verwendung der Bezeichnung Fehlens eines OS-Links Die FAREDS Rechtsanwaltsgesellschaft mbH aus Hamburg vertritt die Interessen eines online Händlers, der Waren im Bereich Textilien vertreibt. Sie verschickte nun ein Abmahnschreiben an einen Großhändler, welcher online auftritt und daher mit dem Mandanten der FAREDS Rechtsanwälte im Wettbewerb steht. Nach Ansicht der FAREDS Rechtsanwälte verstößt der von der Abmahnung betroffene gegen die wettbewerbsrechtlichen Gesetzesvorgaben. Gerügt wird die Missachtung von Pflichten, welche sich aus der europäischen ODR-Verordnung ergeben. Der Unternehmer ... weiter lesen
Die Kessler | Kaiser Rechtsanwälte aus Würzburg mahnen für die Audi AG aus Ingolstadt angebliche Markenrechtsverletzungen auf eBay wegen Merchandise-Artikeln ab. Inhalt der Abmahnung: Dem Abgemahnten wird vorgeworfen auf eBay verschiedenste Merchandise-Artikel mit dem Audi-Zeichen (vier Ringe) und dem S-Line Zeichen zum Kauf angeboten zu haben. Konkret ging es in der Abmahnung um USB-Sticks, Schlüsselanhänger und Feuerzeuge. Alle diese Artikel seien laut Abmahnung mit dem "berühmten" Audi-Zeichen oder dem S-Line Zeichen versehen. Zudem würden alle Artikel in der Artikelbeschreibung und in der Produktüberschrift mit "AUDI" und "S Line" ... weiter lesen
Ein gekündigter Arbeitnehmer kann eine Kündigungsschutzklage nur innerhalb einer verhältnismäßig kurzen Frist einreichen. Wann beginnt die Frist zu laufen und wann endet sie? Von Alexander Bredereck Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin Der Arbeitnehmer kann eine Kündigungsschutzklage vor dem Arbeitsgericht nur innerhalb einer Frist von drei Wochen einlegen. Geregelt ist das in § 4 des Kündigungsschutzgesetzes. Diese Frist beginnt mit Zugang des Kündigungsschreibens. In der Regel wird dem gekündigten Arbeitnehmer das Kündigungsschreiben in der Firma überreicht oder das Schreiben geht ihm per Post zu. Die Frist für die Kündigungsschutzklage beginnt zu laufen ... weiter lesen
Der IDO Interessenverband für das Rechts- und Finanzconsulting deutscher Online-Unternehmen e.V. aus Leverkusen tritt wegen mehrerer Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht auftritt. Der IDO Verband ist bekannt für das Verschicken von Abmahnungen an Großhändler, welche ihre Produkte auf der Plattform "eBay.de" vertreiben. Diese halten nach Ansicht der IDO die hierfür einschlägigen gesetzlichen Vorgaben nicht ein. Insbesondere rügt der IDO fehlerhafter Widerrufsbelehrungen fehlende der gesetzesmäßigen Widerrufsbelehrung fehlerhafte Angaben zur Rückerstattung fehlender OS-Links nicht klickbare OS-Links unzureichende Angabe ... weiter lesen
Fachanwalt für Arbeitsrecht Alexander Bredereck, Berlin-Mitte: Dürfen Arbeitgeber und Betriebsrat im Rahmen eines Sozialplans einen Höchstbetrag für die Abfindung vorsehen? Empfiehlt sich eine Kündigungsschutzklage auch dann, wenn es einen Sozialplan gibt? In einem vom Bundesarbeitsgericht (Urteil vom 21.7.2009, 1 AZR 566/08) entschiedenen Fall hatte ein Arbeitnehmer den Arbeitgeber auf Zahlung einer höheren Sozialplanabfindung verklagt. Hintergrund war, dass dem Arbeitnehmer nach den Kriterien des Sozialplanes eine wesentlich höhere Abfindung zugestanden hätte. In dem Sozialplan war aber ein für alle Arbeitnehmer unabhängig von Lebensalter, Betriebszugehörigkeit usw. geltender ... weiter lesen