Rechtsanwälte und Kanzleien
Rechtsanwalt in Frechen
Weitere Informationen
Die Stadt Frechen liegt im Rhein-Erft-Kreis und grenzt direkt an den Westen Kölns. Auf einer Fläche von 45 Quadratkilometern hat die Stadt etwa 51.000 Einwohner und ist mit einer Bevölkerungsdichte von über 1.100 Einwohnern pro Quadratkilometer recht dicht besiedelt.
Seit der Gründung des Ortes wurden in Frechen Bodenschätze abgebaut, schon in der Spätantike um das Jahr 400 wurde in Frechen Quarzsand abgebaut, mit dessen Hilfe Glas hergestellt wurde. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt jedoch erst aus dem Jahr 877. Etwa im 16. Jahrhundert wurden von Töpfermeistern aus Frechen die heute weltweit bekannten Bartmannskrüge erschaffen. Dabei handelt es sich um bauchige Tongefäße, die braun glasiert sind und an deren Hals sich das Gesicht eines bärtigen Mannes befindet. Im Jahr 1700 begann der Braunkohleabbau in Frechen, der die Stadt stark geprägt hat. Aber auch Quarzsand und Ton wurden weiterhin abgebaut und mit dem Abbau der Bodenschätze wurden im Lauf der Zeit verschiedene verarbeitende Betriebe wie zum Beispiel Brikettfabriken gegründet. Von 1951 bis 1986 fand in Frechen Braunkohle-Tagebau statt, das Gelände ist inzwischen wieder rekultiviert.
Frechen hat kein eigenes Amtsgericht, es fällt in den Zuständigkeitsbereich des Amtsgerichts Kerpen, dem das Landgericht Köln übergeordnet ist, das wiederum dem ebenfalls in Köln ansässigen Oberlandesgericht unterstellt ist. Es gibt über 70 Rechtsanwälte in Frechen, die sich um die rechtlichen Fragen und Angelegenheiten der Bürger kümmern. Vor Gericht wird der Anwalt aus Frechen ebenso für seine Mandanten tätig wie in zahlreichen außergerichtlichen Angelegenheiten. Im Rahmen einer unverbindlichen Erstberatung kann man mit dem Rechtsanwalt in Frechen die Situation durchsprechen und danach alle weiteren Entscheidungen treffen.
Weitere Rechtsgebiete
- Arbeitslosengeld II
- Arbeitsrecht
- Baurecht / Architektenrecht
- Domainrecht
- EDV-Recht
- Erbrecht
- Familienrecht
- Filmrecht
- Gesellschaftsrecht
- Gewerblicher Rechtsschutz
- Handelsrecht
- Immobilienrecht
- Inkasso/Forderungseinzug
- Internetrecht
- Kaufrecht
- Kündigungsschutzrecht
- Medienrecht
- Mietrecht
- Multimediarecht
- Ordnungswidrigkeiten
- Reiserecht
- Rundfunkrecht
- Sozialrecht
- Sportrecht
- Steuerrecht
- Steuerstrafrecht
- Strafrecht
- Transport- und Speditionsrecht
- Urheberrecht
- Verkehrsrecht
- Verlagsrecht
- Versicherungsrecht
- Versicherungsvertragsrecht
- Vertragsrecht
- Verwaltungsrecht
- Wettbewerbsrecht
- Wirtschaftsrecht
- Wohnungseigentumsrecht
- Zivilrecht
- Zwangsvollstreckungsrecht
Rechtsanwälte im Umkreis von 25 km
Experten-Ratgeber
Sie suchen eine Antwort für Ihr Problem? Vielleicht helfen Ihnen schon unsere Ratgeber dabei weiter.
Es wird darüber berichtet, dass die Kanzlei Frommer Legal (ehemals Waldorf Frommer) aus München im Auftrag der Warner Bros. Entertainment Inc. aus den USA eine Abmahnung mit dem Vorwurf des Filesharings an den Filmen „The Matrix Resurrections“ und „Zack Snyder´s Justice League“ verschickt haben soll. Inhalt der Abmahnung: Dem Abgemahnten wird vorgeworfen, dass er in einer Internettauschbörse die Filme „The Matrix Resurrections“ und „Zack Snyder´s Justice League“ illegal Dritten zur Verfügung gestellt haben soll. Dies stelle eine Urheberrechtsverletzung dar. In der Vergangenheit wurde auf den folgenden Internetseiten schon ... weiter lesen
Ein Autovermieter muss den Mieter nicht ausdrücklich auf die Sommerreifen eines Mietwagens hinweisen. In jedem Fall ist dies dann nicht erforderlich, wenn zum Zeitpunkt der Vermietung keine winterlichen Straßenverhältnisse herrschten und zu diesem Zeitpunkt ebenfalls kein kalendarischer Winter war. Ist ein Mietfahrzeug mit Sommerreifen ausgestattet und verursacht der Fahrer des Mietwagens wegen winterlicher Straßenverhältnisse einen Verkehrsunfall, so kommt - nach einer Entscheidung des OLG Köln vom 13. Juli 2012 - eine Mithaftung der Autovermietung nicht in Betracht. Dies hat das Oberlandesgericht Köln entschieden. Der Autovermieter machte in diesem Fall Schadensersatzansprüche ... weiter lesen
Besitz von Kinderpornographie (§ 184b StGB), BAFöG-Betrug (§ 263 StGB), Besitz von Drogen (§ 29 BtMG, Trunkenheitsfahrt (§ 316 StGB) - Diese Straftatbestände stehen derzeit verstärkt im Fokus der Ermittlungs- bzw. Strafverfolgungsbehörden und werden oftmals mit der Versendung eines sogenannten Strafbefehls nach §§ 407 ff. StPO abgeschlossen. Ist sich der Strafbefehlsempfänger einer gewissen Schuld bewusst oder befürchtet er, unschuldig vor Gericht gestellt und verurteilt zu werden, wird er in der Regel den Strafbefehl mit Erleichterung zur Kenntnis nehmen. Schließlich sind die mittels eines Strafbefehls ausgeurteilten Geldstrafen oft nicht allzu hoch und ein ... weiter lesen
Die negativen Entwicklungen an den Schifffahrtsmärkten setzen sich nicht nur bei Containerschiffen fort, auch Massengutfrachter und Tanker sind betroffen. GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Aktuell soll insbesondere der Shipping Select 25 von HCI Capital in Schieflage geraten sein, für die vier Frachter des betroffenen Flottenfonds soll Insolvenzantrag gestellt worden sein. Die betroffenen rund 1200 Investoren hatten seit 2007 etwa 50 Millionen Eigenkapital in den Fonds gezahlt, welches mit der Insolvenz wohl weitgehend verloren ist. Unter Einbeziehung der genannten vier Massengutfrachter, ... weiter lesen
Zum Umfang der Verkehrssicherungspflicht einer Gemeinde für eine Fußgänger-Holzbrücke Kurzfassung Eine Gemeinde muss „ihre“ Fußgängerbrücken in möglichst gefahrlosem Zustand halten. Sonst haftet sie einem wegen einer Unebenheit gestürzten Fußgänger eventuell auf Schadensersatz und Schmerzensgeld. Das zeigt ein durch das Landgericht Coburg jetzt rechtskräftig entschiedener Fall. Weil sie nichts gegen „Stolperfallen“ auf einer Holzbrücke unternahm, wurde eine Kommune zur Zahlung von fast 8.000,- € Schadensersatz und Schmerzensgeld an eine verletzte Spaziergängerin verurteilt. Sachverhalt Für die spätere Klägerin hatte die Benutzung einer Fußgänger-Holzbrücke üble Folgen: Bei einem Sturz zog sie sich ... weiter lesen
Der Bundesgerichtshof hat in einem aktuellen Urteil (BGH, Urteil vom 15.1.2010, V ZR 72/09) etwas überraschend festgestellt, dass ein Wohnungseigentümer eine Wohnung an häufig wechselnde Personen (Feriengäste) vermieten darf, also quasi eine Nutzung als Pension, bzw. Ferienwohnung eine zulässige Wohnnutzung sei. Dies gilt jedenfalls dann, wenn in der Teilungserklärung nichts anderes bestimmt ist und die Wohnungseigentümer auch nichts anderes vereinbart haben. In solchem Fall können die Wohnungseigentümer den Eigentümer, der die Pension betreibt, nicht einfach durch Mehrheitsbeschluss die Nutzung untersagen. Mit dieser Entscheidung hat der Bundesgerichtshof eine Praxis, wie sie ... weiter lesen
Wer mietfrei im Eigenheim lebt, hat sich beim Unterhalt einen Wohnwert anrechnen zu lassen. Dieser bestimmt sich bis zur Scheidung nach der Miete für vergleichbaren Ersatzwohnraum. Danach wird die ortsübliche Vergleichsmiete in Ansatz gebracht. Wer also bis zur Scheidung nicht auszieht, der hat entweder mehr Unterhalt zu zahlen oder bekommt weniger Unterhalt. Von diesem Wohnwert können quasi nur noch die Kosten der Hausverwaltung und die Kosten des Geldverkehrs bei einer Eigentumswohnung abgezogen werden, bei einem Haus jedoch nicht. Leistet der Bewohner des Eigenheims den Schuldendienst, kann dieser nach der neueren Rechtsprechung des BGH abgezogen werden, also Zins und Tilgung. Die ... weiter lesen
Den Verbraucher trifft keine Verpflichtung zum Wertersatz, wenn er die online bestellte Ware zwar in Gebrauch genommen hat, dies aber lediglich zu (zulässigen) Prüfzwecken erfolgt ist Der Bundesgerichtshof ( BGH ) hat sich in einer neuen Entscheidung vom 03.11.2010, VIII ZR 337/09 zu den Fragen des Rückgaberechts von Verbrauchern im Versandhandel erneut geäußert. In dem vom BGH zu entscheidenden Fall machte der Käufer von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, obwohl er den Kaufgegenstand - ein Wasserbett - ausgepackt und durch Befüllen mit Waser getestet hatte. Danach sandte er das Wasserbett zurück. Erstatten wollte der Verkäufer nicht den gesamten Kaufpreis, sondern nur den Preis ... weiter lesen
Coburg/Berlin (DAV). Wer auf einem ländlichen Nebenweg mit Schlaglöchern sein Auto beschädigt, kann von der Gemeinde keinen Schadensersatz verlangen, wenn er zu schnell gefahren ist. Über ein entsprechendes Urteil des Landgerichts Coburg vom 29. August 2008 (AZ: 13 O 17/08) informieren die Verkehrsrechtsanwälte des Deutschen Anwaltvereins (DAV). Die Klägerin und ihr Sohn wohnen in einem kleinen Weiler, der über eine schmale Ortsverbindungsstraße erschlossen ist. Der Sohn fuhr bei Dunkelheit und Regen in eines der zahlreichen Schlaglöcher und beschädigte dabei eine Felge. Den Schaden von rund 600 Euro wollte die Klägerin von der zuständigen Gemeinde ersetzt bekommen. Sie gab an, ihr Sohn sei nur Schrittgeschwindigkeit gefahren. ... weiter lesen
Abmahnung des Verbraucherschutzverein gegen unlauteren Wettbewerb e.V. wegen einer unwirksamen AGB-Klausel Der Verbraucherschutzverein gegen unlauteren Wettbewerb e.V. verschickte kürzlich eine Abmahnung, in der das Verwenden einer angeblich unwirksamen AGB-Klausel gerügt wird. Der von der Abmahnung Betroffene biete auf der von ihm betriebenen Website Produkte zum Kauf an und verwende dabei eigene AGB. In diesen würde eine angeblich unwirksame Klausel zu Mängelrügen bei Sachmängeln vorliegen. Dies würde einen Verstoß gegen §3 UWG darstellen und sei somit wettbewerbswidrig. Aufgrund dieses Verstoßes wird von dem Abgemahnten die Abgabe einer ... weiter lesen
Die Parteien streiten über die Rechtswirksamkeit einer fristlosen Kündigung, die die Beklagte im Wesentlichen mit dem Vorwurf begründet, der Kläger habe gegenüber einer Mitarbeiterin von „Scheiß Stasi-Mentalität“ gesprochen und damit auch die im Gebiet der ehemaligen DDR geborenen und dort lebenden Geschäftsführer der Beklagten gemeint. Der seit ca. 14 Jahren bei der Beklagten beschäftigte Kläger neigt dazu, seine Beherrschung zu verlieren und herumzubrüllen. Die an sich unstreitige und ehrverletzende Beleidigung ist im Zusammenhang mit einer Falschbuchung gefallen, die im Hauptsitz der Beklagten in Sachsen aufgefallen war. Nachdem das Arbeitsgericht Oberhausen die fristlose Kündigung für unwirksam erklärt hatte, fand diese auch ... weiter lesen
Berlin (jur). Fotografiert ein Schüler heimlich einen Lehrer während des Unterrichts und verschickt er die Fotos an andere Schüler, muss er mit einem schriftlichen Verweis und einem Zeugniseintrag rechnen. Denn mit dem unerlaubten Fotografieren und dem Versenden der Fotos an andere Personen hat der Schüler gegen die Hausordnung der Schule verstoßen, den Unterrichtsablauf gestört und das allgemeine Persönlichkeitsrecht des Lehrers verletzt, entschied das Verwaltungsgericht Berlin in einem am Freitag, 11. August 2023, bekanntgegebenen Urteil (Az.: VG 3 K 211/22). Im konkreten Fall ging es um einen Achtklässler, der nach eigenen Angaben aus Langeweile, seinen Lehrer heimlich während des Unterrichts mit seinem Tablet fotografiert ... weiter lesen