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Rechtsanwalt in Rostock
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Die Hansestadt Rostock ist nicht nur bekannt für ihren Hafen und die schöne Altstadt, sondern auch für das Oberlandesgericht. Neben dem Amts- und Landgericht werden gerade hier wichtige Prozesse verhandelt. Dabei müssen diese aber erst einmal die entsprechenden Instanzen an den anderen Gerichten durchlaufen haben, bevor sie dann am Oberlandesgericht verhandelt werden können.
Auch in Rostock haben sich viele Anwälte auf bestimmte Rechtsgebiete spezialisiert. So finden sich beispielsweise viele Rechtsanwälte aus Rostock die sich dem Familien-, Straf-, oder Mietrecht widmen.
Um sich für eine etwaige Gerichtsverhandlung richtig zu rüsten, sollten Sie unbedingt Ihre Rechtsangelegenheit von einem erfahrenen und kompetenten Rechtsanwalt aus Rostock vertreten lassen. Bereits im Vorfeld kann Sie ein versierter Anwalt in einem Beratungsgespräch umfassend informieren.
Zu bemerken ist allerdings, dass es bei einem Rechtsproblem nicht immer gleich zu einem Prozess kommen muss. Oftmals können Rechtsanwälte auch im Vorfeld schon einiges in die Wege leiten, damit es erst gar nicht zu einer Gerichtsverhandlung kommt. Dies setzt jedoch voraus, dass Sie einen der Anwälte aus Rostock auch mit einem Mandat beauftragen. Dazu ist in der Regel ein Besuch in der Kanzlei nötig. Hier müssen Sie dann eine entsprechende Vollmacht unterschreiben, mit dem Sie den Rechtsanwalt mit Ihrem Mandat beauftragen.
Wenn Sie auf der Suche nach einem Rechtsanwalt in Rostock sind, haben Sie mit unserer Anwaltssuche das richtige Werkzeug zur Hand, um innerhalb weniger Minuten einen kompetenten Rechtsanwalt zu finden. Anhand des angezeigten Kanzleiprofils können Sie sich nicht nur einen Eindruck vom Tätigkeitsschwerpunkt der Kanzlei verschaffen, sondern erhalten überdies alle nötigen Details, um mit dem Rechtsanwalt aus Rostock in Kontakt zu treten.
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Für die Anleger der Captura GmbH werden hohe finanzielle Verluste immer wahrscheinlicher. Nachdem das Amtsgericht München am 17. Dezember 2015 das Insolvenzverfahren eröffnet hat (Az.: 1507 IN 2731/15), zeigte der Insolvenzverwalter schon am 21.Dezember Masseunzulänglichkeit an. Es ist also davon auszugehen, dass im Insolvenzverfahren keine Masse vorhanden ist, um die Forderungen der Anleger zu bedienen. Dennoch sollten die Anleger ihre Forderungen zur Insolvenztabelle bis zum 15. Februar 2016 anmelden. Da die Anleger sich über Nachrangdarlehen an den Projekten der Captura GmbH beteiligen konnten, standen ihre Chancen im Insolvenzverfahren ohnehin schlecht. Denn ihre Forderungen wären voraussichtlich ... weiter lesen
IGV Euroselect 14 („The Gerkin“) Urteil des LG Hamburg gegen die Commerzbank AG Die Commerzbank AG wurde am 11.05.2015 vom LG Hamburg, Az. 318 O 183/14, zum Schadensersatz verurteilt. Aufgrund einer fehlerhaften Beratung im Jahr 2007 hatte der klagende Anleger eine Beteiligung in Höhe von 12.500 GBP zuzüglich eines fünf prozentigen Agios am obigen Fonds gezeichnet. Dabei wurde der Kläger nicht über Rückvergütungen („kick-backs“) für die Bank aufgeklärt. Dabei schließt sich das LG Hamburg ins Sachen IVG Euroselect Vierzehn GmbH & Co KG ("The Gherkin") dem LG Berlin und dem LG Frankfurt an. So hatte das LG Berlin dem ... weiter lesen
In einem gerichtlichen Vergleich oder in einem Aufhebungsvertrag ist gerade bei Führungskräften die Regelung des Zeugnis ein sehr wichtiger Bestandteil. Wie eine neue Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) (Beschluss vom 14.02.2017, 9 AZB 49/16) und des Hessischen Landesarbeitsgerichtes (Beschluss vom 17.11.2016 - 8 Ta 456/16) zeigen, helfen die besten Formulierungen nichts, wenn diese letztendlich nicht durchsetzbar sind. Bei der Formulierung eines Vergleichs muss eben immer auch darauf geachtet werden, dass dieser, wird der Vergleich nicht eingehalten, auch durchsetzbar ist. Durchsetzbar heißt vollstreckbar. Um vollstreckbar zu sein ist es wichtig, dass ein Vergleich so formuliert ist, dass ... weiter lesen
Kurzfassung Zeit ist Geld, sagt der Volksmund. Und nicht nur der. Jedenfalls für Geschäftsleute vertreten auch Gesetzgeber und Gerichte diese Ansicht. Der Kaufmann, der Mängel einer Ware erfolgreich rügen will, hat sich damit ebenso zu beeilen wie der Kaufmann, der mit der beabsichtigten Vorgehensweise des Geschäftspartners nicht einverstanden ist und diesen daran hindern will. So wieder jüngst bestätigt in einem Berufungsurteil des Landgerichts Coburg. Die Richter stellten klar, dass gerade bei eilbedürftigen Geschäften, beispielsweise Baustellen mit bestimmten Fertigstellungsterminen, der Käufer von Waren diese binnen kurzer Zeit zu untersuchen und eventuelle Mängel beim Verkäufer zu rügen hat. Andernfalls ... weiter lesen
Luxemburg (jur). Wenn die EU-Kommission eine staatliche Beihilfe als unzulässig bewertet, kann der danach von den begünstigten Unternehmen zurückzuzahlende Betrag auch null sein. Das hat am Donnerstag, 13. Februar 2014, der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg im Streit um digitales Antennen-Fernsehen in Italien entschieden (Az.: C-69/13). Beim Kauf von Geräten für den Fernsehempfang mit terrestrischer Antenne gab es 2004 in Italien einen staatlichen Zuschuss von 150 Euro, 2005 noch von 70 Euro. Auf Beschwerde zweier Anbieter von Satelliten-Fernsehen verwarf die EU-Kommission dies 2007 als unzulässige indirekte Beihilfe. In der Folge gelangten italienische Experten zu der ... weiter lesen
Möglicherweise sollen nun die Schiffsfondsanleger der beiden in Seenot geratenen Flottenfonds zu deren Sanierung mit Hilfe von „freiwilligen“ Nachschusszahlungen beitragen. GRP Rainer Rechtsanwälte und Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Die Anleger der beiden Flottenfonds sollen durch Nachschusszahlungen zur Sanierung beitragen. Der MPC Reefer Flottenfonds 1, zu welchem zahlreiche Kühlschiffe zählen, sollen insbesondere mit den aufkommenden Wechselkursschwankungen sowie hohen Reparatur- und Instandhaltungskosten zu kämpfen haben. Am Ende des Sommers 2012 sollen die Anleger des MPC Capital Reefer ... weiter lesen
Karlsruhe (jur). Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Spekulation mit großen landwirtschaftlichen Flächen erschwert. Verschweigt ein Agrarkonzern, dass ein großes landwirtschaftliches Grundstück letztlich an eine Kapitalgesellschaft verkauft werden soll, kann eine zuvor erteilte behördliche Genehmigung für die Veräußerung wieder rückgängig gemacht werden, entschieden die Karlsruher Richter in einem am Dienstag, 17. Mai 2022, bekanntgegebenen Beschluss (Az.: BLw 5/20). Im konkreten Fall hatten 14 Gesellschaften eines Agrarkonzerns 2015 landwirtschaftliche Grundstücke von rund 2.262 Hektar in Brandenburg an ein dem Konzern zugehöriges Unternehmen verkauft. Die ... weiter lesen
Trotz EU-Binnenmarkt und Rechtsvereinheitlichung bleibt es bei dem Grundsatz: Im Ausland gilt das nationale Ortsrecht der belegenen Immobilie. Daher bestehen Besonderheiten zum deutschen Immobilienrecht. Beispielweise herrscht in Italien das Konsensualprinzip mit der Folge, dass eine Eigentumsübertragung des Grundstücks bereits mit Kaufvertragsabschluss erfolgt. Die Eintragung der Grundstücksveräußerung ins Immobilienregister ist für die Eigentumsübertragung nicht zwingend notwendig. Nehmen wir einmal an, die Eheleute Meyer aus Deutschland, langjährige Italienliebhaber und der italienischen Sprache nur bruchstückweise mächtig, entdecken auf ihrer Toskanareise ein schön ... weiter lesen
Häufen sich Krankheitstage am Montag oder Freitag, gerät ein Arbeitnehmer schnell in Verdacht, die Arbeitsunfähigkeit nur vorzutäuschen. Im Kleinbetrieb mit zehn oder weniger Mitarbeitern wird der Arbeitnehmer mit einer Kündigung rechnen müssen, gegen die kaum etwas zu unternehmen ist. In größeren Betrieben ist die Lage für den Arbeitgeber schwieriger. Krank feiern lässt sich schwer beweisen. Selbst wenn der Arbeitgeber Zeugen hat, die den Arbeitnehmer beim Einkaufen getroffen haben, heißt das noch nicht, dass der Arbeitnehmer nicht arbeitsunfähig war. Im übrigen hat der Arbeitnehmer nur alles zu unterlassen, was den Heilungsprozess verzögert. Ein Spaziergang ... weiter lesen
Schleswig (jur). Der Wunsch eines Kindes nach selbstbestimmtem Lernen ist kein Grund, von der Schulpflicht abzusehen. Sichern die Eltern im Rahmen ihrer Sorgepflicht nicht den Schulbesuch ihrer Kinder, müssen sie letztlich mit Zwangsgeldern rechnen, entschied das Schleswig-Holsteinische Verwaltungsgericht in mehreren, am Montag, 14. August 2023, bekanntgegebenen Urteilen (Az.: 9 A 174/22 und weitere). Damit scheiterten mehrere Eltern mit ihren Klagen gegen ihre von Schulen und Schulämtern auferlegte Verpflichtung, ihre Kinder zur Schule anzumelden und dafür zu sorgen, dass diese auch wirklich am Unterricht teilnehmen. Den Eltern wurde dabei ein Zwangsgeld angedroht und teilweise auch in Höhe zwischen 300 und 800 Euro ... weiter lesen
Der Kläger war bei einem Unternehmen der Druckindustrie in Köln als Arbeiter in der Abteilung "Verarbeitung und Versand" beschäftigt. Das Arbeitsverhältnis unterlag kraft beiderseitiger Tarifgebundenheit - der Kläger gehört der IG Medien an, das Unternehmen dem Verband der Druckindustrie - den Tarifverträgen für die Druckindustrie. Im Arbeitsvertrag war vereinbart, daß "im übrigen die Bestimmungen des jeweiligen Manteltarifvertrags der Druckindustrie" anzuwenden sind. Der Teil des innerbetrieblichen Transportes, in welchem der Kläger eingesetzt war, ging im Wege des rechtsgeschäftlichen Betriebsteilüberganges auf die Beklagte über; auch das Arbeitsverhältnis des Klägers ging auf die Beklagte über. Die Beklagte ist kraft ... weiter lesen
Fast schon im Regelfall streiten Eheleute nach der Trennung auch um die Frage, wie eine Steuerrückerstattung unter den Eheleuten aufzuteilen ist. Gleiches gilt natürlich, wenn im ungünstigeren Fall an das Finanzamt Beträge nachgezahlt werden müssen. Grundsätzlich gilt, dass Eheleute nach außen - also gegenüber dem Finanzamt - so genannte Gesamtschuldner sind. Dies bedeutet, dass das Finanzamt von jedem der Ehegatten den Gesamtbetrag anfordern kann. Im Innenverhältnis - also unter den Ehegatten - stellt sich dann die Frage, ob untereinander Erstattungsansprüche bestehen, wenn beispielsweise ein Ehegatte zunächst bei einer Steuerrückerstattung den gesamten Betrag erhalten ... weiter lesen