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Rechtsanwalt in Lippstadt
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Lippstadt liegt in Nordrhein-Westfalen im Kreis Soest und gehört zum Regierungsbezirk Arnsberg. Die Stadt hat etwa 67.000 Einwohner und ist die größte Stadt im Kreis Soest.
Lippstadt wurde 1184 oder 1185 unter dem Namen Lippe als echte Planstadt gegründet, kleinere Siedlungen, vor allem im heutigen Nicolaiviertel, gab es jedoch bereits vor der Stadtgründung. In Lippstadt kreuzte sich die Handelsstrecke von Frankfurt am Main nach Lübeck mit der Straße, die Paderborn und Münster verband, somit hatte die Stadt sehr früh große Bedeutung für den Handel. Als Vorbilder für Lippstadt dienten Braunschweig und Heidelberg. Etwa um 1220 herum erhielt Lippstadt die Stadtrechte. Lippstadt ist heute unter anderem ein wichtiger Standort für Zulieferer der Automobilindustrie, aber auch viele andere Unternehmen sind in der Stadt ansässig. Ein Schwerpunkt liegt dabei bei den technologischen Unternehmen, dadurch erklärt sich auch, dass in Lippstadt besonders viele Ingenieure beschäftigt sind, im Jahr 2009 waren mehr als 7 % der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigen in Lippstadt Ingenieure. Auch der Orchideenzüchter Hark Orchideen und der traditionsreiche Betrieb Peters Pralinen sind in Lippstadt ansässig.
Lippstadt ist Sitz eines Amtsgerichts, das außerdem noch für die Gemeinden Anröchte, Erwitte und Geseke und damit für insgesamt mehr als 110.000 Menschen zuständig ist. Dem Amtsgericht ist das Landgericht Detmold übergeordnet, das dem Oberlandesgericht Hamm untersteht. Bei der dortigen Rechtsanwaltskammer sind insgesamt fast 14.000 Rechtsanwälte registriert, von denen sich über 40 mit ihrer Anwaltskanzlei in Lippstadt niedergelassen haben. Zu den Aufgaben der Anwälte aus Lippstadt gehört es nicht nur, ihre Mandanten an den zuständigen Gerichten zu vertreten, sie kümmern sich auch um alle außergerichtlichen Rechtsangelegenheiten wie dem Prüfen von Verträgen oder der Beratung bei Erbschaftsfragen.
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Günstige Zinssätze im Vergleich zu Sofortkrediten, einfache Handhabung, keine unnötigen Formalitäten und eine zinsfreie Zeit - das sind nur einige der Vorteile von Kreditkarten. Wir prüfen, welche weiteren Vorteile die beliebten "Kreditkarten" haben. Wir werfen auch einen Blick auf ihre Nachteile und wann es sich nicht mehr lohnt, dieses kleine Stück Plastik zu verwenden. Eine Kreditkarte ist ein äußerst praktisches und vorteilhaftes Zahlungsinstrument, das in vielen verschiedenen Situationen eingesetzt werden kann. Sie können damit Lebensmittel, Taxifahrten, Flugtickets und sogar Rechnungen für Miete, Strom, Wasser und Heizung bezahlen. Um die ideale Kreditkarte zu ... weiter lesen
Abmahnung der Kanzlei Waldorf Frommer aus München im Auftrag der Studiocanal GmbH wegen des Filmtitels "Sicario 2" (im Original: "Sicario : Day of the Soldado") Die Anwaltskanzlei Waldorf Frommer hat bereits vor einiger Zeit den erfolgreichen Thriller "Sicario" abgemahnt. Nun verschickt sie ebenfalls Abmahnungen im Namen der Studiocanal GmbH für die Fortsetzung und zweiten Teil der angekündigten Trilogie. Der Film "Sicario 2", im englischen Original "Sicario: Day of the Soldado" soll auf einer sog. "Internettauschbörse" bzw. "Filesharing-Netzwerken" vom abgemahnten angeboten, übertragen und ... weiter lesen
Erklärt ein Abkömmling nach dem Tode seines Vaters in einem notariellen Erbauseinandersetzungsvertrag mit seiner Mutter, er sei mit der Zahlung eines bestimmten Betrages “vom elterlichen Vermögen unter Lebenden und von Todes wegen ein für alle Male abgefunden“, kann das als Verzicht auf das gesetzliche Erbrecht nach dem Tode der Mutter auszulegen sein. Das hat der 15. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm unter Abänderung des erstinstanzlichen Beschlusses des Amtsgerichts Kamen am 22.07.2014 entschieden. Der 1991 im Alter von 62 Jahren verstorbene Familienvater aus Bergkamen wurde von seiner 1935 geborenen Ehefrau und seinen beiden Kindern, einer 1960 geborenen Tochter und einem 1972 ... weiter lesen
Zur Frage der Haftung eines Anlageberaters für von ihm empfohlene Vorzugsaktien, die sich im Nachhinein als „Flop“ erweisen Kurzfassung Empfiehlt der Anlageberater einem Kunden, der eine sichere Anlage wünscht, ohne hinreichende Aufklärung ein spekulatives Geschäft, macht er sich u. U. schadensersatzpflichtig. Dies selbst dann, wenn erst ein strafbares Verhalten eines Dritten zum Verlust der Kundengelder führt. Das entschied jetzt das Landgericht Coburg – bestätigt durch das Oberlandesgericht (OLG) Bamberg – und verurteilte einen selbständigen Versicherungsmakler zur Rückzahlung des (überwiegenden) Kaufpreises von 11.000 DM an den Kunden. Der Makler habe nicht ordnungsgemäß beraten, weil er nicht offen legte, dass er ... weiter lesen
Die Kanzlei Funk Tenfelde aus Osnabrück mahnt für die Pillashop KG aus Wallenhorst e-Bay Händler ab, da diese angeblich wettbewerbswidrig FFP2 Masken anbieten. Inhalt der Abmahnung: Die Pillashop KG aus Wallenhorst betreibt einen Online-Shop für Parfum, Pflege und Kosmetik. Unter anderem werden auch Mundschutzmasken verschiedener Art vertrieben. Bei dem Abgemahnten handelt es sich um den Betreiber eines e-Bay Online-Shops. Dem Vorwurf aus der Abmahnung der Kanzlei Funk Tenfelde zufolge, soll der Abgemahnte auf eBay Mundschutzmasken mit den Bezeichnungen "FFP2", "KN95" und "CE" plakativ beworben haben. All diese Begriffe wären bereits in der ... weiter lesen
(OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.04.2015, Az: 17 U 54/14, OLG Dresden, Urteil vom 03.04.2014, Az: 8 U 1334/13 Brandenburgisches OLG, Urteil vom 21.08.2013, Az: 4 U 202/11OLG Stuttgart, Urteil vom 29.12.2011, Az: 6 U 79/11) Wegen einer fehlerhaften Widerrufsbelehrung bei der Beteiligung können Anleger auch heute noch wirksam den Widerruf erklären, da die Widerrufsfrist wegen dieser Fehler bei der Widerrufsbelehrung nicht in Lauf gesetzt wurde, so dass durch den Widerruf die Rückabwicklung der Beteiligung möglich bleibt. Die verwendete Widerrufsbelehrung ist fehlerhaft und irreführend, da sie Formulierung bei der Belehrung zum Widerrufsrecht enthielt, dass der Fristlauf ... weiter lesen
München (jur). Die Kosten eines Hausnotrufs können steuerlich als „Aufwendungen für haushaltsnahe Dienstleistungen“ geltend gemacht werden. Dies gilt auch für eine eigenständige Wohnung im „Betreuten Wohnen“, entschied der Bundesfinanzhof (BFH) in München in einem am Mittwoch, 27. Januar 2016, veröffentlichten Urteil (Az.: VI R 18/14). Denn das Notrufsystem gewährleistet schnelle Hilfe, die in einer regulären Haushaltsgemeinschaft typischerweise auch von Familienmitgliedern oder anderen Haushaltsangehörigen erbracht werde. Nach dem Einkommensteuergesetz sind haushaltsnahe Dienstleistungen steuerbegünstigt. Dabei können 20 Prozent des ... weiter lesen
Anleger des insolventen Schiffsfonds HCI Hammonia Berolina können noch Schadensersatzansprüche geltend machen. Das sollten sie aber nicht mehr auf die lange Bank schieben. Mögliche Forderungen können schon bald verjähren. Die Beteiligung an dem im Oktober 2006 vom Emissionshaus HCI Capital aufgelegten Schiffsfonds Hammonia Berolina brachte den Anlegern nicht den erwünschten Erfolg. Doch am Jahresende erreichte die Anleger noch eine weitere Hiobsbotschaft: Am 6. Dezember eröffnete das Amtsgericht Reinbek das vorläufige Insolvenzverfahren über die Schiffsgesellschaft (Az.: 8 IN 235/16). Nun drohen den Anlegern hohe finanzielle Verluste bis hin zum Totalverlust. ... weiter lesen
Ein Rückforderungsbescheid muss sich nach ganz herrschender Meinung in der Rechtsprechung (vgl. statt aller, BVerwG, Beschluss vom 29.09.1987, Az. 7 B 161/87) und der Rechtsliteratur (Kopp/Ramsauer, VwVfG, 10. Auflage 2008, § 49a RdNr. 10) nach Wegfall eines begünstigenden Verwaltungsaktes grundsätzlich gegen den Adressaten bzw. den Begünstigten des aufgehobenen bzw. unwirksam gewordenen Verwaltungsaktes richten. Zu diesem Personenkreis zählt grundsätzlich ein Dritter nicht, der die Subvention - in welcher gesellschaftsrechtlichen Funktion auch immer - für seine Frima (bspw. GmbH, GmbH & Co. KG., AG, AG & Co. KG i. Gr...) lediglich beantragt hat. Nur in besonderen ... weiter lesen
Viele Arbeitnehmer mehr und mehr gefordert. Sowohl Manager und leitende Angestellte, als auch manuelle und ausführende Berufsgruppen (Arbeiter und Angestellte) leiden unter den Anforderungen. Von der Automobilbranche zum Gesundheitswesen reicht die Bandbreite der betroffenen Unternehmenszweige. Im Gesundheitswesen führen Effizienzmaßnahmen dazu, dass eine Krankenpflegerin oder Altenpflegerin immer mehr Patienten oder Bewohner zu betreuen hatten. Wer sich dagegen auflehnt, riskiert schon mal die fristlose Kündigung. Beinahe symptomatisch ist der Fall einer Altenpflegerin, die sich über zu hohe Arbeitsbelastung in einem Pflegeheim beschwert hatte und schließlich auch wegen einer Strafanzeige gegen den ... weiter lesen
Bremen (jur). Waffenbesitzer können bei behördlichen Kontrollen über die Aufbewahrung ihrer Waffen und Munition zur Kasse gebeten werden. Bundesrecht verbietet es nicht, dass die Länder für verdachtsunabhängigen Kontrollen Gebühren vorsehen, entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) Bremen in einem am Freitag, 23. Juni 2017, bekanntgegebenen Urteil (Az.: 1 LB 234/15). Konkret ging es um einen Waffenbesitzer aus Bremen. Die Stadtgemeinde Bremen führte bei ihm zu Hause eine verdachtsunabhängige Kontrolle über die ordnungsgemäße Aufbewahrung seiner Waffen und Munition durch. Die Überprüfung ergab, dass der Waffenbesitzer alles sicher verwahrt hatte. Für ... weiter lesen
Das Bundesarbeitsgericht hat am 13.10.2020 zum Aktenzeichen 3 AZR 246/20 entschieden, dass dem Anspruch eines Versorgungsempfängers auf richtige Berechnung seiner Ausgangsrente auf der Grundlage einer Betriebsvereinbarung – und damit die Überprüfung der Wirksamkeit einer Ablösung einer früheren, günstigeren Versorgungsordnung – der Einwand der Verwirkung aus § 242 BGB nicht entgegengehalten werden kann. Aus der Pressemitteilung des BAG Nr. 36/2020 vom 13.10.2020 ergibt sich: Der Kläger war seit 1955 bei der Beklagten beschäftigt. Die betriebliche Altersversorgung bei der Beklagten war seit dem Jahr 1979 durch eine Betriebsvereinbarung (BV 1979) geregelt. Die BV 1979 ... weiter lesen