Kampfhundeverordnung
Die Kampfhundeverordnungen sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt. Je nach Bundesland gibt es verschiedene Vorschriften und Regelungen, wie mit den Hunden, die als „Kampfhunde“ bezeichnet werden, umgegangen werden sollte. Die Hunde, die in die Kategorie Kampfhund einzuordnen sind, werden als besonders aggressiv und gefährlich eingestuft. Als Hundehalter gibt es für Sie zahlreiche Regeln, die Sie zu beachten haben. So können Sie, wenn Sie einen Kampfhund besitzen, die im Vorfeld angenommene Gefährlichkeit und Aggressivität des Tieres durch eine Prüfung widerlegen.
Bevor Sie ein solches Tier, das älter als 6 Monate ist, anschaffen, müssen Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Wie die Kampfhundeverordnung in dem Bundesland geregelt ist, in dem Sie Ihren Wohnsitz haben, sollten Sie vor der Anschaffung genau überprüfen oder sich bei einem Rechtsanwalt für Kampfhundeverordnung informieren. Dieser ist durch den täglichen Umgang mit diesen Vorschriften genau mit der jeweiligen Kampfhundeverordnung vertraut. Hier ist der Rat eines Experten dringend zu empfehlen.
Wenn es bereits zu einem Verstoß gegen die entsprechende Kampfhundeverordnung gekommen sein sollte, kann es sein, dass Sie einen Bußgeldbescheid erhalten. Wie mit diesem umzugehen ist, kann Ihnen ebenfalls ein Anwalt für Kampfhundeverordnung erläutern. Diesen sollten Sie zeitnah aufsuchen, denn mit der Zustellung eines Bußgeldbescheides werden gewisse Fristen in Gang gesetzt, die Sie unbedingt einhalten müssen, wenn Sie dagegen vorgehen möchten. Verpassen Sie die entsprechende Frist wird der Bußgeldbescheid rechtskräftig und Sie müssen gegebenenfalls recht hohe Bußgelder zahlen. Als Laie ist es überaus schwierig, selber den Überblick über die geltenden Vorschriften zu behalten, gerade weil diese von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich ausfallen.