Onlinerecht
Auch das Internet ist kein rechtsfreier Raum, auch wenn es vielen Nutzern so erscheinen mag. Selbst hier gelten Regeln und Gesetze. Auch wenn das Onlinerecht kein selbstständiges Rechtsgebiet darstellt, verbindet es viele unterschiedliche Rechtsgebiete miteinander, so dass sich dadurch Lösungen für rechtliche Probleme ergeben, die mit der Nutzung des Internets einhergehen können.
Die Abmahnungen, die Webseitenbetreibern zugehen, nehmen zu. Dies kann verschiedene Gründe haben. Zu den häufig festgestellten Rechtsverstößen gehört etwa die Verletzung des Urheberrechts oder des Wettbewerbsrechts. So kann bereits das Fehlen einer ladungsfähigen Anschrift im Impressum einen Abmahngrund darstellen. Dasselbe gilt, werden Schriften oder Bilder für die eigene Seite genutzt, für die kein eigenes Urheberrecht besteht.
Sehr diffizil kann sich die Rechtsverfolgung gestalten, wenn auf die Anonymität des Netzes vertraut wird. Cybermobbing gewinnt zunehmend an brisanter Aktualität. Beschimpfungen, Diskriminierungen und Verleumdungen scheinen online besonders leicht zu fallen. Doch Betroffene sollten wissen, dass es auch hier Möglichkeiten gibt, die Täter ausfindig zu machen. So kann etwa die individuelle IP-Adresse herausgefunden werden.
In jedem Fall setzt ein solches Vorgehen jedoch juristischen Beistand voraus. Wenden Sie sich daher bei Fragen zum Onlinerecht an einen Rechtsanwalt für Onlinerecht.
Egal ob Sie selbst Webseitenbetreiber sind und eine Abmahnung mit Unterlassungserklärung erhalten haben, oder aber gegen einen Wettbewerbsverstoß vorgehen möchten und daher selbst die Zustellung einer Abmahnung durch einen Anwalt für Onlinerecht wünschen. Internet- oder Onlinerecht gestaltet sich sehr vielschichtig und komplex, da hier die unterschiedlichsten Rechtsgebiete aufeinandertreffen. Nutzen Sie daher das Fachwissen eines Anwalts, um Ihre Interessen auch im World Wide Web durchzusetzen.