Umsatzsteuer
Die Umsatzsteuer ist im Grundgesetz verankert. Sie ist sowohl eine sogenannte Gemeinschaftssteuer als auch Verkehrssteuer beziehungsweise eine indirekte Steuer. Wirtschaftlich gesehen kann man die Umsatzsteuer auch der Mehrwertsteuer gleichsetzen. Doch welche Bedeutung hat die Umsatzsteuer? Welche Rechtsgrundlagen sind bei der Umsatzsteuer zu beachten?
Eine Umsatzsteuer wird in Deutschland immer dann fällig, wenn ein Unternehmen eine Leistung erbringt oder Ware gegen ein bestimmtes Entgelt liefert. Das bedeutet, die Kosten für eine Dienstleistung oder Waren setzen sich aus einem Nettobetrag und der Umsatzsteuer oder auch Mehrwertsteuer zusammen. Unternehmer müssen diese Umsatzsteuer, welche der Kunde beim Kauf der Ware beispielsweise bezahlt, dann an den Staat abführen. Damit ist die Umsatzsteuer die bedeutendste Steuereinnahme von Bund und Ländern in Deutschland.
Große und kleine Unternehmen sind in jedem Fall gut beraten, sich bei Fragen rund um die Umsatzsteuer an einen Rechtsanwalt oder einen Steuerberater zu wenden. Das Steuersystem der Umsatzsteuer ist doch ein recht weitläufiges Feld, bei dem so einige Rechtsgrundlagen zu beachten sind. Ein Anwalt für Umsatzsteuer ist damit vertraut und kennt sowohl das Umsatzsteuergesetz genauestens als auch die Verordnungen und Richtlinien, die in Fragen der Umsatzsteuer von Belang sind. Der Rechtsanwalt für Umsatzsteuer kann Unternehmen auch hinsichtlich des Allphasen-Nettosystems mit Vorsteuerabzug und eventuellen ermäßigten Steuersätzen beraten.
Ein Anwalt für Umsatzsteuer ist also sowohl für große als auch für kleinere Unternehmen eine große Hilfe, wenn es um die Erstellung der Umsatzsteuer oder den Vorsteuerabzug geht. Dabei nimmt der steuerliche Fachmann sowohl beratende als auch ausführende Tätigkeiten im Interesse des Unternehmens wahr.